Junkergut Torreloedo: Unterschied zwischen den Versionen

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Torreloedo wird nun schon seit Jahren von unzähligen Überfällen und Belagerungen durch Taifasherrscher aus dem Yaquirbruch heimgesucht. Neuerdings residierte sogar ein novadischer Taifado im Dorf Torreloedo. Wegen der mangelnden Unterstützung seines direkten Lehnsherrn Dom Stordan von Culming sowie Kaiser Selindian Hal I. von Gareth mussten die Aragança's zusehen wie ihre Dominie immer tiefer zu sinken begann.
Torreloedo wird nun schon seit Jahren von unzähligen Überfällen und Belagerungen durch Taifasherrscher aus dem Yaquirbruch heimgesucht. Neuerdings residierte sogar ein novadischer Taifado im Dorf Torreloedo. Wegen der mangelnden Unterstützung seines direkten Lehnsherrn Dom Stordan von Culming sowie Kaiser Selindian Hal I. von Gareth mussten die Aragança's zusehen wie ihre Dominie immer tiefer zu sinken begann.
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==Derographie==
==Derographie==
===Lage===
===Lage===
Die Grenzen der Dominie Torreloedo lassen sich am besten auf jenem steilen Granitfelsplateau ausmachen, auf der heute das total verlassene Dorf Torreloedo liegt. Gen Praios hat man dort oben einen herrlichen Blick auf ein malerisches Flusstal, in welchem [[Gugella]] und [[Culmadi]] beschaulich aufeinandertreffen und somit auch die südliche Grenze und wichtigste Verkehrsanbindung der Dominie darstellen. Mit ihren Verläufen flussaufwärts begrenzen beide Flüsse die Dominie Torreloedo im Süden und Westen.  
Die Grenzen der Dominie Torreloedo lassen sich am besten auf jenem steilen Granitfelsplateau erblicken, auf der heute das wild umkämpfte Dorf Torreloedo liegt. Gen Praios hat man dort oben einen herrlichen Blick auf das malerisches Flusstal, in welchem [[Gugella]] und [[Culmadi]] beschaulich aufeinandertreffen und auch gleich die südliche Grenze und wichtigsten Verkehrsanbindungen der Dominie darstellen. Entlang ihren Verläufen flussaufwärts begrenzen diese beide Flüsse die Dominie Torreloedo im Süden und Westen.  


Wendet man den Blick hingegen gen Firun, so sieht man das wiederbegrünte Granitplateau sanft in weich geschwungene Weinberge auslaufen. In einiger Entfernung kann man die dichten Eichenwälder ausmachen, die nahe der Culmsklamm die nördliche Grenze der Dominie bedeuten. Diese Eichenwälder waren es auch, die den berühmten Torreloedo-Schinkenschweinen als Futterplatz dienten und ihnen so den charakteristischen Geschmack verliehen.
Wendet man den Blick hingegen gen Firun, so sieht man das wiederbegrünte Granitplateau sanft in weich geschwungene Weinberge auslaufen. In einiger Entfernung kann man die dichten Eichenwälder ausmachen, die nahe der Culmsklamm die nördliche Grenze der Dominie bedeuten. Diese Eichenwälder waren es auch, die den berühmten Torreloedo-Schinkenschweinen als Futterplatz dienten und ihnen so den charakteristischen Geschmack verliehen. Heute sind diese Zuchttiere längst in den Mägen der jeweiligen Landsknecht-Terzios verschwunden.


Abschließend sei noch die östliche Dominiengrenze erwähnt, wo das ehemalige Lehen der Araganças direkt an Pildeks Baroniegrenze stieß. Die [[Baronie Pildek|Baronie Pildek]] ist auf dem Landweg nur über einen schmalen Uferpfad zu erreichen. Weil die Gugella erst ab Torreloedo wirklich schiffbar ist und Güter aus Pildek über Land transportiert werden mussten, um dann ab hier auf der Gugella ihre Reise Richtung [[Yaquir]] anzutreten, sollte dieser Pfad ausgebaut werden. Das Exil des Junkers setzte diesen Plänen jedoch ein vorläufiges Ende.
Abschließend sei noch die östliche Dominiengrenze erwähnt, wo das ehemalige Lehen der Araganças direkt an Pildeks Baroniegrenze stieß. Die [[Baronie Pildek|Baronie Pildek]] ist auf dem Landweg nur über einen schmalen Uferpfad zu erreichen. Weil die Gugella erst ab Torreloedo wirklich schiffbar ist und Güter aus Pildek über Land transportiert werden mussten, um dann ab hier auf der Gugella ihre Reise Richtung [[Yaquir]] anzutreten, sollte dieser Pfad ausgebaut werden. Die Kämpfe in den Taifasreichen und der Tod Dom Borlandos setzte diesen Plänen jedoch ein vorläufiges Ende.


===Örtlichkeiten===
===Örtlichkeiten===
An der südlichsten Spitze der Dominie, direkt am Zusammenfluss von Gugella und Culmadi, befindet sich das vormals 240 Seelen zählende '''Grenzdorf Torreloedo'''. Es liegt, von seinen Einwohnern verlassen, direkt auf einem natürlichen Plateau, welches die Elemente und Jahreszeiten im Lauf der Jahrhunderte formten. Die steil abfallenden Hänge dieses Plateaus boten dem Dorf einen hervorragenden Schutz gegen direkte Angriffe.
An der südlichsten Spitze der Dominie, direkt am Zusammenfluss von Gugella und Culmadi, befindet sich das vormals 240 friedliche Seelen zählende '''Grenzdorf Torreloedo'''. Es liegt, nun von Landsknechten und deren Tross bewohnt, direkt auf einem natürlichen Plateau, welches die Elemente und Jahreszeiten im Lauf der Jahrhunderte formten. Die steil abfallenden Hänge dieses Plateaus boten dem Dorf einen hervorragenden Schutz gegen direkte Angriffe.


Ständigen und lang andauernden Belagerungen durch verschiedenste Taifasherrscher konnten die Araganças letztlich jedoch nichts mehr entgegensetzen. Je nach Jahreszeit lebten auch die Bediensteten der als Schweineburg bezeichneten Torreloedo-Schinken-Schweinezucht zum Teil im Dorf, welches damals dann auf ca. 300 Einwohner anwuchs.
Den ständigen und lang andauernden Belagerungen durch verschiedenste Taifasherrscher konnten die Araganças letztlich aber doch nichts mehr entgegensetzen. Ausgehungert und ausgeblutet suchten sie im Puniner Palazzo Schutz. Je nach Jahreszeit lebten damals auch die Bediensteten, der als Schweineburg bezeichneten Torreloedo-Schinken-Schweinezucht, zum Teil im Dorf welches damals dann auf ca. 300 Einwohner anwuchs.


Der kleine, heute weitgehend zerstörte '''Binnenhafen''', direkt unterhalb des Dorfes, war die Lebensader des kleinen Dorfes. Hier trafen sich auch die beiden schmalen Uferwege. Sämtliche Erzeugnisse und Handelswaren Torreloedos mussten umständlich den Felsen hinauf- bzw. wieder hinunter transportiert werden, da der gesamte Güterverkehr ausschließlich zu Wasser stattfand. Da die beiden Flüsse hier nicht mehr tief genug sind, konnten nur Schiffe mit niedrigem Tiefgang anlegen, von hier aus wurden dann die Güter an ihre jeweiligen Bestimmungsorte transportiert.  
Der kleine, heute weitgehend zerstörte '''Binnenhafen''', direkt unterhalb des Dorfes, war die Lebensader des kleinen Dorfes. Hier trafen sich auch die beiden schmalen Uferwege. Sämtliche Erzeugnisse und Handelswaren Torreloedos mussten umständlich den Felsen hinauf- bzw. wieder hinunter transportiert werden, da der gesamte Güterverkehr ausschließlich zu Wasser stattfand. Da die beiden Flüsse hier nicht mehr tief genug sind, konnten nur Schiffe mit niedrigem Tiefgang anlegen, von hier aus wurden dann die Güter an ihre jeweiligen Bestimmungsorte transportiert.  


Da kaum Reisende Torreloedo betraten, könnte man nur die einzige, sehr sauber und gut geführte Herberge ''Loedo'' Q7/P5), sowie die bescheidene Dorfschenke mit dem Namen ''Zum Saustecher'' (Q3/P5) vorfinden. Direkt am Dorfplatz findet man einen unauffälligen '''Wehrtempel''', der mit kleinen Schreinen aller Zwölfgötter (besonders Rahja) aufwarten konnte. Alle Schnitzereien, von Dom Borlando selbst kunstvoll durchgeführt, wurden nach Punin abtransportiert und verkauft.
Da kaum Reisende Torreloedo betraten, konnte man nur die einzige, sehr sauber und gut geführte Herberge ''Loedo'' Q7/P5), sowie die bescheidene Dorfschenke mit dem Namen ''Zum Saustecher'' (Q3/P5) vorfinden. Direkt am Dorfplatz findet man einen unauffälligen '''Wehrtempel''', der mit kleinen Schreinen aller Zwölfgötter (besonders Rahja) aufwarten konnte. Alle Schnitzereien, welche damals von Dom Borlando selbst kunstvoll hergestellt wurden, sind mittlerweile gestohlen und wurden nach Punin abtransportiert und verkauft.
 
Das Dorf, welches als Namensgeber für die gesamten Dominie fungiert, hat seinen Namen selbst von der uralten, äußerst massiven [[Torre Loedo]] [vulg.-bosp.: "Löwenturm"] erhalten. Dieser Turm war, auch wenn schon vor ewigen Zeiten teilweise geschliffen, ein strategisches Bollwerk, das der Famiglia di Aragança großen Rückhalt gab. Der Name "Loedo" für Löwe entstammt einer regionalen Mundart, die nur in der Südpforte gesprochen wird. Jahrhundertelang versuchte die Familia, das urtümliche Bauwerk zu modernisieren und auszubauen, scheiterte jedoch letztendlich den ständigen Belastungen durch Überfälle auf das strategisch wichtige Bauwerk, an Materialmangel sowie nicht zuletzt an der erwiesenen Unfähigkeit der Baumeisterin.


Das Dorf, welches als Namensgeber für die gesamten Dominie fungiert, hat seinen Namen selbst von der uralten, äußerst massiven [[Torre Loedo]] [vulg.-bosp.: "Löwenturm"] erhalten. Dieser Turm war, auch wenn schon vor ewigen Zeiten teilweise geschliffen, ein strategisches Bollwerk, das der Famiglia di Aragança großen Rückhalt gab. Der Name "Loedo" für Löwe entstammt der regionalen Mundart, die nur in der Südpforte gesprochen wird. Jahrhundertelang versuchte die Familia, das urtümliche Bauwerk zu modernisieren und auszubauen, scheiterte jedoch letztendlich den ständigen Belastungen durch Überfälle auf das strategisch wichtige Bauwerk, an Materialmangel sowie nicht zuletzt an der erwiesenen Unfähigkeit der Baumeisterin.
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==Historie==
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