Elenta: Unterschied zwischen den Versionen

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| valign=top|'''Herrschaft:'''
| valign=top|'''Herrschaft:'''
| Kirchenlehen des Sonnentempels von Ragath<br> vertreten durch Castellanin Liguria Sgiliazzo (gefallen 1033 BF)
| Kirchenlehen des Sonnentempels von Ragath, vertreten durch Castellana Liguria Sgiliazzo (gefallen [[Annalen:1033|1033]] BF)
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| valign=top|'''Einwohner:'''
| valign=top|'''Einwohner:'''
| 530 (bis zum Ferkinaüberfall im Praiosmond 1033 BF, danach nur noch ca. 80)
| 530 (bis zum Ferkinaüberfall im Praiosmond [[Annalen:1033|1033]] BF, danach nur noch ca. 80)
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| valign=top|'''Bewaffnete:'''
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| valign=top|'''Besonderheiten:'''
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| Umgeben von einem Graben und Palisadenwall (bis Praios 1033 BF)<br>Inquisitionsturm der [[Suprema]]
| Umgeben von einem Graben und Palisadenwall (bis Praios [[Annalen:1033|1033]] BF)<br>Inquisitionsturm der [[Suprema]]
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'''Elenta''' ist - oder vielmehr war - die zweitgrößte Ansiedlung des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] an der Grenze zwischen [[Ragatien]] und dem unwirtlichen [[Bosquirtal]]. Das Dorf wurde bei einem verheerenden Ferkina-Überfall durch den Stamm der [[Bâni Khadr]] am 13. Praios [[Annalen: 1033|1033]] BF nahezu vollständig entvölkert und auch teilweise zerstört. Nur etwa 80 Einwohner des Dorfes, die sich zum Zeitpunkt der Razzia außerhalb Elentas aufhielten, überlebten das Massaker der Bergbarbaren.
'''Elenta''' ist - oder vielmehr war - die zweitgrößte [[Bild:Elenta.jpg|left|thumb|500px|Elenta und der Inquisitionsturm der Suprema]]Ansiedlung des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] an der Grenze zwischen [[Ragatien]] und dem unwirtlichen [[Bosquirtal]]. Das Dorf wurde bei einem verheerenden Ferkina-Überfall durch den Stamm der [[Bâni Khadr]] am 13. Praios [[Annalen: 1033|1033]] BF nahezu vollständig entvölkert und auch teilweise zerstört. Nur etwa 80 Einwohner des Dorfes, die sich zum Zeitpunkt der Razzia außerhalb Elentas aufhielten, überlebten das Massaker der Bergbarbaren.
 


Das recht große Dorf Elenta liegt im Herzen der sogenannten ''Elentinischen Ebene'', einer fast baumlosen Strauch- und Weidelandschaft, denn die Wälder Selaques wurden nahezu vollständig als "Rollholz" für den Marmortransport abgeholzt. Die wenigen verbliebenen Bäume rund um den Ort - Birken zumeist, die für den Marmortransport zu weich und damit ungeeignet sind - weisen fast alle Brandspuren von Blitzeinschlägen auf, denn Rondras Zorn entlädt sich im wilden [[Bosquirtal]] beinahe jede zweite oder dritte Nacht mit schweren Gewitterstürmen. Aus eben diesem Grund findet in der Gegend um Elenta auch kaum Feldbau statt, stattdessen haben sich die Bewohner, die nicht als Steinbrecher im Gebirge arbeiten, der Zucht von Ziegen und auch Rindern verschrieben. Vor allem die kräftigen, trittsicheren Elenta-Ochsen sind als Arbeits- und Zugtiere in den Steinbrüchen Selaques eine unentbehrliche Hilfe.
Das recht große Dorf Elenta liegt im Herzen der sogenannten ''Elentinischen Ebene'', einer fast baumlosen Strauch- und Weidelandschaft, denn die Wälder Selaques wurden nahezu vollständig als "Rollholz" für den Marmortransport abgeholzt. Die wenigen verbliebenen Bäume rund um den Ort - Birken zumeist, die für den Marmortransport zu weich und damit ungeeignet sind - weisen fast alle Brandspuren von Blitzeinschlägen auf, denn Rondras Zorn entlädt sich im wilden [[Bosquirtal]] beinahe jede zweite oder dritte Nacht mit schweren Gewitterstürmen. Aus eben diesem Grund findet in der Gegend um Elenta auch kaum Feldbau statt, stattdessen haben sich die Bewohner, die nicht als Steinbrecher im Gebirge arbeiten, der Zucht von Ziegen und auch Rindern verschrieben. Vor allem die kräftigen, trittsicheren Elenta-Ochsen sind als Arbeits- und Zugtiere in den Steinbrüchen Selaques eine unentbehrliche Hilfe.


Das Dorf und seine Umgegend gehörten bis zum Götterlauf [[Annalen: 1028|1028]] BF zur [[Junkerschaft Vanyadâl]] und damit zum Stammlehen der ruhmreichen [[Familia da Vanya]]. Dann aber löste es Reichsvogtin [[Praiosmin von Elenta]], zu jenem Zeitpunkt noch selbst Laien-Mitglied der [[Suprema]], aus der Herrschaft ihrer erbitterten Rivalin [[Rifada da Vanya]] heraus, um diese zu demütigen und ihre Macht zu beschneiden. Sie übertrug das Dorf stattdessen an den Sonnentempel von Ragath, zu dessen Tempelpfründen Elenta seither gehört - auch wenn Domna Rifada diese Änderung bis heute keineswegs anerkennt und den Dörflern Elentas nach wie vor Befehle erteilt, als sei sie deren Herrin.  
[[Bild:Elenta.jpg|left|thumb|350px|Elenta und der Inquisitionsturm der Suprema]]Das Dorf und seine Umgegend gehörten bis zum Götterlauf [[Annalen: 1028|1028]] BF zur [[Junkerschaft Vanyadâl]] und damit zum Stammlehen der ruhmreichen [[Familia da Vanya]]. Dann aber löste es Reichsvogtin [[Praiosmin von Elenta]], zu jenem Zeitpunkt noch selbst Laien-Mitglied der [[Suprema]], aus der Herrschaft ihrer erbitterten Rivalin [[Rifada da Vanya]] heraus, um diese zu demütigen und ihre Macht zu beschneiden. Sie übertrug das Dorf stattdessen an den Sonnentempel von Ragath, zu dessen Tempelpfründen Elenta seither gehört - auch wenn Domna Rifada diese Änderung bis heute keineswegs anerkennt und den Dörflern Elentas nach wie vor Befehle erteilt, als sei sie deren Herrin.  


Der beschenkte Illuminatus von [[Punin]] und Ragath - mit Großinquisitor [[Amando Laconda da Vanya|Amando Laconda]] ironischerweise selbst ein da Vanya - entsandte die Ordentliche Inquisitionsrätin ''Liguria Sgiliazzo'' - eine gefürchtete Ketzerjägerin - als Castellanin nach [[Kaiserlich Selaque]]; auch um ein wachsames Auge auf Vogtin Praiosmin und deren Seelenheil zu haben und sie vor weiteren "Besuchen" des Schwarzen Rakolus zu schützen, den in die Hände zu bekommen, eines der Hauptziele des Großinquisitors war.
Der beschenkte Illuminatus von [[Punin]] und Ragath - mit Großinquisitor [[Amando Laconda da Vanya|Amando Laconda]] ironischerweise selbst ein da Vanya - entsandte die Ordentliche Inquisitionsrätin ''Liguria Sgiliazzo'' - eine gefürchtete Ketzerjägerin - als Castellana nach [[Kaiserlich Selaque]]; auch um ein wachsames Auge auf Vogtin Praiosmin und deren Seelenheil zu haben und sie vor weiteren "Besuchen" des Schwarzen Rakolus zu schützen, den in die Hände zu bekommen, eines der Hauptziele des Großinquisitors war.


Am Ortsrand von Elenta, das wie fast alle größeren Dorfschaften im fährnisreichen Bosquirtal von einem tiefen Graben und einem Wall aus angespitzten Palisaden umgeben ist, wuchs ein weiterer der gefürchteten '''Inquisitionstürme''' der [[Suprema]] in den Himmel - ein fast 30 Schritt hohes, bedrohlich wirkendes Gemäuer, von wo aus erbarmungslose Jagd auf die in dieser Gegend recht häufigen Hexenweiber, Druiden, Schamanen, Scharlatane, Zauberer ohne Gildensiegel oder Anbeter ketzerischer Stiergötzen und ähnliches Gelichter gemacht wurde.   
Am Ortsrand von Elenta, das wie fast alle größeren Dorfschaften im fährnisreichen Bosquirtal von einem tiefen Graben und einem Wall aus angespitzten Palisaden umgeben ist, wuchs ein weiterer der gefürchteten '''Inquisitionstürme''' der [[Suprema]] in den Himmel - ein fast 30 Schritt hohes, bedrohlich wirkendes Gemäuer, von wo aus erbarmungslose Jagd auf die in dieser Gegend recht häufigen Hexenweiber, Druiden, Schamanen, Scharlatane, Zauberer ohne Gildensiegel oder Anbeter ketzerischer Stiergötzen und ähnliches Gelichter gemacht wurde.   
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Reichsvogtin Praiosmin, die selbst gebürtig aus Elenta stammt und bei dem Angriff mehrere Vettern und Basen verlor, kann dem Ort nicht zur Hilfe eilen, da ihr eigener Vogtsitz [[Selaque]] mit [[Castillo Albacim]] selbst von Ferkinas umzingelt und eingeschlossen ist.
Reichsvogtin Praiosmin, die selbst gebürtig aus Elenta stammt und bei dem Angriff mehrere Vettern und Basen verlor, kann dem Ort nicht zur Hilfe eilen, da ihr eigener Vogtsitz [[Selaque]] mit [[Castillo Albacim]] selbst von Ferkinas umzingelt und eingeschlossen ist.


 
[[Kategorie:Dorf]][[Kategorie: Kaiserlich Selaque]][[Kategorie: Grafschaft Ragath]]
[[Kategorie: Dorf]]   [[Kategorie: Kaiserlich Selaque]]   [[Kategorie: Grafschaft Ragath]]
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