Schwur von San Telo

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Beim Schwur von San Telo schworen die verbliebenen Verteidiger im Kampf um Omlad am 4. Rondra 1027 BF einen heiligen Eid, die Zitadelle San Telo nicht in die Hände der Belagerer fallen zu lassen.

Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

Bereits seit über einem Jahr belagerte das Heer der Novadis das von den Reconquistadores eroberte Omlad mit wechselndem Erfolg. Am 20. Ingerimm des Vorjahres war es ihnen gelungen durch Unterminierung eine Bresche in die Stadtmauer zu schlagen und die Unterstadt einzunehmen. Dank weiterer Verstärkungen von der anderen Yaquirseite aber gelang es den Almadanern Zitadelle, Oberstadt und Hafen zu halten.

Dann aber überwarfen sich die Verteidiger über die (vermeintliche) Mitgliedschaft einiger Defensores im Geheimbund der Hüter des Almadin. Unter der Oberfläche hatte es ob der prominenten Rolle, die der ehemalige Answinist Gwain von Harmamund bei der Verteidigung der Stadt eingenommen hatte, ohnehin bereits gebrodelt. So zogen einige der mächtigsten und einflussreichsten Reconistadores ihre Kontingente aus der belagerten Stadt ab. Königin und Reichsregentin war der Kampf um Omlad ohnehin ein Dorn im Auge, sodass sich mit nur noch wenig Unterstützung die Lage in der Stadt beinahe wöchentlich verschlechterte. Nicht nur gingen die Vorräte rasch zur Neige, sondern die verbliebene Besatzung war kaum groß genug um die Mauern ausreichend zu bemannen.

Dom Gwain von Harmamund, Initiator des Schwures

Am 4. Rondra schließlich, dem symbolträchtigen Tag des Schwures, versammelte Gwain von Harmamund die verbliebenen Adligen und Offiziere im Rittersaal der Zitadelle, und stellte ihnen frei die Stadt zu verlassen. Wer aber blieb, der sollte auf die Klinge der Heiligen Hadjinsunni schwören, dass er die Festung niemals in die Hände der Ungläubigen fallen lassen würde.

Es gelang schließlich, auch dank der Rückkehr einiger der abgezogenen Edelleute, die Stadt zu halten, ehe die Kampfhandlungen mit dem Friede von Unau eingestellt wurden, und Omlad und damit auch die Zitadelle von San Telo in almadanischer Hand verblieb.

Beteiligte[Quelltext bearbeiten]

Gedenken[Quelltext bearbeiten]

Heute hängen die Wappenschilde aller beteiligten Schwurbrüder und -schwestern an prominenter Stelle im Rittersaal der Zitadelle. Darüberhinaus richtet Gwain von Harmamund, der in der Folge endgültig zum Cronvogt von Omlad bestallt wurde, am Jahrestag des Schwures eben dort ein Bankett für die Beteiligten und ihre Erstgeborenen aus. Verstirbt jemand, so rückt der oder die Erstgeborene nach usw.

Auch nach seiner Erhebung zum Fürsten führt Dom Gwain die Tradition fort.