Sandschak Omlad
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Der Sandschak Omlad liegt am Südufer des Yaquirs im Emirat Amhallassih. Sein Herr ist Bey Kazan Al'Mougan ibn Surkan, der in der Ruine der ehemaligen Kaiserpfalz Al'Keshir residiert.
Derographie[Quelltext bearbeiten]
Lage[Quelltext bearbeiten]
Der Sandschak wird im Firun vom Yaquir und im Rahja von der Yrosa begrenzt, die am Fuße des Raschtulsturms entspringt und bis Cumrat verläuft. Im Praios erstreckt es sich bis in die Amhallassihkuppen hinein, während efferdwärts die Sandschaks Ferchaba und Eslamabad die Nachbarschaft bilden.
Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]
Der Sandschak wird von einer alten Karawanenroute durchzogen, die in Omlad ihren Anfang nimmt und sich in südöstlicher Richtung durch das fruchtbare Auenland des Yaquir bis in die Amhallassihkuppen windet. Seit Omlad, der einstige Hauptort des Sandschaks, 1025 BF von den Almadanis zurückerobert wurde, hält Bey Kazan in der alten Kaiserpfalz Al'Keshir, Hof. Diese erreicht der Reisende, wenn er der Karawanenroute nur zweieinhalb Meilen folgt. Damit liegt sie nominell innerhalb der Sieben-Meilen-Zone von Kaiserlich Omlad. Die Königinwitwe und Reichsvögtin Tulameth saba Malkillah hat aber bisher darauf verzichtet, die halbzerfallene Feste für sich zu fordern.
Eine Tagesreise weiter, am Fuße der Berge, durchquert die Route den Wadi Al'Ghulshach [tul.: "Tal der Geier"]. Oberhalb der Schlucht erhebt sich der Omlader Turm des Schweigens - einer jener Bestattungsorte, an dem die Aramyas ihre Toten den Geiern opfern.
Etwa 15 Meilen südwestlich von Omlad liegt das Dorf Alhimaham, das von 608 bis 926 der Familia Vivar zu Eigen war.
Historie[Quelltext bearbeiten]
Bis zum Novadisturm war das Umland Omlads direkt den Markverwesern Omlads unterstellt, die daraus sich und ihre Capitale versorgten sowie ihre Ministerialen mit den umliegenden Gütern belehnten.