Palacio la Plata

Aus Almada Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Almada 03.png
Mond grau.png

Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1037 BF.
Hier geht es zur Zeitleiste bzw. zu Briefspielgeschichten und Archivtexten aus diesem Jahr.

Palacio la Plata
Standort: Reichsbaronie Molay
PRA.pngEigentümer: Rafik von Taladur ä. H.
Entstehung: ab 1037 BF (unvollendet)
RON.pngBewaffnete: Halbbanner der Elitesöldner Numero Negro
Besonderheiten: gänzlich versilbert

Der Palacio la Plata ist ein noch im Bau befindliches, prunkvolles Schloss nahe Boral in der Reichsbaronie Molay. Grundsteinlegung war im Jahre 1037 BF im Auftrag des neuen Reichsbarons Rafik von Taladur ä. H..

Das Schloss ist dabei so protzig und prunkvoll, dass es, einmal fertig gestellt, wohl bald mit der Eslamidenresidenz in einem Atemzug genannt werden wird. Der "Glanz" des Schlosses ist dabei wörtlich zu nehmen, da es fast gänzlich versilbert werden soll. So spiegelt man sich innen wie außen nahezu ständig, diverse Möbelstücke oder Bilderrahmen sind ebenfalls aus Silber. Bisher sind zwei Etagen fast fertig gestellt, es scheint noch ein Garten folgen zu sollen, in dem Silber ebenfalls das prägnante Material darstellen soll. Im Firun 1038, nur kurze Zeit nach einem Adelstreffen in der kaiserlichen Pfalz Pervalia im Kosch, wurden die Bauarbeiten abrupt unterbrochen.

Das silberne Schloss wird derweil von einem Halbbanner von Elitesöldnern bewacht, dem sogenannten 'Numero Negro', das Dom Rafik fürstlich belohnen lässt. Als erstes beendet wurde und bereits eingesegnet wurde ein kleineres Praioskloster mit drei Geweihten und einigen Akoluthen.

Meisterinformationen[Quelltext bearbeiten]

Neben Dom Rafik wissen nur ganz wenige Personen den Grund für diese anmaßende Verwendung des Reichssilbers, unter ihnen der Baron von Cres, Dom Danilo Caer Donn oder dem Caballero Rahjiano de Vivar. Das Schloss ist nicht viel mehr als eine hübsch aufpolierte Müllhalde, denn seit ein junger Praiosgeweihter namens Raúl Ramón Torche'Mada bei dem Versuch, ein namenloses Schattenwesen in den Silberminen von Molay zu bannen, kläglich scheiterte, wurde das Silber namenlos verseucht. Damit das Silber nicht als Münze in den Umlauf gebracht werde und seinen namenlosen Fluch über ganz Almada oder gar das ganze Raul'sche Reich verbreite, ließ Dom Rafik stattdessen den Palacio la Plata daraus bauen. Seitdem ist die Baustelle nicht viel mehr als ein Spukschloss, denn die Spiegelbilder im Schloss zeigen nur selten das reale Spiegelbild. Man kann davon ausgehen, dass im Schloss selbst wohl kein Mensch je einziehen wird.

Den tapferen Recken Danilo von Cres, Rahjiano de Vivar, dem Administrador von Thangolforst, Dom Angrond von Freiwald, sowie der Junkerin Verema Artigas von Lago Likano neben den beiden Urbasiern Pamino von Urbet und Pamina di Bassolo gelang es, den Schatten vom Silber zu nehmen. Daraufhin wurde der Bau einstweilen eingestellt, da das Silber der Mine nun wieder verwendet werden kann. Nicht ganz geklärt ist die Rolle des ehemaligen Reichsvogts Frankwart vom Großen Fluss, der zumindest von der Existenz dieses Schattens wusste.