Diskussion:Lilithrud Ernathesa von Silvansbühler
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Meiner Erinnerung nach ist die Diskussion niemals mit einem Ergebnis abgeschlossen worden, wie wir das mit Caballeros und Rittern handhaben. Da aber offensichtlich in Almada Caballeros keine Knappschaft und keinen Ritterschlag benötigen, würde ich dann die wenigen, bei denen das doch der Fall ist, auch ganz schnöde Ritter, und nicht Caballeros nennen.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 11:43, 11. Mai 2011 (CEST)
- Jeden, der außerhalb Almadas eine klassische Knappenschaft bei einem Ritter absolviert, die mit dem Ritterschlag endete, würde ich auf jeden Fall Ritter nennen. "Caballero" ist ein Oberbegriff, siehe auch avwik:Caballero. Wenn Dom Rondrigo ein klassischer Ritter ist, der seiner Schildmaid/Knappin den Ritterschlag verpasste, nenne sie Ritterin zur Verdeutlichung. Es sind aber auch andere (ebenfalls sogenannte) "Knappenschaften" in Almada üblich, quasi Erziehungszeiten bei Verbündeten der Eltern. Derartige Knappenschaften enden dann nicht mit dem Ritterschlag, die entsprechenden Damen und Herren werden Caballeras/Caballeros, nicht RitterInnen. Entscheide also, was zutrifft. Die beste Lösung: Schreibe einen kurzen Wiki-Artikel für die Caballeros und leg's so fest. ;-)--Von Scheffelstein 13:14, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ich halte gerade das Spannungsfeld zwischen "echten" Caballeros (mit Schwertleite und tralala) und nominellen Caballeros (als Mischung zwischen Titularadligem, Ersatzbegriff für "Hidalgo" und Aftervasallen) in Almada bereichernd und würde den Ritter gerne ins Haferyaquirische verbannen. Wenn ein "echter" Caballero einen, der sich Caballero nennt, es aber (der Meinung des ersten nach) gar nicht ist, die Ehre abspricht, so gibt es - padauz! - einen Handschuh ins Gesicht und damit einen neue Spielsituation. Insofern würde ich das im Kurzkasten genau so schwammig belassen und gegebenenfalls im Fliesstext erläutern ("Caballera alter Schule", "waschechte Caballera", "Caballera nach rondrianischer Façon" etc.). Den Unterschied Ritter/Caballero würde ich zur Verdeutlichung der Herkunft des Sprechenden verwenden. Ein Rescendiente oder Haferyaquirier wie Remigius von Alstingen spräche also von "Frau Lilithrud, der Waldwachter Ritterin", während ein Descendiente wie Dom León sich wohl an "Domna Lilithrud, Caballera, Grüsse aus dem Tosch Mur" adressieren würde. Vamos, so würde ich es machen.--León de Vivar 17:43, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ich erlaube mir mal, als Außenstehender meinen Senf dazu zu geben. Ich sehe "Caballeros" und "Rittern" als zwei unterschiedliche, aber dennoch verwandte Ausbildungen. Laut WdH ist ein Caballero ein Schwertgeselle (Seite 112) und hat auch eine solche Ausbildung, dagegen ist "Ritter" (Seite 107) eine ganz andere Profession, deshalb würde ich auch eher dazu tendieren, das unterschiedlich zu benennen. Jemand der einen Ritterschlag bekommen hat ist ein Ritter und die die Ausbildung eines Caballeros genossen hat, darf sich so nennen. --Rondrastein 19:25, 11. Mai 2011 (CEST)
- EDIT: HdR setzt die Bezeichung "Caballero" in Almada mit der eines Ritters gleich. ;-)--Rondrastein 19:33, 11. Mai 2011 (CEST)
- Nachdem die Listendiskussion ja ergebnislos endete, aber durchaus SCs betroffen sein dürften, würde ich jetzt nicht unbedingt im Alleingang eine Definition festgießen wollen. :-) Der vivar'sche Vorschlag oben erscheint mir aventurisch durchaus plausibel und sinnvoll, irdisch aber würde ich dennoch in "objektiven" Texten wie eben z. B. Beschreibungen dann doch auch beim Rittertum alten Schlages die Bezeichnung Ritter verwenden, auch wenn der eine oder andere Aventurier eben Caballero als Titulierung verwenden würde.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 11:43, 12. Mai 2011 (CEST)
- Ich halte gerade das Spannungsfeld zwischen "echten" Caballeros (mit Schwertleite und tralala) und nominellen Caballeros (als Mischung zwischen Titularadligem, Ersatzbegriff für "Hidalgo" und Aftervasallen) in Almada bereichernd und würde den Ritter gerne ins Haferyaquirische verbannen. Wenn ein "echter" Caballero einen, der sich Caballero nennt, es aber (der Meinung des ersten nach) gar nicht ist, die Ehre abspricht, so gibt es - padauz! - einen Handschuh ins Gesicht und damit einen neue Spielsituation. Insofern würde ich das im Kurzkasten genau so schwammig belassen und gegebenenfalls im Fliesstext erläutern ("Caballera alter Schule", "waschechte Caballera", "Caballera nach rondrianischer Façon" etc.). Den Unterschied Ritter/Caballero würde ich zur Verdeutlichung der Herkunft des Sprechenden verwenden. Ein Rescendiente oder Haferyaquirier wie Remigius von Alstingen spräche also von "Frau Lilithrud, der Waldwachter Ritterin", während ein Descendiente wie Dom León sich wohl an "Domna Lilithrud, Caballera, Grüsse aus dem Tosch Mur" adressieren würde. Vamos, so würde ich es machen.--León de Vivar 17:43, 11. Mai 2011 (CEST)