Chronik.Ereignis1033 LSV 102
Ragath, 6. Praios 1033 BF[Quelltext bearbeiten]
Im Rittersaal des Castillo Ragath (vormittags)[Quelltext bearbeiten]
Autor: Dom Ansvin, Karli
Der Landvogt schaut betont überrascht drein: "Nichts? Auch keine Stimme zu den weiteren Anträgen? Ihr seht mich erstaunt, Dom Sarebun. Wessen Werkzeug Ihr auch immer nicht sein mögt, wenn Ihr nun geht, seit Ihr zumindest dem Almadanerkönig keine Hilfe, den zu beraten, wie Ihr ja sehr richtig sagtet, unser aller Pflicht und Privileg und der Grund unseres Hierseins ist." Forschend blickt Dom Ansvin den Älteren an, der sich in seinen Augen so ungeschickt zu Wort gemeldet hat. Ist der Alte das erste Opfer, das er auf dem Altar seiner Maske bringen muss? Einer, der so oder so stolpern wird, wenn er nicht Vernunft zeigt? Oder einer, der seine letzten Götterläufe in verdientem Stolz beschließen, einer, der einfach seine Ruhe haben sollte? Götter, er hat beileibe nicht genug getrunken, um diesen Tag länger zu mögen.
"So dient er seiner Sache gewiss nicht, indem er sich als schlechter Verlierer präsentiert", murmelt unwillig der Nachfahre des Lehnsmannes eines noch immer unvergessenen Drachen. Er wendet sich zu Dom Ansvin. "Wie geht's Euch, junger Freund? Was macht das Bein? Ihr schaut ein wenig trüb drein, deucht's mir."
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