Berengar de Braast

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Berengar de Braast
Wappen: Famiglia-de-Braast.jpg
auf fünffach rot-blau gespaltenem Grund ein silberner aufrechter Löwe
TRA.png Familia: de Braast
PRA.png Titel: Baron von Braast
TSA.png Tsatag: 969 BF
BOR.png Boronstag: Winter 1018 BF
Haare: schwarz (Bart), grau (Haupthaar)
Augenfarbe: blassblau
Eltern: Jago de Braast, Escalada de Vivar y Novez
Geschwister: Alrik de Braast, Delana de Braast, Vibora de Braast
Travienstand: Witwer
Nachkommen: Rondrigo de Braast, Tsajane de Braast
Verwandte und Schwager: Alvaro de Braast, Talfan von Abundil (Neffen), Sumudan von Viryamun und Flogglond (Schwager)
Freunde und Verbündete: Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein
Spielstatus (Ansprechpartner): Offizieller NSC

Dom Berengar de Braast (Geboren.gif 969; Verstorben.gif 1018 zu Gareth) war bis zu seinem Tode Baron von Braast in der Grafschaft Waldwacht. Bereits im Jahre 1014 BF übertrug er alle Aufgaben der Lehnsverwaltung seinem jüngeren Bruder Alrik, um sich ganz seinem ausschweifenden Leben in der haferyaquirischen Kaiserstadt Gareth zu widmen. Im Winter des 1018ten Jahres wurde er in seinem dortigen Stadtpalacio grausam ermordet. Die Untat wurde nie aufgeklärt.

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Dom Berengar war im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder Alrik, einem wahren Hünen, nicht besonders groß gewachsen, aber dafür gut genährt. Auffällig waren seine zierlichen Hände. Die großen blassblauen Augen gaben seinem ansonsten markanten Gesicht mit dem schwarzen Kaiser-Alrik-Schnauzer etwas Sanftes. Nur ein dünner Kranz grauer Haare war auf seinem Haupte verblieben.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Berengar de Braast wuchs als Mundillo des Barons Jago de Braast auf und genoss eine vorzügliche Ausbildung.

Im 988ten Jahre nach Bosparans Fall stand er für ein paar Monde im Dienst des Caballeros Parinor von Hableth. Weil dieser im Jahr nach der Invasion durch Kaiser Reto nach Maraskan zog und seinen Knappen in ernste Gefahr brachte, entband Dom Jago entband Ritter Parinor nach nicht einmal einem halben Jahr von seiner Pflicht. Daraufhin setzte Domnito Berengar seine Knappschaft bei einer Ritterin in den Nordmarken fort.

In der Blüte seiner Jahre heiratete Dom Berengar eine Domna aus altem Geschlecht und zeugte zwei Kinder: Rondrigo (Geboren.gif 999) und Tsajane (Geboren.gif 1001). Nach dem Tode seines gestrengen Vaters und Soberans wurde er selbst Herr von Braast. Mit zunehmendem Alter stellte er fest, dass er sich immer weniger von seiner Gemahlin oder anderen Frauen und immer mehr vom eigenen Geschlecht angezogen fühlte. Der Baron begann fortan, ausgedehnte Reisen in die Reichscapitale Gareth zu unternehmen, wo er freier aufzutreten vermochte als in den engen Tälern des Tosch Mur.

Ausgerechnet in seiner Heimat jedoch traf es sich im Jahre 1014, dass Dom Berengars außereheliche Affäre zu einem jungen Manne namens Pagol, die seit einiger Zeit andauerte, zeitgleich publik wurde und zerbrach, als dieser ihn um um ein edles Ross betrog und sich damit von dannen machte. Des Barons Liebe war bitter enttäuscht worden; seine Ehe lag in Scherben.

Daraufhin übertrug Dom Berengar alle mit der Admnistration seiner Magnatenschaft verbundenen Aufgaben an seinen Bruder Alrik und zog dauerhaft in eine geräumige Stadtvilla im späteslamidischen Stil zu Neu-Gareth um, die ihm als Erbe von seiner kinderlos verstorbenen Muhme zugefallen war. Mit den Einkünften aus Braast, in das er nie mehr zurückkehrte, führte er ein angenehmes Leben in der Hauptstadt und war oft Gastgeber für almadanische Magnaten, die in Gareth Geschäfte zu verrichten hatten.

An einem Morgen im Winter des 1018ten Jahres wurde er, grausam zugerichtet, von seinem Leibdiener Emmeran tot in seiner Kammer gefunden. Niemals gelang es, seinen Tod aufzuklären und den oder die Mörder zur Rechenschaft zu ziehen.


[Meisterinformationen (markiert den Text, um ihn zu lesen): Mehr über Dom Berengars Schicksal ist dem Roman Spuren im Schnee von Karl-Heinz Witzko zu entnehmen..]


Charakter[Quelltext bearbeiten]

Dom Berengar galt als gebildet und taktvoll. Er verfasste Gedichte und widmete sich auch sonst den hesindianischen Künsten. Unerfüllte Liebe zu anderen Männern ließ ihn häufig in tiefe Melancholie verfallen.

Vorgänger
Jago de Braast
Baron von Braast
1000 (?) - 1018 BF
Nachfolger
Alrik de Braast (seit 1018)