Aysha de Vivar y Beiras
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Domna Aysha II. Amirata Toqua de Vivar y Beiras von Sarpeland ( 724 BF; 784 BF) war von 759 BF bis zu ihrem Tode Baronin von Sarpeland in der heutigen Markgrafschaft Windhag. Sie war das erste Mitglied der Familia Vivar, das den Baronsrang erreichte.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Domna Aysha verlor in der Zweiten Schlacht von Arivor 751 BF ihren Bruder Amando und ihren Gemahl Eslam von Taladur. In ihrer Gram wandte sie sich an Kaiser Eslam IV. von Almada. Acht lange Jahre gingen ins Land, ehe die kaiserliche Majestät sich den Klagen der Witwe annahm und diese 759 für die Lehnstreue ihres Bruders und ihres Gemahls mit der Baronie Sarpeland entschädigte. Dieses Lehensland in der Grafschaft Windhag hatte der Kaiser im Jahre 752 den verräterischen Garlischgrötz entrissen.
Domna Aysha II. zog mit ihren beiden Söhnen in das Land an Sarpe und Großem Fluss und herrschte fortan mit harter Hand über die verkommenen ehemaligen Gefolgsleute der verräterischen Garlischgrötz (oder wen sie dafür hielt). Alte Traditionen der "barbarischen Windhaglinge" suchte die hesindianisch und rahjanisch gebildete Baronin gezielt zu zerschlagen und durch almadanische Zivilisiertheit zu ersetzen. So begann sie an ihrem Baronssitz an der Hunsfurt mit dem Bau eines pompösen Tempels der Lieblichen Göttin im eslamidischen Stil - ein Projekt, welches Unsummen verschlang und dem die starrsinnigen Sarpeländer wenig Wertschätzung entgegenbrachten. Nicht lange dauerte es, bis sich die Sippe der Garan gegen die Herrschaft Ayshas erhob. In einer offenen Feldschlacht im Jahre 763 verpasste die Baronin den Bergbewohnern eine blutige Abreibung für ihre Unbotmäßigkeit.
Die Windhager Sippen wollten jedoch von kaiserlichem Recht, almadanischer Nobleza und eslamidischer Zivilisation nichts wissen, und so erhoben sie sich 766 erneut. Beinahe 20 Jahre stritt Domna Aysha, insbesondere unterstützt von ihrem Mundillo Sindro de Vivar y Taladur, gegen die rebellischen Windhager.
Nach ihrem Tod im 784ten Jahre führte Dom Sindro als zweiter Baron von Sarpeland ihr Werk der Zivilisierung fort.
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