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Die Erste, die ihre Hilfe anbot, war Domna [[Sveva ai-Gurth]] von Borian y Derp, die Gemahlin des verschollenen [[Ettel von Derp|Junkers]] zu [[Junkergut Hornenfurt| Hornenfurt]]. Sechs Waffenknechte hätten sie nach [[Ragath]] begleitet, diese und ihren Hofgeweihten und eine Medica würde sie nach Kornhammer führen, um die Menschen dort zu versorgen. | Die Erste, die ihre Hilfe anbot, war Domna [[Sveva ai-Gurth]] von Borian y Derp, die Gemahlin des verschollenen [[Ettel von Derp|Junkers]] zu [[Junkergut Hornenfurt| Hornenfurt]]. Sechs Waffenknechte hätten sie nach [[Ragath]] begleitet, diese und ihren Hofgeweihten und eine Medica würde sie nach Kornhammer führen, um die Menschen dort zu versorgen. | ||
Auch der erst vor zwei Jahren nach Almada zurückgekehrte [[Junkergut | Auch der erst vor zwei Jahren nach Almada zurückgekehrte [[Junkergut Kleinblitzackern|Junker zu Kleinblitzackern]], Dom [[Yantur von Pildek]], zögerte nicht, der Großtochter des Kornhammer Vogtes, Domna [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein|Richeza von Scheffelstein]], seine Hilfe anzutragen. Begleitet wurde er von seinem langjährigen Reisegefährten, dem Schwertgesellen Hagen von Mawet. | ||
Weniger erfreut schien Domna Richeza über das Angebot des Taubentaler Barons, [[León de Vivar|León Dhachmani de Vivar y Vivar]], der ihr nicht nur seine vier Mercenarios zur Seite stellte, sondern sich erbot, selbst gen [[Burg Scheffelstein| Scheffelstein]] zu reiten. Wie allgemein bekannt ist, zürnt die schöne Domna dem Jungbaron, seit dieser sie und andere mutmaßliche Mitglieder der [[Hüter des Almadin]] anzeigte und jene infolgedessen des Hochverrats angeklagt wurden. In der Not der Stunde aber konnte die Scheffelsteinerin es sich nicht leisten, irgendjemandes Hilfe abzulehnen. | Weniger erfreut schien Domna Richeza über das Angebot des Taubentaler Barons, [[León de Vivar|León Dhachmani de Vivar y Vivar]], der ihr nicht nur seine vier Mercenarios zur Seite stellte, sondern sich erbot, selbst gen [[Burg Scheffelstein| Scheffelstein]] zu reiten. Wie allgemein bekannt ist, zürnt die schöne Domna dem Jungbaron, seit dieser sie und andere mutmaßliche Mitglieder der [[Hüter des Almadin]] anzeigte und jene infolgedessen des Hochverrats angeklagt wurden. In der Not der Stunde aber konnte die Scheffelsteinerin es sich nicht leisten, irgendjemandes Hilfe abzulehnen. | ||
Der Landständesprecher [[Alrik de Braast|Alrik de Braast y Braast]] ließ es sich nicht nehmen, Dom Hesindian, einem Freund seines verstorbenen [[Berengar de Braast|Bruders]] und altem Vertrauten der Braaster Familia, seine Hilfe zuzusichern. Er beauftragte seinen Neffen [[Rondrigo de Braast]], den Edlen zu Deokrath, den Waffenmeister Ambrosch Sohn des Crombasch und ein Dutzend berittene Eisenwaldgrenzer gen Kornhammer zu führen. Die Gerüchte, dass der alte Braaster nur auf Beute aus sei und sein Neffe deshalb auch drei Zahori im Gefolge habe, wagten die übrigen Magnaten ob des hitzigen Gemüts des Deokrathers nicht laut auszusprechen. | Der Landständesprecher [[Alrik de Braast|Alrik de Braast y Braast]] ließ es sich nicht nehmen, Dom Hesindian, einem Freund seines verstorbenen [[Berengar de Braast|Bruders]] und altem Vertrauten der Braaster Familia, seine Hilfe zuzusichern. Er beauftragte seinen Neffen [[Rondrigo de Braast]], den Edlen zu [[Edlengut Deokrath|Deokrath]], den Waffenmeister Ambrosch Sohn des Crombasch und ein Dutzend berittene Eisenwaldgrenzer gen Kornhammer zu führen. Die Gerüchte, dass der alte Braaster nur auf Beute aus sei und sein Neffe deshalb auch drei Zahori im Gefolge habe, wagten die übrigen Magnaten ob des hitzigen Gemüts des Deokrathers nicht laut auszusprechen. | ||
Domna Richeza, die wie stets allein reiste, versuchte, in Ragath Mercenarios anzuwerben, musste aber feststellen, dass ihr Dom Boraccio d'Altea um einige Stunden zuvorgekommen war: Er hatte fast alle Söldner nach Khahirios geführt, die noch in der Stadt gewesen waren. Allein zwei Haufen ebenso abenteuerlicher wie unverschämt teurer Landsknechte unter der Führung des [[Condottiere]] [[Marzocchio Zidra]] waren noch zu haben. Zidra, so sollte sich bald herausstellen, trug nicht umsonst den Namen des bosquirischen Apfelweins, denn eben diesem sprach er kräftig zu. Zwar war ihm seine Trunksucht kaum anzumerken, vertrauenswürdig erschien er der Domna darob jedoch weniger. | Domna Richeza, die wie stets allein reiste, versuchte, in Ragath Mercenarios anzuwerben, musste aber feststellen, dass ihr Dom Boraccio d'Altea um einige Stunden zuvorgekommen war: Er hatte fast alle Söldner nach Khahirios geführt, die noch in der Stadt gewesen waren. Allein zwei Haufen ebenso abenteuerlicher wie unverschämt teurer Landsknechte unter der Führung des [[Condottiere]] [[Marzocchio Zidra]] waren noch zu haben. Zidra, so sollte sich bald herausstellen, trug nicht umsonst den Namen des bosquirischen Apfelweins, denn eben diesem sprach er kräftig zu. Zwar war ihm seine Trunksucht kaum anzumerken, vertrauenswürdig erschien er der Domna darob jedoch weniger. | ||
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Es werde bald dunkel, sprach er, und im Dunkeln sei eine almadanische Festgesellschaft leichte Beute für wilde Ferkinas. Er könne nicht zulassen, dass die Gäste seines Freundes auf dessen Land verunglückten, nachher mache der Lehnsherr seines Freundes diesen noch für den Tod der unvorsichtigen Magnaten verantwortlich. So empfahl er den Reisenden, wie er sie nannte, ein Nachtlager auf der Hügelkuppe aufzuschlagen, während er, der Baron von Cres, einstweilen über den Schlaf der edlen Damen und Herren wachen wolle. | Es werde bald dunkel, sprach er, und im Dunkeln sei eine almadanische Festgesellschaft leichte Beute für wilde Ferkinas. Er könne nicht zulassen, dass die Gäste seines Freundes auf dessen Land verunglückten, nachher mache der Lehnsherr seines Freundes diesen noch für den Tod der unvorsichtigen Magnaten verantwortlich. So empfahl er den Reisenden, wie er sie nannte, ein Nachtlager auf der Hügelkuppe aufzuschlagen, während er, der Baron von Cres, einstweilen über den Schlaf der edlen Damen und Herren wachen wolle. | ||
Das | Das Magnatenheer rastete also in den Kornhammer Wäldern. Die Yasamirer Waffenknechte, die zur Wache eingeteilt waren, berichteten anderntags, der Elfenbaron sei des nachts gemächlich durch das Lager geschritten, leuchtend wie eine praiosgefällig helle Fackel, und habe über den Titel eines weiteren Buches sinniert, das er zu schreiben gedenke und das eine Fortsetzung des Bandes „Wie sich der Noble im Feld benehmen sollt“ werde. Einer der Yasamirer Soldaten schwor, er habe Ferkinas gesichtet, die jedoch beim Anblick des strahlenden Elfen die Flucht ergriffen hätten. Ob der Mann übertrieb oder nicht, sei dahingestellt, wahr ist, dass man den Creser morgens auf einem umgestürzten Baum sitzen und sich Notizen zu seinem Buche machen sah, während ein Mann in Leder und Fell mit den Schmucknarben eines Ferkinas die Stiefel des Elfenbarons polierte. | ||
Als man weiterritt, begab es sich, dass Dom Danilos Pferd fußkrank war – wie der Creser Baron behauptete – und deshalb nicht schneller vorankam als die Rösser der übrigen Doms und Domnas. Domna Rifadas Begleiterinnen spekulierten leise, ob es sich bei Dom Danilo um einen leibhaftigen [[avwik:Alveraniar| Alveraniar]] handele oder sie sich sein nächtliches Leuchten nur eingebildet hatten, nachdem sie mit Zidras Söldnern einen – oder zwei – [[Ragazo]] getrunken hatten. Ihre Herrin herrschte sie an, sie sollten sich nicht dümmer anstellen als sie seien, Dom Danilo sei nichts weiter als ein Elf aus Fleisch und Blut. Es sei nun ersichtlich, wohin es führe, wenn frau mit ein paar trunkenen Männern ihre Zeit verschwende. | Als man weiterritt, begab es sich, dass Dom Danilos Pferd fußkrank war – wie der Creser Baron behauptete – und deshalb nicht schneller vorankam als die Rösser der übrigen Doms und Domnas. Domna Rifadas Begleiterinnen spekulierten leise, ob es sich bei Dom Danilo um einen leibhaftigen [[avwik:Alveraniar| Alveraniar]] handele oder sie sich sein nächtliches Leuchten nur eingebildet hatten, nachdem sie mit Zidras Söldnern einen – oder zwei – [[Ragazo]] getrunken hatten. Ihre Herrin herrschte sie an, sie sollten sich nicht dümmer anstellen als sie seien, Dom Danilo sei nichts weiter als ein Elf aus Fleisch und Blut. Es sei nun ersichtlich, wohin es führe, wenn frau mit ein paar trunkenen Männern ihre Zeit verschwende. | ||
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Derweil bat Domna Richeza, die Toten zusammenzutragen. Man zählte siebzehn tote und acht gefangene Ferkinas. Die übrigen waren geflohen. Doch auch die Magnaten hatten Verluste hinnehmen müssen: Dom Rondrigo hatte zwei seiner Grenzsoldaten verloren, Dom Hernán und Dom Trutz jeweils einen Begleiter, und von Zidras Leuten hatten zwei das Leben gelassen. Drei weitere der Söldner waren verwundet, und einer Frau aus Dom Leons Gefolge hatte ein Axthieb den linken Arm abgetrennt. Auch die Magnaten hatten Blessuren davongetragen: Domna Richeza blutete leicht aus einer Beinwunde, Dom Rondrigo hatte eine Platzwunde am Kopf, Dom León hatte sich die Hand verstaucht und ein Pfeil hatte Dom Yantur die rechte Schulter durchschlagen. Am schlimmsten aber hatte es die kleine Cuéiva von Derp getroffen, der ein Pfeil noch immer in der Brust steckte und die bleich und reglos in den Armen ihrer Mutter lag. | Derweil bat Domna Richeza, die Toten zusammenzutragen. Man zählte siebzehn tote und acht gefangene Ferkinas. Die übrigen waren geflohen. Doch auch die Magnaten hatten Verluste hinnehmen müssen: Dom Rondrigo hatte zwei seiner Grenzsoldaten verloren, Dom Hernán und Dom Trutz jeweils einen Begleiter, und von Zidras Leuten hatten zwei das Leben gelassen. Drei weitere der Söldner waren verwundet, und einer Frau aus Dom Leons Gefolge hatte ein Axthieb den linken Arm abgetrennt. Auch die Magnaten hatten Blessuren davongetragen: Domna Richeza blutete leicht aus einer Beinwunde, Dom Rondrigo hatte eine Platzwunde am Kopf, Dom León hatte sich die Hand verstaucht und ein Pfeil hatte Dom Yantur die rechte Schulter durchschlagen. Am schlimmsten aber hatte es die kleine Cuéiva von Derp getroffen, der ein Pfeil noch immer in der Brust steckte und die bleich und reglos in den Armen ihrer Mutter lag. | ||
Domna Richeza drängte zum Aufbruch – bis [[Burg Scheffelstein]] sei es nicht weit. Die gefallenen Soldaten nahm man mit – die toten Ferkinas aber ließ man vorerst am Wegrand zurück. Nicht lang, und der Wald wich rechterhand zurück und gab den Blick frei auf Felder und Weiden. Zwischen diesen hindurch wand sich der Weg zum Dorf [[Kornhammer (Ort)| Kornhammer ]] und hinter diesem einen steilen Hang hinan. Dort, auf einer Felsklippe vor einer Steilwand ragten die dunklen Mauern der Burg Scheffelstein auf. | Domna Richeza drängte zum Aufbruch – bis [[Burg Scheffelstein]] sei es nicht weit. Die gefallenen Soldaten nahm man mit – die toten Ferkinas aber ließ man vorerst am Wegrand zurück. Nicht lang, und der Wald wich rechterhand zurück und gab den Blick frei auf Felder und Weiden. Zwischen diesen hindurch wand sich der Weg zum Dorf [[Kornhammer (Ort)|Kornhammer]] und hinter diesem einen steilen Hang hinan. Dort, auf einer Felsklippe vor einer Steilwand ragten die dunklen Mauern der Burg Scheffelstein auf. | ||
Wie traurig aber erschien das Dorf, als die Truppe durch es hindurch zog: Verlassen lag der Dorfplatz da, viele der Häuser hatten mit Brettern vernagelte Türen und Fensterläden, aus anderen rafften Männer und Frauen eilig Kleider und Nahrung zusammen. Auch auf der Straße zur Burg begegneten die Magnaten Flüchtlingen. Einige fielen vor den Reitern auf die Knie, die Hände zum Himmel erhoben und priesen die Götter, dass nun endlich die Rettung da sei. Die Kunde von der Ankunft der Magnaten eilte diesen voraus, und man öffnete ihnen die Tore. In der Unterburg drängten sich Hunderte von Menschen: Zusammengepfercht auf engstem Raum, hatten sie notdürftige Lager aus Decken und Planen errichtet und blickten die Reiter aus müden Augen an. | Wie traurig aber erschien das Dorf, als die Truppe durch es hindurch zog: Verlassen lag der Dorfplatz da, viele der Häuser hatten mit Brettern vernagelte Türen und Fensterläden, aus anderen rafften Männer und Frauen eilig Kleider und Nahrung zusammen. Auch auf der Straße zur Burg begegneten die Magnaten Flüchtlingen. Einige fielen vor den Reitern auf die Knie, die Hände zum Himmel erhoben und priesen die Götter, dass nun endlich die Rettung da sei. Die Kunde von der Ankunft der Magnaten eilte diesen voraus, und man öffnete ihnen die Tore. In der Unterburg drängten sich Hunderte von Menschen: Zusammengepfercht auf engstem Raum, hatten sie notdürftige Lager aus Decken und Planen errichtet und blickten die Reiter aus müden Augen an. | ||
Noch am selben Abend hielt Dom [[Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein]], der Vogt zu Königlich Kornhammer und Herr der Burg Scheffelstein, Rat mit den Doms und Domnas. Vor einigen Wochen, sagte er, seien erstmals Räuber in Kornhammer eingefallen, hatten mehrere Höfe und einige Häuser des Dorfes geplündert, waren aber von den kaiserlichen Soldaten in die Flucht geschlagen worden. Bald darauf aber seien zwei Söldner aus [[Fer Henna]] eingetroffen, die berichteten, der Außenposten sei überrannt, alle übrigen Mercenarios getötet worden, und die Ferkinas seien auf dem Weg nach Süden. Am gleichen Abend noch seien die Plünderer in Kornhammer eingetroffen, und diesmal habe man sie nur unter Verlusten zurückschlagen können. Dom Hesindian habe daraufhin die Evakuierung des Dorfes befohlen, zeitgleich aber seien auch aus anderen Orten der Baronie Bauern eingetroffen, die ihren Herrn um Schutz und Zuflucht angefleht hätten. Als dann noch Kunde aus [[Königlich Khahirios| Khahirios]] und bald darauf [[Kaiserlich Selaque |Selaque]] gekommen sei, die ahnen ließ, dass es um die Nachbarlehen ähnlich düster stehe, habe der Vogt ein Schreiben an den Kaiser und die | Noch am selben Abend hielt Dom [[Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein]], der Vogt zu Königlich Kornhammer und Herr der Burg Scheffelstein, Rat mit den Doms und Domnas. Vor einigen Wochen, sagte er, seien erstmals Räuber in Kornhammer eingefallen, hatten mehrere Höfe und einige Häuser des Dorfes geplündert, waren aber von den kaiserlichen Soldaten in die Flucht geschlagen worden. Bald darauf aber seien zwei Söldner aus [[Fer Henna]] eingetroffen, die berichteten, der Außenposten sei überrannt, alle übrigen Mercenarios getötet worden, und die Ferkinas seien auf dem Weg nach Süden. Am gleichen Abend noch seien die Plünderer in Kornhammer eingetroffen, und diesmal habe man sie nur unter Verlusten zurückschlagen können. Dom Hesindian habe daraufhin die Evakuierung des Dorfes befohlen, zeitgleich aber seien auch aus anderen Orten der Baronie Bauern eingetroffen, die ihren Herrn um Schutz und Zuflucht angefleht hätten. Als dann noch Kunde aus [[Königlich Khahirios| Khahirios]] und bald darauf [[Kaiserlich Selaque |Selaque]] gekommen sei, die ahnen ließ, dass es um die Nachbarlehen ähnlich düster stehe, habe der Vogt ein Schreiben an den Kaiser und die Magnaten zu Ragath geschickt. | ||
Dom Hesindian bat Dom Danilo, die Söldner bereits am nächsten Morgen nach Fer Henna zu führen, um dort nach dem Rechten zu sehen und den wichtigen Außenposten wieder zu besetzen. Domna Richeza solle mit den Kaiserlichen, die noch auf der Burg seien, zu ihrem [[Landedlengut Eslamsstolz |Gut Eslamsstolz]] und weiter nach [[Leuendâl]] und später [[Raschtulsrück (Ort)|Raschtulsrück]] reiten, um die Menschen der östlichsten Dörfer nach Burg Scheffelstein zu geleiten. Domna Sveva ersuchte den Vogt, mit ihrer verletzten Tochter auf Scheffelstein bleiben zu dürfen und bot an, sich um die Versorgung der Flüchtlinge zu kümmern. Dom Yantur, dessen Schulter ihn zu sehr schmerzte, als dass er die anderen Magnaten schon am nächsten Tag nach Norden hätte begleiten können, erbot sich, zusammen mit seinem Freund, Hagen von Merwet, die Bauern im Kampf zu unterweisen, sodass sie sich gegen die Ferkinas zu wehren wüssten. | Dom Hesindian bat Dom Danilo, die Söldner bereits am nächsten Morgen nach Fer Henna zu führen, um dort nach dem Rechten zu sehen und den wichtigen Außenposten wieder zu besetzen. Domna Richeza solle mit den Kaiserlichen, die noch auf der Burg seien, zu ihrem [[Landedlengut Eslamsstolz |Gut Eslamsstolz]] und weiter nach [[Leuendâl]] und später [[Raschtulsrück (Ort)|Raschtulsrück]] reiten, um die Menschen der östlichsten Dörfer nach Burg Scheffelstein zu geleiten. Domna Sveva ersuchte den Vogt, mit ihrer verletzten Tochter auf Scheffelstein bleiben zu dürfen und bot an, sich um die Versorgung der Flüchtlinge zu kümmern. Dom Yantur, dessen Schulter ihn zu sehr schmerzte, als dass er die anderen Magnaten schon am nächsten Tag nach Norden hätte begleiten können, erbot sich, zusammen mit seinem Freund, Hagen von Merwet, die Bauern im Kampf zu unterweisen, sodass sie sich gegen die Ferkinas zu wehren wüssten. | ||
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