Fenia von Culming: Unterschied zwischen den Versionen

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Eheliche Verbindungen nach Zants Willen wieder rausgelöscht
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|Kurzcharakteristik=|Herausragende Eigenschaften=|Herausragende Talente=|Herausragende Zauberfertigkeiten=|Liturgien=
|Kurzcharakteristik=|Herausragende Eigenschaften=|Herausragende Talente=|Herausragende Zauberfertigkeiten=|Liturgien=
|Vorteile=Adlige Abstammung|Nachteile=|Beziehungen=ansehnlich|Finanzkraft=hinlänglich
|Vorteile=Adlige Abstammung|Nachteile=|Beziehungen=ansehnlich|Finanzkraft=hinlänglich
|Eltern=[[Curuna von Culming zur Taubenau]], [[Ardor von Streitzig ä. H.]]|Geschwister=[[Stordan von Culming]], [[Leonato von Culming]], [[Daria von Culming]], [[Radmon von Culming]]|Travienstand=vermählt mit [[Amos von Jurios]]|Nachkommen=[[Praiodor von Culming-Alcorta]] (aus erster Ehe)
|Eltern=[[Curuna von Culming zur Taubenau]], [[Ardor von Streitzig ä. H.]]|Geschwister=[[Stordan von Culming]], [[Leonato von Culming]], [[Daria von Culming]], [[Radmon von Culming]]|Travienstand=Witwe des [[Ramiro von Alcorta]]|Nachkommen=[[Praiodor von Culming-Alcorta]]
|Verwandte und Schwager=[[Praiodar von Streitzig ä. H.]] (Oheim), [[Jan Ida|Jan Ida von Yasamir]] (Schwager), [[Hasrolf von Culming|Hasrolf]] und [[Savertin von Culming]] (Vettern)|Freunde und Verbündete=[[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]]|Feinde und Konkurrenten=[[Cesk Alcorta zu Schelak]], [[Gwain von Harmamund]], [[León de Vivar]]
|Verwandte und Schwager=[[Praiodar von Streitzig ä. H.]] (Oheim), [[Jan Ida|Jan Ida von Yasamir]] (Schwager), [[Hasrolf von Culming|Hasrolf]] und [[Savertin von Culming]] (Vettern)|Freunde und Verbündete=[[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]]|Feinde und Konkurrenten=[[Cesk Alcorta zu Schelak]], [[Gwain von Harmamund]], [[León de Vivar]]
|Verwendung im Spiel=|Zitate=|Spielstatus=SC ([[Benutzer:Zant|culming]])}}
|Verwendung im Spiel=|Zitate=|Spielstatus=SC ([[Benutzer:Zant|culming]])}}
Domna '''Fenia Rahjalind von Culming''' ist die jüngste Schwester des [[Stordan von Culming]], seines Zeichens Oberhaupt der wohl mächtigsten Familia der [[Grafschaft Südpforte]]. Im Zuge der sprichwörtlichen Culminger Traviabundspolitik wurde sie von ihrem Bruder bereits zweimal mit mächtigen [[Magnat]]en verheiratet. Als Vormund ihres Sohnes [[Praiodor von Culming-Alcorta]] erhebt sie Ansprüche auf die [[Baronie Schelak]].
Domna '''Fenia Rahjalind von Culming''' ist die jüngste Schwester des [[Stordan von Culming]], seines Zeichens Oberhaupt der wohl mächtigsten Familia der [[Grafschaft Südpforte]]. Als Vormund ihres Sohnes [[Praiodor von Culming-Alcorta]] erhebt sie Ansprüche auf die [[Baronie Schelak]].


==Curriculum Vitae==
==Curriculum Vitae==
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Während Dom Stordan in seiner Wut über den sinnlosen Tod des Schwagers eine Fehde gegen die [[Familia Vivar]] vom Zaune brach, welcher Dom Gwains Informant und Kronzeuge entstammte, verfiel die junge Witwe in tiefe Gram und fand keine Ruhe. Ein Versuch Dom Stordans, ihre Stimmung mit einem Besuch in der sommerlichen Capitale zu heben, scheiterte grandios und verschlechterte ihren Zustand noch mehr. Sie wurde nervös und bekam das Zipperlein. Für zweieinhalb Götterläufe zog sie sich nach Schelak zurück und versuchte ihren Schmerz durch die dröge Verwaltungsarbeit zu ersticken. Doch sie hatte nie gelernt, wie ein Haushalt ordentlich zu führen war, geschweige denn, wie eine Baronie zu führen war. In diesen Zeiten war ihr der Schelaker Kämmerer [[Siles Suazo]] ein großer Beistand. Auch mit [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]], Dom Ramiros geliebter Nichte, welche Domna Fenia nie hatte leiden können, söhnte sie sich aus. Der Schmerz über den Verlust vereinte die beiden Frauen, denn zu zweit war er leichter zu schultern und Domna Richeza kümmerte sich seither aufopfernd um das Wohlergehen des kleinen Praiodor.
Während Dom Stordan in seiner Wut über den sinnlosen Tod des Schwagers eine Fehde gegen die [[Familia Vivar]] vom Zaune brach, welcher Dom Gwains Informant und Kronzeuge entstammte, verfiel die junge Witwe in tiefe Gram und fand keine Ruhe. Ein Versuch Dom Stordans, ihre Stimmung mit einem Besuch in der sommerlichen Capitale zu heben, scheiterte grandios und verschlechterte ihren Zustand noch mehr. Sie wurde nervös und bekam das Zipperlein. Für zweieinhalb Götterläufe zog sie sich nach Schelak zurück und versuchte ihren Schmerz durch die dröge Verwaltungsarbeit zu ersticken. Doch sie hatte nie gelernt, wie ein Haushalt ordentlich zu führen war, geschweige denn, wie eine Baronie zu führen war. In diesen Zeiten war ihr der Schelaker Kämmerer [[Siles Suazo]] ein großer Beistand. Auch mit [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]], Dom Ramiros geliebter Nichte, welche Domna Fenia nie hatte leiden können, söhnte sie sich aus. Der Schmerz über den Verlust vereinte die beiden Frauen, denn zu zweit war er leichter zu schultern und Domna Richeza kümmerte sich seither aufopfernd um das Wohlergehen des kleinen Praiodor.


Im Hesindemond [[Annalen:1030|1030]] schlugen die Götter Domna Fenia erneut mit einem schweren Schicksal. Nach schweren Regenfällen enzündete sich zunächst der alte Kämmerer die Lungen und verstarb, dann erkrankte auch ihr Augenstern Praiodor schwer und war dem Tode nahe. Fenia von Culming, durch den Tod Dom Ramiros ohnehin schwermütig und mit dem Führen einer Baronie mehr als nur überfordert, reiste im Angesicht eines neuen schlimmen Verlustes Hals über Kopf mit dem Kind nach [[Ragath]], in der Hoffnung, dass die dortigen Medici im Spital des Heiligen Therbûn seinem Leid ein Ende machten.  
Im Hesindemond [[Annalen:1030|1030]] schlugen die Götter Domna Fenia erneut mit einem schweren Schicksal. Nach schweren Regenfällen entzündete sich zunächst der alte Kämmerer die Lungen und verstarb, dann erkrankte auch ihr Augenstern Praiodor schwer und war dem Tode nahe. Fenia von Culming, durch den Tod Dom Ramiros ohnehin schwermütig und mit dem Führen einer Baronie mehr als nur überfordert, reiste im Angesicht eines neuen schlimmen Verlustes Hals über Kopf mit dem Kind nach [[Ragath]], in der Hoffnung, dass die dortigen Medici im Spital des Heiligen Therbûn seinem Leid ein Ende machten.  


Den frommen Therbûniten gelang es zwar nicht, die unbekannte Krankheit, die den kleinen Praiodor befallen hatte, zu heilen, doch immerhin vermochten sie seinen Schmerz zu lindern und ihn vor dem unmittelbaren Tode bewahren. Dankbar pries Domna Fenia die Herrin Peraine. Ihr Bruder Stordan aber schäumte vor Wut, weil sie für ihren schwächlichen Sohn von der Fahne gegangen war und die reiche Baronie Schelak sich selbst überlassen hatte. Da Goblinhorden, Söldnertercios und Novadirazzien die Südpforte verheerten, hatte er allerdings wenig Gelegenheit sich um familiäre Angelegenheiten zu kümmern.
Den frommen Therbûniten gelang es zwar nicht, die unbekannte Krankheit, die den kleinen Praiodor befallen hatte, zu heilen, doch immerhin vermochten sie seinen Schmerz zu lindern und ihn vor dem unmittelbaren Tode bewahren. Dankbar pries Domna Fenia zunächst die Herrin Peraine. Ihr Bruder Stordan aber schäumte vor Wut, weil sie für ihren schwächlichen Sohn von der Fahne gegangen war und die reiche Baronie Schelak sich selbst überlassen hatte. Da Goblinhorden, Söldnertercios und Novadirazzien die Südpforte verheerten, hatte er allerdings wenig Gelegenheit sich um familiäre Angelegenheiten zu kümmern.


Erst im Phexmond [[Annalen:1032|1032]] konnte er für seine labile und nervöse Schwester eine neue, für die Familia von Culming gewinnbringende Ehe arrangieren. Domna Fenia wurde - freilich ohne nach ihrem Willen gefragt zu werden - mit dem ebenfalls verwitweten Baron [[Amos von Jurios]] vermählt, der dem jahrhundertealten [[Caldaia|caldaischen]] Landgrafengeschlecht entstammte. Dom Stordan beglückwünschte sich im Stillen, denn nun hatte er eine zweite starke Verbindung nach Caldaia geschaffen. Domna Fenia dagegen war todunglücklich. Zwar war im Heiratsvertrag eine Klausel enthalten, die besagte, dass die Heilung des Knaben Praiodor von seinem neuen Stiefvater mit allem Mitteln vorangetrieben werden solle, doch diesem fiel nichts Besseres ein, als den delikaten Patienten zu sich auf den [[Alcazar Hochdrachenstein]] verlegen zu lassen, "weil der frische Wind des Amboss der verpesteten Luft in Ragaths Gassen allemal vorzuziehen ist."
Als Dom Stordan sich jedoch [[Annalen:1031|1031]] anlässlich eines Besuchs am Ragather Grafenhofe vom labilen Geisteszustand seiner Schwester und der anhaltenden Schwäche seines Neffen überzeugen lassen musste, überließ er den Therbûniten eine wohlfeile Spende und gab Anweisung, Domna Fenia und ihren Knaben nicht aus den Augen zu lassen, bis dass sich eine Besserung einstelle, und kehrte dem Siechenhaus eiligst wieder den Rücken.  


In den Alpdrücken, welche {{PAGENAME}} im Caldaischen plagten, malte sie sich aus, dass ihr neuer Gemahl Domnito Praiodor nur deshalb so nahe bei sich wissen wollte, damit er ihn kontrollieren und nötigenfalls aus dem Weg räumen könne, dass er aber keineswegs an der Genesung ihres [[Mundillo]] interessiert sei. Im Ingerimmmond versuchte sie, reichlich verwirrt, mit ihrem Sohn heimlich zurück nach Schelak zu fliehen, wurde jedoch schon beim Verlassen des Alcazars erkannt und in ihre Gemächer zurückgeführt. Im darauffolgenden Mond drangen Gerüchte von einem "Mann mit Heilenden Händen", der ihm Raschtulswall leben sollte, an ihr von den leidenden Seufzern Praiodors gemartertes Ohr und gaben ihr wieder Hoffnung. Die Abwesenheit ihres Gatten während der Versammlung der Landstände zu Ragath nutzend, machte sie sich im Praiosmond [[Annalen:1033|1033]], nur begleitet Praiodor und ihrer treuen Zofe, auf in den Raschtulswall.
{{PAGENAME}} aber war todunglücklich. In den Alpdrücken, welche sie in Ragath plagten, malte sie sich aus, dass ihr Bruder dem Spital nur deshalb so reichlich gespendet habe, damit er sie und Domnito Praiodor kontrollieren und nötigenfalls aus dem Weg räumen könne, dass er aber keineswegs an der Genesung ihres [[Mundillo]] interessiert sei. Im Ingerimmmond versuchte sie, reichlich verwirrt, mit ihrem Sohn heimlich zurück nach Schelak zu fliehen, wurde jedoch am Verlassen des Spitals gehindert und in ihre Gemächer zurückgeführt. Im darauf folgenden Mond drangen Gerüchte von einem "Mann mit Heilenden Händen", der im Raschtulswall leben sollte, an ihr von den leidenden Seufzern Praiodors gemartertes Ohr und gaben ihr wieder Hoffnung. Die erhöhte Beanspruchung der Therbûniten während der Versammlung der Landstände zu Ragath nutzend, machte sie sich im Praiosmond [[Annalen:1033|1033]], nur begleitet von Praiodor und ihrer treuen Zofe, auf in den Raschtulswall.


==Geschichten und Artikel über {{PAGENAME}}==
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