2.008
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Domna Praiosmin wurde in der Selaquer Dorfschaft Elenta als einzige Tochter des Inquisitonsrats Ucurian von Elenta und der bosqurischen Edlen Sima de Tres Vacas Flacas geboren. Sie herrschte bereits 15 Jahre götterfürchtig, obrigkeitstreu und unspektakulär als Lehnsfrau Kaiser Hals I. und Reichsbehüter Brins über das kaiserliche Eigengut Selaque, als sie im Jahre [[Annalen:1020|1020]] plötzlich unvorbereitet in Geschehnisse von provinz- oder sogar reichsweiter Bedeutung verwickelt wurde. Der Baron von Cres und andere Magnaten der [[Loyalistisch Almadanische Wehr|L.A.W.]] besetzten die Nachbarbaronie Schrotenstein, da sie deren Baron - den erst zur Halzeit belehnten Halbelfen [[Rakolus von Schrotenstein]], verdächtigten, zu den Schergen des Dämonenmeisters Borbarad übergelaufen zu sein. Jedoch beließen sie es nicht dabei, sondern zogen 3 Tage nach der Einnahme von Burg Schrotenstein gegen Selaque und Burg Albacim weiter, die von den Truppen der L.A.W. belagert und beschossen wurde, so daß sich Domna Praiosmin und die komplette Burgbesatzung nach kurzzeitigem Widerstand ergeben mussten. <br>''"Zu ihrem eigenen Schutze, vor allem aber um den Ermittlungen gegen den Schrotensteiner dienlich zu sein",'' wie es Baron Danilo von Cres ausdrückte, wurde Domna Praiosmin nach [[Al'Muktur]] in den [[Kerker von Al'Muktur|Kgl. Staatskerker]] verbracht. Obwohl sie dort - als Privileg ihres Standes - in einem lichten, möbilierten Turmzimmer gefangengehalten wurde, verwehrte man ihr ein Jahr lang jeden Kontakt zur Außenwelt. Erst ein geharnischtes Protestschreiben des damaligen Reichserzkanzlers Hartuwal Gorwin vom Großen Fluß an die almadanischen Landstände brachte Domna Praiosmin wieder in Freiheit. Zudem sollten die Landstände einen Magnaten aus ihrer Mitte bestimmen, der - in Vertretung des eigentlich vorgesehen, aber verschollenen Barons von Cres - eine genauso lange Zeitspanne im Kerker von Burg Albacim verbringen sollte, wie Domna Praiosmin in [[Al'Muktur]] gefangengehalten wurde. Landständesprecher [[Alrik de Braast y Braast]] nahm diese Strafe edel höchstselbst auf sich. <br>Erst viele Jahre später, auf der Landständeversammlung in der Residencia im Jahre [[1026]] BF offenbarte sich, daß der Verdacht der L.A.W. wider Praiosmin doch nicht so unbegründet war, wie es die Reichsführung in Gareth tadelnd angemahnt hatte: Rakolus der Schwarze erschien leibhaftig unter den versammelten Magnaten der Nobleza und verhöhnte alle Anwesenden, bevor er Praiosmin in seine Arme zog und mit ihr vor aller Augen verschwand!<br>Man vermutete die Reichsvogtin daraufhin in Rakolus' neuem Domizil, der Schädelfestung im Radrom in der ehemaligen Markgrafschaft Warunk, aber die Reichsvogtin hatte die Grenzen Almadas in Wirklichkeit gar nicht verlassen, sondern mit Rakolus und ihrem gemeinsamen Sohn - dem arkan hochbegabten Knaben [[Aureolus Romin von Elenta|Aureolus]] - einige Zeit in Transbosqurien gelebt. Nur 3 Personen in Almada - die ragatische Landedle Richeza von Scheffelstein, der caldaischen Junker Boraccio D'Altea und Domna Richezas Großvater Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein - wissen um die Existenz von Praiosmins Sohn. Wessen Vaters Kind er ist, darüber können auch sie nur Vermutungen anstellen, wenngleich sie das furchtbare Geheimnis ahnen.<br>Zurückgekehrt in ihr Lehen, wird Domna Praiosmin seither von den benachbarten Magnaten argwöhnisch beobachtet und gleichzeitig gewissentlich ignoriert. Der Einfluß der L.A.W. ist stark in der Grafschaft Ragath und sie zum Feind zu haben, ist eine verhängnisvolle Strafe. Auch die heilige Reichskirche hat reagiert und Domna Praiosmin alle derischen Würden und Aufgaben entzogen, die sie früher inne hatte. <br>Die schwierigste Prüfung scheint Domna Praiosmin aber noch bevorzustehen: Raubende und mordende Ferkina-Horden in niegekannter Zahl fallen in jüngster Zeit aus dem Raschtuslwall in Selaque ein und hinterlassen in dem vormals so wohlsituierten Lehen eine Schneise der Verwüstung und des Todes. Nun kann die Reichsvogtin beweisen, aus welchem Holz sie geschnitzt ist, und | Domna Praiosmin wurde in der Selaquer Dorfschaft Elenta als einzige Tochter des Inquisitonsrats Ucurian von Elenta und der bosqurischen Edlen Sima de Tres Vacas Flacas geboren. Sie herrschte bereits 15 Jahre götterfürchtig, obrigkeitstreu und unspektakulär als Lehnsfrau Kaiser Hals I. und Reichsbehüter Brins über das kaiserliche Eigengut Selaque, als sie im Jahre [[Annalen:1020|1020]] plötzlich unvorbereitet in Geschehnisse von provinz- oder sogar reichsweiter Bedeutung verwickelt wurde. Der Baron von Cres und andere Magnaten der [[Loyalistisch Almadanische Wehr|L.A.W.]] besetzten die Nachbarbaronie Schrotenstein, da sie deren Baron - den erst zur Halzeit belehnten Halbelfen [[Rakolus von Schrotenstein]], verdächtigten, zu den Schergen des Dämonenmeisters Borbarad übergelaufen zu sein. Jedoch beließen sie es nicht dabei, sondern zogen 3 Tage nach der Einnahme von Burg Schrotenstein gegen Selaque und Burg Albacim weiter, die von den Truppen der L.A.W. belagert und beschossen wurde, so daß sich Domna Praiosmin und die komplette Burgbesatzung nach kurzzeitigem Widerstand ergeben mussten. <br>''"Zu ihrem eigenen Schutze, vor allem aber um den Ermittlungen gegen den Schrotensteiner dienlich zu sein",'' wie es Baron Danilo von Cres ausdrückte, wurde Domna Praiosmin nach [[Al'Muktur]] in den [[Kerker von Al'Muktur|Kgl. Staatskerker]] verbracht. Obwohl sie dort - als Privileg ihres Standes - in einem lichten, möbilierten Turmzimmer gefangengehalten wurde, verwehrte man ihr ein Jahr lang jeden Kontakt zur Außenwelt. Erst ein geharnischtes Protestschreiben des damaligen Reichserzkanzlers Hartuwal Gorwin vom Großen Fluß an die almadanischen Landstände brachte Domna Praiosmin wieder in Freiheit. Zudem sollten die Landstände einen Magnaten aus ihrer Mitte bestimmen, der - in Vertretung des eigentlich vorgesehen, aber verschollenen Barons von Cres - eine genauso lange Zeitspanne im Kerker von Burg Albacim verbringen sollte, wie Domna Praiosmin in [[Al'Muktur]] gefangengehalten wurde. Landständesprecher [[Alrik de Braast y Braast]] nahm diese Strafe edel höchstselbst auf sich. <br>Erst viele Jahre später, auf der Landständeversammlung in der Residencia im Jahre [[1026]] BF offenbarte sich, daß der Verdacht der L.A.W. wider Praiosmin doch nicht so unbegründet war, wie es die Reichsführung in Gareth tadelnd angemahnt hatte: Rakolus der Schwarze erschien leibhaftig unter den versammelten Magnaten der Nobleza und verhöhnte alle Anwesenden, bevor er Praiosmin in seine Arme zog und mit ihr vor aller Augen verschwand!<br>Man vermutete die Reichsvogtin daraufhin in Rakolus' neuem Domizil, der Schädelfestung im Radrom in der ehemaligen Markgrafschaft Warunk, aber die Reichsvogtin hatte die Grenzen Almadas in Wirklichkeit gar nicht verlassen, sondern mit Rakolus und ihrem gemeinsamen Sohn - dem arkan hochbegabten Knaben [[Aureolus Romin von Elenta|Aureolus]] - einige Zeit in Transbosqurien gelebt. Nur 3 Personen in Almada - die ragatische Landedle Richeza von Scheffelstein, der caldaischen Junker Boraccio D'Altea und Domna Richezas Großvater Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein - wissen um die Existenz von Praiosmins Sohn. Wessen Vaters Kind er ist, darüber können auch sie nur Vermutungen anstellen, wenngleich sie das furchtbare Geheimnis ahnen.<br>Zurückgekehrt in ihr Lehen, wird Domna Praiosmin seither von den benachbarten Magnaten argwöhnisch beobachtet und gleichzeitig gewissentlich ignoriert. Der Einfluß der L.A.W. ist stark in der Grafschaft Ragath und sie zum Feind zu haben, ist eine verhängnisvolle Strafe. Auch die heilige Reichskirche hat reagiert und Domna Praiosmin alle derischen Würden und Aufgaben entzogen, die sie früher inne hatte. <br>Die schwierigste Prüfung scheint Domna Praiosmin aber noch bevorzustehen: Raubende und mordende Ferkina-Horden in niegekannter Zahl fallen in jüngster Zeit aus dem Raschtuslwall in Selaque ein und hinterlassen in dem vormals so wohlsituierten Lehen eine Schneise der Verwüstung und des Todes. Nun kann die Reichsvogtin beweisen, aus welchem Holz sie geschnitzt ist, und daß die Verantwortung für das wichtige Grenzland völlig zurecht in ihren Händen liegt. | ||
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