Chronik.Ereignis1032 Alaunrausch in Liepenstein 05: Unterschied zwischen den Versionen

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So richtete er sein Wort an die Baronin, die so glücklich das Überangebot an Speisen betrachtete. „Domna Buriana, erlaubt mir ein paar Worte zu den Eurigen Worten bevor ihr mit dem Essen beginnt.“ Er drehte sich auf seinem Stuhl etwas, so dass er sie besser beobachten kann – nicht dass irgendwas in diesem Raum das feiste Schweinchen hätte verbergen können...
So richtete er sein Wort an die Baronin, die so glücklich das Überangebot an Speisen betrachtete. „Domna Buriana, erlaubt mir ein paar Worte zu den Eurigen Worten bevor ihr mit dem Essen beginnt.“ Er drehte sich auf seinem Stuhl etwas, so dass er sie besser beobachten kann – nicht dass irgendwas in diesem Raum das feiste Schweinchen hätte verbergen können...


„Eure kleine Geschichte... Sagt... kennt ihr die Lehren der Braniboni aus den Reihen der Praioskirche?“ Er richtete die Frage an sie und fährt fort. „Sie lehren, dass Praios universelle Gerechtigkeit ist. Sie lehren, dass mit den Rechten, die Praios unserem Stande gab, auch Pflichten einhergehen. Gemäß der praiosgefälligen Ordnung sind wir dazu bestellt, die uns Anvertrauten zu Seelen zu schützen und zu bewahren. Das ist unsere Pflicht, Domna. Und so wie es mir gelehrt wurde von den Dienern des Herren Praios, ist es dem Götterfürsten ein Gräuel, Unrecht mit Unrecht zu vergelten. Ihr lasst Eure Schutzbefohlenen – auf die zu schützen ihr einstmals sicher einen praiosheiligen Eid geleistet habt – darben und gebt euch selbst der Völlerei hin, weil ihr mit jemand anders eine Querella habt.“ Er deutete auf den Tisch und die Speisen. „Das hier ist Unrecht vor dem Götterfürsten und es ist Schande vor den Augen der Herrin Travia.“
„Eure kleine Geschichte... Sagt... kennt ihr die Lehren der Braniboni aus den Reihen der Praioskirche?“ Er richtete die Frage an sie und fährt fort. „Sie lehren, dass Praios universelle Gerechtigkeit ist. Sie lehren, dass mit den Rechten, die Praios unserem Stande gab, auch Pflichten einhergehen. Gemäß der praiosgefälligen Ordnung sind wir dazu bestellt, die uns Anvertrauten zu Seelen zu schützen und zu bewahren. Das ist unsere Pflicht, Domna. Und so wie es mir gelehrt wurde von den Dienern des Herren Praios, ist es dem Götterfürsten ein Gräuel, Unrecht mit Unrecht zu vergelten. Ihr lasst Eure Schutzbefohlenen – auf die zu schützen Ihr einstmals sicher einen praiosheiligen Eid geleistet habt – darben und gebt Euch selbst der Völlerei hin, weil Ihr mit jemand anders eine Querella habt.“ Er deutete auf den Tisch und die Speisen. „Das hier ist Unrecht vor dem Götterfürsten und es ist Schande vor den Augen der Herrin Travia.“




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