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'''Lo-Sustos''' (70 Einwohner) nennen die Menschen in [[Königlich | '''Lo-Sustos''' (70 Einwohner) nennen die Menschen in [[Königlich Kornhammer]] die einstige Minenarbeitersiedlung [[Fer-Lo]] am Rand des Raschtulswalls: Ort der Schrecken. | ||
<br>Einige verfallene Steinhütten drängen sich an die steil aufragende Felswand, über einer leeren Türöffnung schwingt knarrend ein zerbrochenes Schild im Wind, der den Staub über die Straße treibt und das Fell der Maultiere mit einer grauweißen Schicht bedeckt. | <br>Einige verfallene Steinhütten drängen sich an die steil aufragende Felswand, über einer leeren Türöffnung schwingt knarrend ein zerbrochenes Schild im Wind, der den Staub über die Straße treibt und das Fell der Maultiere mit einer grauweißen Schicht bedeckt. | ||
<br>Zwischen einer Gruppe Wacholderbüsche ragen die verkohlten Reste des Ingerimmtempels auf, der seit seiner Zerstörung 764 BF nie wieder aufgebaut wurde. Ein schmaler, kaum begangener Pfad windet sich entlang einer Geröllhalde bis zum Eingang der verlassenen Almadinmine, der mit Steinen und Balken verbarrikadiert wurde. Auch die alten Steinbrüche nahe des Mineneingangs wurden aufgegeben, verrostete Werkzeugspitzen und bei genauerem Hinsehen die verblichenen, durch Tierfraß zerbrochenen Knochen bei Steinschlägen verunglückter Arbeiter sind als letztes Zeugnis zurückgeblieben. | <br>Zwischen einer Gruppe Wacholderbüsche ragen die verkohlten Reste des Ingerimmtempels auf, der seit seiner Zerstörung 764 BF nie wieder aufgebaut wurde. Ein schmaler, kaum begangener Pfad windet sich entlang einer Geröllhalde bis zum Eingang der verlassenen Almadinmine, der mit Steinen und Balken verbarrikadiert wurde. Auch die alten Steinbrüche nahe des Mineneingangs wurden aufgegeben, verrostete Werkzeugspitzen und bei genauerem Hinsehen die verblichenen, durch Tierfraß zerbrochenen Knochen bei Steinschlägen verunglückter Arbeiter sind als letztes Zeugnis zurückgeblieben. |
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