Junkergut Lindholz: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Dominie
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|Wappen=Auf silbernem Grund drei kreisförmig angeordnete grüne Lindenblätter|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Baronie Artésa|Artésa]]|Herrschaft=Junker [[Sarebun von Lindholz]]
|Wappen=Auf silbernem Grund drei kreisförmig angeordnete grüne Lindenblätter|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Baronie Artésa|Artésa]]|Herrschaft=Junker [[Sarebun von Lindholz]]
|Einwohner=1.300|Anteil an Unfreien=40%|Geltende Rechtsordnung=Yaquirtaler Grafenrecht|Siedlungen=[[Fels]], [[Ribera]], Lindholz|Castillos=Fels
|Einwohner=1.300|Anteil an Unfreien=40%|Geltende Rechtsordnung=Yaquirtaler Grafenrecht|Siedlungen=[[Fels]], [[Ribera]], [[Lindholz (Dorf)|Lindholz]]|Castillos=Fels
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|Bewaffnete=14 Waffenknechte des Junkerhauses|Landschaften=Laubwald und Hügelland (zum Großteil als Weide- oder Ackerland bewirtschaftet) des [[Grillenbusch]]|Forste=[[Lindholz (Wald)|Lindholz]]
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|Gewässer=[[Weidenbach]]|Verkehrswege=Straße nach Fels, Teilstücke der Straßen [[Perain]]-[[Artésa]] und [[Alming]]-[[Ratzingen]]|Besonderheiten=Schwarze Linde|Kennziffer=}}
'''Lindholz''' ist ein Junkergut der [[Baronie Artésa]] und der Stammsitz der [[Familia Lindholz]]. Benannt ist das Gut nach dem gleichnamigen Laubwald, in dem besonders viele der traviagefällige Linden wachsen und der fast ein Viertel der gesamten Fläche des Besitzes ausmacht.
'''Lindholz''' ist ein Junkergut der [[Baronie Artésa]] und der Stammsitz der [[Familia Lindholz]]. Benannt ist das Gut nach dem gleichnamigen Laubwald, in dem besonders viele der traviagefällige Linden wachsen und der fast ein Viertel der gesamten Fläche des Besitzes ausmacht.
==Derographie==
==Derographie==
===Lage===
===Lage===
Die Dominie Lindholz befindet sich im südlichen Teil der Baronie Artésa und ist zweigeteilt. Im Südwesten der Baronie das Edlengut Fels, welches direkt an die Grenzen der [[Baronie Khabosa]] und von [[Gräflich Thangolforst]] anschließt sowie nordöstlich davon der größere Teil des Gutes mit dem Wald Lindholz und dem ihm umgebenden Hügelland. Getrennt wird der Besitz dürch die Güter [[Junkergut Perain| Perain]] und [[Junkergut Dalias|Dalias]].
Die Dominie Lindholz befindet sich im südlichen Teil der Baronie Artésa und ist zweigeteilt. Im Südwesten der Baronie das Edlengut Fels, welches direkt an die Grenzen der [[Baronie Khabosa]] und von [[Gräflich Thangolforst]] anschließt sowie nordöstlich davon der größere Teil des Gutes mit dem Wald [[Lindholz (Wald)|Lindholz]] und dem ihm umgebenden Hügelland. Getrennt wird der Besitz dürch die Güter [[Junkergut Perain| Perain]] und [[Junkergut Dalias|Dalias]].
===Örtlichkeiten===
===Örtlichkeiten===
Größte Ortschaft der Dominie ist [[Fels]] mit mehr als 200 Einwohnern. Über dem Ort thront das gleichnamige Castillo auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, das Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken, die Quelle, die im Ort hervorsprudelt ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner ''Rondratempel'', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen Schrein errichtet haben. Im Praios befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der Baronie Khabosa zuzuordnen ist, während man rahjawärts die unheimliche Schwarze Linde findet, einen versteinerten Baum inmitten von uralten Ruinen, die gleichzeitig die Grenze zum benachbarten Besitz der [[Familia di Dalias|Dalias]] bildet. Um die Zugehörigkeit der Straße von Alming nach [[Ratzingen]] nördlich von Fels streitet sich die Familia Lindholz regelmäßig mit den [[Familia di Perain|Perain]].
Größte Ortschaft der Dominie ist [[Fels]] mit mehr als 200 Einwohnern. Über dem Ort thront das gleichnamige Castillo auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, das Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken, die Quelle, die im Ort hervorsprudelt ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner ''Rondratempel'', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen Schrein errichtet haben. Im Praios befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der Baronie Khabosa zuzuordnen ist, während man rahjawärts die unheimliche Schwarze Linde findet, einen versteinerten Baum inmitten von uralten Ruinen, die gleichzeitig die Grenze zum benachbarten Besitz der [[Familia di Dalias|Dalias]] bildet. Um die Zugehörigkeit der Straße von Alming nach [[Ratzingen]] nördlich von Fels streitet sich die Familia Lindholz regelmäßig mit den [[Familia di Perain|Perain]].
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