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Ähnlich wie bei [[Großem und Kleinem Zehnt]] oder dem [[Blutzehnt]] handelt es sich bei der Sondersteuer um eine Besonderheit des almadanischen Zehntwesens. Sie wurde im Zeitalter der [[Die Ratsfürstenzeit - Herrschaft des Goldes|Puniner Ratsfürsten]] | Ähnlich wie bei [[Großer und Kleiner Zehnt|Großem und Kleinem Zehnt]] oder dem [[Blutzehnt]] handelt es sich bei der Sondersteuer um eine Besonderheit des almadanischen Zehntwesens. Sie wurde im Zeitalter der [[Die Ratsfürstenzeit - Herrschaft des Goldes|Puniner Ratsfürsten]] | ||
([[Annalen:164|164]] – [[Annalen:335|335]] BF) als Wehr- und Verteidigungssteuer eingeführt und wird seither von allen Magnatenschaften, Städten und Krongütern eingezogen. | ([[Annalen:164|164]] – [[Annalen:335|335]] BF) als Wehr- und Verteidigungssteuer eingeführt und wird seither von allen Magnatenschaften, Städten und Krongütern eingezogen. | ||
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Castillos]] des Almadaner Landes verteilt. | Castillos]] des Almadaner Landes verteilt. | ||
Dabei war es schon Streitpunkt ungezählter | Dabei war es schon Streitpunkt ungezählter [[Landstände]]versammlungen, dass die großen kgl. Kronfesten (nicht die Reichsfestungen wie [[Kaiserpfalz Cumrat|Cumrat]] oder das mittlerweile zerstörte [[Neusüderwacht (Castillo|Neu-Süderwacht]]) wie [[Alcazar de Dâlblick|Dâlblick]], [[Eslamsberge (Zollfeste)|Eslamsberge]], [[Al'Muktur (Festung)|Al'Muktur]] oder [[Then (Zollfeste)|Then]] stets einen größeren Anteil zugesprochen bekamen als nur unweit entfernt gelegene Baronsburgen. Auch ist die Gewichtung deutlich auf die Südgrenze und hier besonders auf die [[Almadaner Kordillere|''Kordillere-Festungen'']] zum Schutz vor [[:lfwiki:Horasreich|Horasiat]], [[:avwik:Kalifat|Kalifat]] und [[:avwik:Ferkina|Ferkinas]] gelagert, während die [[Caldaia|caldaischen]] und [[Grafschaft Waldwacht|Waldwachter]] Edelleute mit Fug und Recht und steter Regelmäßigkeit darauf verweisen, dass auch die Burgen an der nördlichen Landesgrenze zum Schutz vor [[:gar:Garetien:Übersicht|garetischen]] Raubrittern und Söldlingshaufen aus der [[:gar:Wildermark|Wildermark]], [[:kos:Kosch|koscher]] Räuberbanden und [[:avwik:Drache|Drachen]] oder märkischen [[:avwik:Goblin|Rot-]] und [[:avwik:Ork|Schwarzpelzen]] durchaus ihre Berechtigung haben. | ||
[[Landstände]]versammlungen, dass die großen kgl. Kronfesten (nicht die Reichsfestungen wie [[Kaiserpfalz Cumrat|Cumrat]] oder das mittlerweile zerstörte [[Neusüderwacht (Castillo|Neu-Süderwacht]]) wie [[Alcazar de Dâlblick|Dâlblick]], [[Eslamsberge (Zollfeste)|Eslamsberge]], [[Al'Muktur (Festung)|Al'Muktur]] oder [[Then (Zollfeste)|Then]] stets einen größeren Anteil zugesprochen bekamen als nur unweit entfernt gelegene Baronsburgen. Auch ist die Gewichtung deutlich auf die Südgrenze und hier besonders auf die [[Almadaner Kordillere|''Kordillere-Festungen'']] zum Schutz vor [[:lfwiki:Horasreich|Horasiat]], [[:avwik:Kalifat|Kalifat]] und [[:avwik:Ferkina|Ferkinas]] gelagert, während die [[Caldaia|caldaischen]] und [[Grafschaft Waldwacht| | |||
[[Bild:BurgAdamantiainSchelak.jpg|left|thumb|400px|''' ''Burg Adamantia'', eine Festung in Schelak ''']] | [[Bild:BurgAdamantiainSchelak.jpg|left|thumb|400px|''' ''Burg Adamantia'', eine Festung in Schelak ''']] | ||
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Zuletzt flammte die Debatte erneut auf, als [[Punin|Stadt]] und [[Stadtmark Punin]] (freilich erfolglos) Gelder aus der Castelleria für den Bau der primär gegen [[Taladur]] gerichteten [[Valquirbrück (Zollfeste|Zollfeste Valquirbrück]] beantragten. | Zuletzt flammte die Debatte erneut auf, als [[Punin|Stadt]] und [[Stadtmark Punin]] (freilich erfolglos) Gelder aus der Castelleria für den Bau der primär gegen [[Taladur]] gerichteten [[Valquirbrück (Zollfeste|Zollfeste Valquirbrück]] beantragten. | ||
Nach einem mit der Castelleria entstandenen Edikt ist darüber hinaus jeder Burgbesitzer, durch dessen Lehnsland Feinde ins Land eindringen konnten, dazu verpflichtet, sich an den Reparationskosten der Dominien zu beteiligen, die dadurch zu Schaden kamen. Dadurch hat die Castelleria – neben einem gemeinhin guten bis sogar hervorragenden Zustand der almadanischen | Nach einem mit der Castelleria entstandenen Edikt ist darüber hinaus jeder Burgbesitzer, durch dessen Lehnsland Feinde ins Land eindringen konnten, dazu verpflichtet, sich an den Reparationskosten der Dominien zu beteiligen, die dadurch zu Schaden kamen. Dadurch hat die Castelleria – neben einem gemeinhin guten bis sogar hervorragenden Zustand der almadanischen Burgen und Castillos – vor allem zu einer hohen Wachsamkeit unter den Burgbesitzern geführt, denn niemand möchte ob einer Saumseligkeit schmerzhaft tief in die eigene Geldkatze greifen müssen. | ||
Burgen und Castillos – vor allem zu einer hohen Wachsamkeit unter den Burgbesitzern geführt, denn niemand möchte ob einer Saumseligkeit schmerzhaft tief in die eigene Geldkatze greifen müssen. | |||
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