Buriana Grobhand von Alstingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Domna '''Buriana II. Travienlieb von Alstingen im Taubental''' ([[Annalen:988|988]]-30. Travia [[Annalen:1032|1032]] BF) war von [[Annalen:1005|1005]] bis zu ihrem Tode Baronin im [[Baronie Taubental|Taubental]]. Bekannt wurde die Angehörige einer erst unter den Zwillingskaisern [[:avwik:Cella von Gareth|Cella]] und [[:avwik:Bardo von Gareth|Bardo]] in den Adelsstand erhobenen Familia vor allem durch ihre Qualitäten als Feinschmeckerin, die mit ihren hohen Ansprüchen so manchen Küchenmeister verschliss.  
Domna '''Buriana II. Travienlieb von Alstingen im Taubental''' ([[Annalen:988|988]]-30. Travia [[Annalen:1032|1032]] BF) war von [[Annalen:1005|1005]] bis zu ihrem Tode Baronin im [[Baronie Taubental|Taubental]]. Bekannt wurde die Angehörige einer erst unter den Zwillingskaisern [[:avwik:Cella von Gareth|Cella]] und [[:avwik:Bardo von Gareth|Bardo]] in den Adelsstand erhobenen Familia vor allem durch ihre Qualitäten als Feinschmeckerin, die mit ihren hohen Ansprüchen so manchen Küchenmeister verschliss.  
==Curriculum Vitae==
==Curriculum Vitae==
[[Bild:BurianavonAlstingen.jpg|right|thumb|300px|Buriana von Alstingen im Jahre 1032 BF]]In jungen Jahren galt {{PAGENAME}} - zumindest unter den [[Rescendiente]]s, vor allem aber unter Nordmärker Baronssprösslingen - als gute Partie, denn sie war attraktiv und Erbin einer prosperierenden Baronie auf der praioswärtigen und sonnigeren Seite des Eisenwaldes. Doch niemand, der die junge Domna genauer kennenlernte, konnte sich dazu entschließen, den Travienbund mit ihr einzugehen - zu herrschsüchtig, zu eigensinnig, zu fordernd war die geliebte Tochter des Barons [[Vitus von Alstingen|Vitus im Taubental]]. Auch als dieser im Jahre 1005 den Flug über das Nirgendmeer antrat, hatte sich noch kein heiratswilliger Mann von Stand gefunden. So sollte es bleiben, denn Domna Buriana, im Geheimen eine Bewunderin der Amazonen, wohnte eine tiefsitzende Feindschaft gegen das Männergeschlecht inne, das sie für das schwächere hielt.
[[Bild:BurianavonAlstingen.jpg|right|thumb|300px|Buriana von Alstingen im Jahre 1030 BF]]In jungen Jahren galt {{PAGENAME}} - zumindest unter den [[Rescendiente]]s, vor allem aber unter Nordmärker Baronssprösslingen - als gute Partie, denn sie war attraktiv und Erbin einer prosperierenden Baronie auf der praioswärtigen und sonnigeren Seite des Eisenwaldes. Doch niemand, der die junge Domna genauer kennenlernte, konnte sich dazu entschließen, den Travienbund mit ihr einzugehen - zu herrschsüchtig, zu eigensinnig, zu fordernd war die geliebte Tochter des Barons [[Vitus von Alstingen|Vitus im Taubental]]. Auch als dieser im Jahre 1005 den Flug über das Nirgendmeer antrat, hatte sich noch kein heiratswilliger Mann von Stand gefunden. So sollte es bleiben, denn Domna Buriana, im Geheimen eine Bewunderin der Amazonen, wohnte eine tiefsitzende Feindschaft gegen das Männergeschlecht inne, das sie für das schwächere hielt.


Gleichzeitig besaß sie, die von ihrem Vater stets verwöhnt und verhätschelt worden war, einen Hang zu exquisiten Speisen und teuren Weinen. Dieser wuchs im Laufe ihrer 20er Jahre zu einer regelrechten Leidenschaft heran, und so richtete sie ihre gesamte Energie auf die Entdeckung neuer Gaumenfreuden aus aller Herren Länder, die Suche unbekannter Zutaten, das Ausrichten von Gastmählern und Gelagen und die Herausbildung einer meisterlichen Kennerschaft in Fragen des Weines und der Speisenfolgen. Reisende und geladene Gäste auf [[Castillo Chellara]], der imposanten Taubentaler Baronsfeste aus bosparanischer Zeit, konnten sich sicher sein, aufs Köstlichste zu bewirtet werden. Kamen sie aus fernen Landen und kannten obendrein das ein- oder andere Geheimrezept, so gewannen sie im Nu die Verehrung und das Zutrauen der jungen Baronin. In den ersten zwölf Jahren ihrer Herrschaft hatte der große Bedarf an an exotischen und exquisiten Speisen, die teuer aus Nord und Süd herangekarrt wurden, lediglich Auswirkungen auf ihre Leibesfülle, nicht jedoch auf die Kassen der Baronie. Denn die Ministerialen des ehemaligen Barons waren fähige Leute und Travia, Rahja und Peraine hielten ihre schützenden Hände über Domna Buriana, so dass das Taubental prosperierte.
Gleichzeitig besaß sie, die von ihrem Vater stets verwöhnt und verhätschelt worden war, einen Hang zu exquisiten Speisen und teuren Weinen. Dieser wuchs im Laufe ihrer 20er Jahre zu einer regelrechten Leidenschaft heran, und so richtete sie ihre gesamte Energie auf die Entdeckung neuer Gaumenfreuden aus aller Herren Länder, die Suche unbekannter Zutaten, das Ausrichten von Gastmählern und Gelagen und die Herausbildung einer meisterlichen Kennerschaft in Fragen des Weines und der Speisenfolgen. Reisende und geladene Gäste auf [[Castillo Chellara]], der imposanten Taubentaler Baronsfeste aus bosparanischer Zeit, konnten sich sicher sein, aufs Köstlichste zu bewirtet werden. Kamen sie aus fernen Landen und kannten obendrein das ein- oder andere Geheimrezept, so gewannen sie im Nu die Verehrung und das Zutrauen der jungen Baronin. In den ersten zwölf Jahren ihrer Herrschaft hatte der große Bedarf an an exotischen und exquisiten Speisen, die teuer aus Nord und Süd herangekarrt wurden, lediglich Auswirkungen auf ihre Leibesfülle, nicht jedoch auf die Kassen der Baronie. Denn die Ministerialen des ehemaligen Barons waren fähige Leute und Travia, Rahja und Peraine hielten ihre schützenden Hände über Domna Buriana, so dass das Taubental prosperierte.
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