Ancuiras Alfaran: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 14: Zeile 14:
Wohl [[Bild:AncuirasAlfaranOld.jpg|left|thumb|300px|Dom Ancuiras Alfaran]]kaum ein Geweihter der Donnernden hat in den letzten Jahren so sehr die Geschicke des Königreichs mit geprägt wie Ancuiras Alfaran. Geboren als Sohn der Amazone [[Corvana Alfaran]] und eines unbekannten Vaters wuch er zunächst bei seiner Tante, der Baronin [[Bedia Al'Faran von Brig-Lo]] auf. Diese hatte jedoch nur wenig Zeit für ihren kleinen Schützling, da sie sich meist bei Turnieren zu [[:gar:Gareth|Gareth]] und in anderen Provinzen aufhielt.  
Wohl [[Bild:AncuirasAlfaranOld.jpg|left|thumb|300px|Dom Ancuiras Alfaran]]kaum ein Geweihter der Donnernden hat in den letzten Jahren so sehr die Geschicke des Königreichs mit geprägt wie Ancuiras Alfaran. Geboren als Sohn der Amazone [[Corvana Alfaran]] und eines unbekannten Vaters wuch er zunächst bei seiner Tante, der Baronin [[Bedia Al'Faran von Brig-Lo]] auf. Diese hatte jedoch nur wenig Zeit für ihren kleinen Schützling, da sie sich meist bei Turnieren zu [[:gar:Gareth|Gareth]] und in anderen Provinzen aufhielt.  


Schon in zartem Alter wurde Domnito Ancuiras zur Ausbildung ins Tobrische gesandt, wo er in [[:avwik:Mendena|Mendena]] und [[:avwik:Vallusa|Vallusa]] durch die rondrianisch-ardaritische Zucht ging. Als junger Ordensknappe nahm er im Gefolge der Ardariten an der [[:avwik:Ogerschlacht]] teil, durfte aber nicht mit den Rittern in erster Schlachtreihe streiten - was ihm wohl das Überleben sicherte.  
Schon in zartem Alter wurde Domnito Ancuiras zur Ausbildung ins Tobrische gesandt, wo er in [[:avwik:Mendena|Mendena]] und [[:avwik:Vallusa|Vallusa]] durch die rondrianisch-ardaritische Zucht ging. Als junger Ordensknappe nahm er im Gefolge der Ardariten an der [[:avwik:Ogerschlacht|Ogerschlacht]] teil, durfte aber nicht mit den Rittern in erster Schlachtreihe streiten - was ihm wohl das Überleben sicherte.  


Bei seiner darauf folgenden ersten Pilgerfahrt nach [[:lfwiki:Arivor|Arivor]] lernte er eine junge Knappin kennen, die ihn aufgrund ihrer unbekümmerten Art gegenüber den Rittern des Ordens beeindruckte. Es handelte sich um [[:lfwiki:Salkya Firdayon|Salkya Firdayon]], die jüngeren Tochter von [[:lfwiki:Amene III. Firdayon|Amene III. Firdayon]], der Königin Yaquirias. Auch Prinzessin Salkya fand Gefallen an dem jungen Caballero, dessen schlichtes Auftreten ihn von den Höflingen in [[:lfwiki:Vinsalt|Vinsalt]] und Arivor unterschied.  
Bei seiner darauf folgenden ersten Pilgerfahrt nach [[:lfwiki:Arivor|Arivor]] lernte er eine junge Knappin kennen, die ihn aufgrund ihrer unbekümmerten Art gegenüber den Rittern des Ordens beeindruckte. Es handelte sich um [[:lfwiki:Salkya Firdayon|Salkya Firdayon]], die jüngeren Tochter von [[:lfwiki:Amene III. Firdayon|Amene III. Firdayon]], der Königin Yaquirias. Auch Prinzessin Salkya fand Gefallen an dem jungen Caballero, dessen schlichtes Auftreten ihn von den Höflingen in [[:lfwiki:Vinsalt|Vinsalt]] und Arivor unterschied.  
Zeile 36: Zeile 36:
Als Dom Ancuiras zurück in die heimatliche Baronie kam, wurde ihm berichtet, dass seine Gemahlin Salkya sich schon vor seinem Aufbruch ins Amhallassih ihrerseits auf den Weg gemacht hatte - und vermutlich niemals von seiner Gefangenschaft gehört hatte. Sie hatte nur einen Brief hinterlassen, der erklärte, was sie im schon so oft zuvor gesagt hatte: Solange er Marschall Almadas sei, befürchte sie, er werde einst in einen bewaffneten Konflikt mit ihrer Heimat, dem Horasreich hineingezogen. Um niemals in diese Lage zu kommen, verließ sie ihn, um an die Trollpforte zu ziehen. Die Kinder hatte sie bei ihrem gemeinsamen alten Freund und Baronsnachbarn [[Vernon von Cerastes]] gelassen, wo sie fortan aufwuchsen.
Als Dom Ancuiras zurück in die heimatliche Baronie kam, wurde ihm berichtet, dass seine Gemahlin Salkya sich schon vor seinem Aufbruch ins Amhallassih ihrerseits auf den Weg gemacht hatte - und vermutlich niemals von seiner Gefangenschaft gehört hatte. Sie hatte nur einen Brief hinterlassen, der erklärte, was sie im schon so oft zuvor gesagt hatte: Solange er Marschall Almadas sei, befürchte sie, er werde einst in einen bewaffneten Konflikt mit ihrer Heimat, dem Horasreich hineingezogen. Um niemals in diese Lage zu kommen, verließ sie ihn, um an die Trollpforte zu ziehen. Die Kinder hatte sie bei ihrem gemeinsamen alten Freund und Baronsnachbarn [[Vernon von Cerastes]] gelassen, wo sie fortan aufwuchsen.


Doch auch in anderer Hinsicht erlitt Dom Ancuiras einen Rückschlag. Sein Vogt Escalio d'Artésa hatte dafür gesorgt, dass die Baronie Artésa zeitweise ihren Kaisertaler schuldig blieb, dabei aber geschickt die Schuld von sich auf den Baron gelenkt, der wohl in seiner Doppelrolle als Marschall und Baron überfordert sei. Dies veranlasste Kanzler [[Rafik von Taladur]], Dom Ancuiras auf der legendären Landständeversammlung im Jahr [[Annalen:1024|1024]] im Namen der Krone zu rügen, da er den Ehrenschild des almadanischen Marschalls, der immerdar rein und unbefleckt sein müsse, durch eine Verwicklung als Baron in die Zehntschuldneraffaire mit einem Makel versehen habe. Dom Ancuiras antwortete, wie es die Ehre einem Edelmann gebietet: Er gab die Baronswürde von Artésa an seinen Lehnsherrn, Graf [[Selindian Hal von Gareth]], zurück.
Doch auch in anderer Hinsicht erlitt Dom Ancuiras einen Rückschlag. Sein Vogt Escalio d'Artésa hatte dafür gesorgt, dass die Baronie Artésa zeitweise ihren Kaisertaler schuldig blieb, dabei aber geschickt die Schuld von sich auf den Baron gelenkt, der wohl in seiner Doppelrolle als Marschall und Baron überfordert sei. Dies veranlasste Kanzler [[Rafik von Taladur ä. H.]], Dom Ancuiras auf der legendären Landständeversammlung im Jahr [[Annalen:1024|1024]] im Namen der Krone zu rügen, da er den Ehrenschild des almadanischen Marschalls, der immerdar rein und unbefleckt sein müsse, durch eine Verwicklung als Baron in die Zehntschuldneraffaire mit einem Makel versehen habe. Dom Ancuiras antwortete, wie es die Ehre einem Edelmann gebietet: Er gab die Baronswürde von Artésa an seinen Lehnsherrn, Graf [[Selindian Hal von Gareth]], zurück.


Im gleichen Atemzug aber erklärte er seine Absicht, den heidnischen Erzverräter Uchakbar zu einem heiligen Zwölferkampf als Götterurteil herauszufordern. Dieser fand im Praiosmond des Jahres [[Annalen:1025|1025]] statt und Ancuiras Alfaran gelang es gemeinsam mit elf weiteren Magnaten, die Scharte der Gefangenschaft durch einen Sieg in der [[Zweite Schlacht der Zwölfe|"Zweiten Schlacht der Zwölfe"]] über Khorim Uchakbar und seine [[Baialan]] auszuwetzen. Dieser Erfolg wurde allerdings - zumindest aus Sicht viele Borongläubiger - erheblich dadurch geschmälert, dass er nur durch die "Auferstehung" der Gräfin [[Hadjinsunni von Yaquirtal]] ermöglicht wurde, also streng genommen mit der Hilfe von Untoten!
Im gleichen Atemzug aber erklärte er seine Absicht, den heidnischen Erzverräter Uchakbar zu einem heiligen Zwölferkampf als Götterurteil herauszufordern. Dieser fand im Praiosmond des Jahres [[Annalen:1025|1025]] statt und Ancuiras Alfaran gelang es gemeinsam mit elf weiteren Magnaten, die Scharte der Gefangenschaft durch einen Sieg in der [[Zweite Schlacht der Zwölfe|"Zweiten Schlacht der Zwölfe"]] über Khorim Uchakbar und seine [[Baialan]] auszuwetzen. Dieser Erfolg wurde allerdings - zumindest aus Sicht viele Borongläubiger - erheblich dadurch geschmälert, dass er nur durch die "Auferstehung" der Gräfin [[Hadjinsunni von Yaquirtal]] ermöglicht wurde, also streng genommen mit der Hilfe von Untoten!
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Almada Wiki. Durch die Nutzung von Almada Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü