Familia von Amhall de Cascanueva: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Familia
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|Wappen=In Rot ein Granatapfel mit drei goldbesamten Früchten auf silbernem Grund, darauf im Mittelschild in Silber ein neunstrahliger Stern auf rotem Grund|Wahlspruch="Amatus et inoblitus"|Ursprung=[[Reichsmark Amhallas]]|Stammsitz=Junkergut Cascanueva in der Reichsmark Amhallas (verloren)
|Wappen=[[Datei:Famiglia-Amhall-de-Cascanueva.jpg]]<br>In Rot ein Granatapfel mit drei goldbesamten Früchten auf silbernem Grund, darauf im Mittelschild in Silber ein neunstrahliger Stern auf rotem Grund|Wahlspruch="Amatus et inoblitus"|Ursprung=[[Reichsmark Amhallas]]|Stammsitz=Junkergut Cascanueva in der Reichsmark Amhallas (verloren)
|Schutzpatrone=|Soberan=Solivai Lutisana von Amhall de Cascanueva|Bedeutende Mitglieder=|Bedeutende Ahnen=Yanturio I. Amado von Amhall de Cascanueva (El Pacifico)
|Schutzpatrone=|Soberan=Solivai Lutisana von Amhall de Cascanueva|Bedeutende Mitglieder=|Bedeutende Ahnen=Yanturio I. Amado von Amhall de Cascanueva (El Pacifico)
|Größe=klein|Verbreitung=[[Grafschaft Südpforte]]|Beziehungen=ansehnlich|Finanzkraft=hinlänglich
|Größe=klein|Verbreitung=[[Grafschaft Südpforte]]|Beziehungen=ansehnlich|Finanzkraft=hinlänglich
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|Besonderheiten=|Verwendung im Spiel=Domna Solivai könnte als Ausgangspunkt für Aufträge dienen, die eine novadifreie und eher skrupellose Heldengruppe erfordern - für strenggeheime Kommandoaktionen in der novadisch besetzten Reichsmark Amhallah. Die Gefahr, damit Racheaktionen seitens der Novadis zu provozieren, nimmt sie dabei mehr als billigend in Kauf, denn Domna Solivai ist daran gelegen, die "novadische Gefahr" zur Not auch künstlich hochzuhalten, um der Reconquista politisch weiteren Nährboden zu verschaffen. (Aktionen, die auf ein Reizen der Novadis angelegt sind, bieten sich vor allem im Vorfeld der Rückeroberung Omlads an, während sich für die Zeit danach eher Sabotageaktionen anbieten.)}}
|Besonderheiten=|Verwendung im Spiel=Domna Solivai könnte als Ausgangspunkt für Aufträge dienen, die eine novadifreie und eher skrupellose Heldengruppe erfordern - für strenggeheime Kommandoaktionen in der novadisch besetzten Reichsmark Amhallah. Die Gefahr, damit Racheaktionen seitens der Novadis zu provozieren, nimmt sie dabei mehr als billigend in Kauf, denn Domna Solivai ist daran gelegen, die "novadische Gefahr" zur Not auch künstlich hochzuhalten, um der Reconquista politisch weiteren Nährboden zu verschaffen. (Aktionen, die auf ein Reizen der Novadis angelegt sind, bieten sich vor allem im Vorfeld der Rückeroberung Omlads an, während sich für die Zeit danach eher Sabotageaktionen anbieten.)}}
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...wird noch überarbeitet.


Der Schein trügt - die wenigen (meist Südpforter) Magnaten, die sich beharrlich "von Amhall de Cascanueva" nennen, sind mitnichten Nachfahren der Barone, die im Novadisturm 67 vor Hal ihr südalmadanisches Lehen verloren. Tatsächlich hatten ihre Vorfahren die Baronie Amhall vor langer Zeit inne. In der Rohalszeit aber kam es zu einem verhängnisvollen Geschwisterstreit. Der amtierende Baron Ucuriano von Amhall hatte vier Kinder, seine erstgeborene Tochter Eleanora entstammte jedoch der unehelichen Liebschaft mit einer Agumer Adligen. Sein zweiter Sohn Lumino wurde als ehelicher Erstgeborener zum Mundillo erklärt. Als Baron Ucuriano seine uneheliche Tochter im Greisenalter liebgewann und sie als seine leibliche Tochter anerkannte, sah der Rest der Famiglia mit Verachtung auf sie herab. In seinem Testament soll er sie noch als Mundilla eingesetzt haben, so dass Eleanora nach seinem Tod prompt das Erbrecht der Baronie beanspruchte. Aber sie hatte keinen Rückhalt in der Famiglia, denn Lumino pochte auf das Erbrecht als ehelicher (und dazu noch männlicher) Erstgeborener und zog das Testament seines Vaters wegen „nachweislichen Altersschwachsinns“ in Zweifel. Als er Eleanora aus Amhall herauswerfen ließ, sprach sie ihm die Blutfehde aus. Sie und ihre Agumer Sippschaft und die Amhaller bekriegten sich lange Jahre bis aufs Blut, bis schließlich fast alle ihrer Kinder wie auch Luminos Brüder in dieser Fehde zu Boron gegangen waren. Da endlich hatten die beiden Halbgeschwister ein Einsehen und riefen Kaiser Rohal um einen Richterspruch an. Rohal urteilte, dass Lumino von seinem Land einen Teil an Eleanora als Junkergut abzutreten habe, sowie ihr das Recht zuzusprechen sei, den Namen ihres Vaters als „von Amhall de Cascanueva“ zu führen. Ein weises Urteil, das Eleanora dennoch im Herzen unbefriedigt ließ. Weder sie noch Lumino konnten sich dazu durchringen, die Blutfehde offiziell zu beenden, sie wurde allerdings immerhin stillschweigend niedergelegt.
Der Schein trügt - die wenigen (meist Südpforter) Magnaten, die sich beharrlich "von Amhall de Cascanueva" nennen, sind mitnichten Nachfahren der Barone, die im Novadisturm 67 vor Hal ihr südalmadanisches Lehen verloren. Tatsächlich hatten ihre Vorfahren die Baronie Amhall vor langer Zeit inne. In der Rohalszeit aber kam es zu einem verhängnisvollen Geschwisterstreit. Der amtierende Baron Ucuriano von Amhall hatte vier Kinder, seine erstgeborene Tochter Eleanora entstammte jedoch der unehelichen Liebschaft mit einer Agumer Adligen. Sein zweiter Sohn Lumino wurde als ehelicher Erstgeborener zum Mundillo erklärt. Als Baron Ucuriano seine uneheliche Tochter im Greisenalter liebgewann und sie als seine leibliche Tochter anerkannte, sah der Rest der Famiglia mit Verachtung auf sie herab. In seinem Testament soll er sie noch als Mundilla eingesetzt haben, so dass Eleanora nach seinem Tod prompt das Erbrecht der Baronie beanspruchte. Aber sie hatte keinen Rückhalt in der Famiglia, denn Lumino pochte auf das Erbrecht als ehelicher (und dazu noch männlicher) Erstgeborener und zog das Testament seines Vaters wegen „nachweislichen Altersschwachsinns“ in Zweifel. Als er Eleanora aus Amhall herauswerfen ließ, sprach sie ihm die Blutfehde aus. Sie und ihre Agumer Sippschaft und die Amhaller bekriegten sich lange Jahre bis aufs Blut, bis schließlich fast alle ihrer Kinder wie auch Luminos Brüder in dieser Fehde zu Boron gegangen waren. Da endlich hatten die beiden Halbgeschwister ein Einsehen und riefen Kaiser Rohal um einen Richterspruch an. Rohal urteilte, dass Lumino von seinem Land einen Teil an Eleanora als Junkergut abzutreten habe, sowie ihr das Recht zuzusprechen sei, den Namen ihres Vaters als „von Amhall de Cascanueva“ zu führen. Ein weises Urteil, das Eleanora dennoch im Herzen unbefriedigt ließ. Weder sie noch Lumino konnten sich dazu durchringen, die Blutfehde offiziell zu beenden, sie wurde allerdings immerhin stillschweigend niedergelegt.
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