Baronie Yasamir: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Baronie
{{Baronie
|Grafschaft=[[Grafschaft Ragath|Ragath]]|Herrschaft=Baron [[Jan Ida]] von Yasamir|Wappen=[[Datei:Baronie-Yasamir.jpg]]<br>Auf grünem Grund ein Silberner Falke|Einwohner=4.401 (Stand [[Annalen:1022|1022 BF]])
|Grafschaft=[[Grafschaft Ragath|Ragath]]|Herrschaft=Baron [[Jan Ida]] von Yasamir|Wappen=[[Datei:Baronie-Yasamir.jpg]]<br>Auf grünem Grund ein Silberner Falke|Einwohner=4.401 (Stand [[Annalen:1022|1022 BF]])
|Anteil an Unfreien=80%|Ortschaften=[[Yasamir]] (905), Throndheim (490),  Burgdorf (225), Grünau (190), Groningen (90), Albingen (55)
|Anteil an Unfreien=80%|Ortschaften=[[Yasamir]] (905), Torrefalcó (490),  San Therbûn (225), Grünau (190), Pobleverde (90), Elforja (55)
|Castillos=[[Falkenburg]] bei Yasamir
|Castillos=[[Falkenburg]] bei Yasamir
|Bewaffnete=|Dominien=[[Caballerogut Antequera]]|Bedeutende Familias=[[Familia Ida]] (Barone), Familia Lärchenfeld (Weber), Familia Eltzek (Winzer)|Landschaften=Heide von Caldaia, Yasamirer Senke, Yaquirmassiv, Grüne Au
|Bewaffnete=|Dominien=[[Caballerogut Antequera]]|Bedeutende Familias=[[Familia Ida]] (Barone), [[Familia Alercampo]] (Weber), [[Familia Al'Rafim]] (Tuchhändler), [[Familia Eltzek]] (Winzer), [[Familia Bartholos]] (Schnapsbrenner)|Landschaften=Heide von Caldaia, Yasamirer Senke, Yaquirmassiv, Grüne Au
|Forste=Sumiswald, Albinger Wald|Gewässer=Albinger See, Yaquirfälle & -quelle |Verkehrswege=Reichsstraße II|Besonderheiten=Sumiswald, Ruinen von Yaquirquell, Alte Horasfestung|Kennziffer=Alm-IV-03}}
|Forste=Sumiswald, Wald von Elforja|Gewässer=See von Elforja, Yaquirfälle & -quelle |Verkehrswege=Reichsstraße II|Besonderheiten=Sumiswald, Ruinen von Yaquirofons (Yaquirquell), Alte Horasfestung|Kennziffer=Alm-IV-03}}


{{Quelle|Text="An der engsten Stelle zwischen dem Amboss und dem Raschtulswall gelegen, trennen [[Yasamir]] gerade 160 Meilen von [[gar:Gareth|Gareth]], dem pulsierenden Zentrum des Reiches und 140 von [[Punin]] - jenem einzigartigen Hort magischen Wissens in Almada. Gleich welches der beiden Ziele der Reisende anstrebt, viele nutzen die Gelegenheit, um in Yasamir Rast zu machen, vom einheimischen Wein, einem lieblichen Weißen zu kosten oder das Freilichttheater im Geviert der verfallenen Horasfestung zu besuchen. Einen Eindruck jedoch wird kein Reisender vergessen: es ist das Jasalinrot der Heide von [[Caldaia]], wie man sie sonst nur in Albernia findet und das in vielem dem Abagund und meiner langjährigen Heimat Honingen ähnelt."|Quellenangabe=so beschrieb um das Jahr [[Annalen:1004|1004]] BF Baron ''Elvek Ida'' seine Baronie}}  
{{Quelle|Text="An der engsten Stelle zwischen dem Amboss und dem Raschtulswall gelegen, trennen [[Yasamir]] gerade 160 Meilen von [[gar:Gareth|Gareth]], dem pulsierenden Zentrum des Reiches und 140 von [[Punin]] - jenem einzigartigen Hort magischen Wissens in Almada. Gleich welches der beiden Ziele der Reisende anstrebt, viele nutzen die Gelegenheit, um in Yasamir Rast zu machen, vom einheimischen Wein, einem lieblichen Weißen zu kosten oder das Freilichttheater im Geviert der verfallenen Horasfestung zu besuchen. Einen Eindruck jedoch wird kein Reisender vergessen: es ist das Jasalinrot der Heide von [[Caldaia]], wie man sie sonst nur in Albernia findet und das in vielem dem Abagund und meiner langjährigen Heimat Honingen ähnelt."|Quellenangabe=so beschrieb um das Jahr [[Annalen:1004|1004]] BF Baron ''Elvek Ida'' seine Baronie}}  
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===Erste Eindrücke===
===Erste Eindrücke===


Yasamir - das ist zum einen Caldaia, eine heidebedeckte Hügellandschaft an der Pforte zwischen den Zwergenbingen des Amboß und dem wilden Rashtulswall, zum anderen jedoch die Yaquirauen, scharf getrennt durch das Yaquirmassiv, einem Ausläufer des Ambossgebirges. Östlich entspringt einer der bedeutendsten Ströme des Kontinents - Väterchen [[Yaquir]], Lebensader sowohl des Alten wie auch des Neuen Reiches.
Yasamir - das ist zum einen Caldaia, eine heidebedeckte Hügellandschaft nördlich der Pforte zwischen den Zwergenbingen des Amboß und dem wilden Rashtulswall, zum anderen jedoch die Yaquirauen, scharf getrennt durch das Yaquirmassiv, einem Ausläufer des Ambossgebirges. Östlich entspringt einer der bedeutendsten Ströme des Kontinents - Väterchen [[Yaquir]], Lebensader sowohl des Alten wie auch des Neuen Reiches.


Eine der schönsten Gegenden ist zweifelsohne der grüne Süden der Baronie, eine kleine Senke am Fuße der Falkenkuppe, an der sich auch der Hauptort der Baronie befindet. Sie leitet vom Heideland im Norden über zu den fruchtbaren Auen am Yaquir. Während die Heidebauern von einer allenfalls kärglichen Landwirtschaft und Schafzucht ihr Auskommen findet müssen, gedeiht bei [[Yasamir]] und am Yaquir so manche Frucht. So finden sich hier neben wogenden Weizenfeldern auch saftige Wiesen, auf denen Abilachter Fleckvieh weidet.<br>
Eine der schönsten Gegenden ist zweifelsohne der grüne Süden der Baronie, eine kleine Senke am Fuße der Falkenkuppe, bei der sich auch der Hauptort der Baronie befindet. Sie leitet vom Heideland im Norden über zu den fruchtbaren Auen am Yaquir. Während die Heidebauern von einer allenfalls kärglichen Landwirtschaft und Schafzucht ihr Auskommen findet müssen, gedeiht bei [[Yasamir]] und am Yaquir so manche Frucht. So finden sich hier neben wogenden Weizenfeldern auch saftige Wiesen, auf denen Abilachter Fleckvieh weidet. Auch der Weinanbau, Schnapsbrennerei und Tuchweberei ist sehr bedeutsam.
Erwähnung finden sollen hier auch die Weinberge bei [[Burgdorf]] mit dem kleinen Kellerei der Familie Eltzek und die große Weberei in Yasamir.


===Von Orten und Weilern - Streifzüge durch die Regionen===
===Von Orten und Weilern - Streifzüge durch die Regionen===


'''Region Yasamir (Stadtwappen: Blaue Burg auf goldenem Grund)'''
'''Das Zentrum - Region Yasamir'''


'''Grenzen:''' Burgdorfer Senke (W), Yaquirmassiv (N), Yaquir und Reichsstraße (O), Grenze zur Baronie Valpokrug (S)
'''Ortschaften:''' [[Yasamir]] (905), Barancavito (52), Campopiedra (41)


'''Ortschaften:''' [[Yasamir]] (905), Vitosklamm (52), Feldsteen (41)
Die Region liegt südlich der caldaiischen Heide in den fruchtbaren Niederungen am Yaquir. Das nutzbare Land ist fast vollständig kultiviert und Baumbestand findet sich nur noch in Form von schattigen Alleen und kleinen Hainen. Liegt der [[Yasamir|Hauptort der Baronie]] noch auf einem Hügel, so steigt das Land gen Norden deutlich an, um schließlich eine Reihe von Erhebungen zu bilden.
Es sind vor allem wogende Getreidefelder, die das Bild der Region bestimmen, wenn auch im Norden, auf den Hügeln des Yaquirmassivs, Schafzucht betrieben wird. Sie liefert das Rohmaterial für die kleine Tuchmanufaktur der [[Familia Alercampo]] in Yasamir.


'''Landschaft:''' Die Region liegt in der Übergangszone zwischen der caldaiischen Heide und den fruchtbaren Gebieten am Yaquir. Das nutzbare Land im Süden der Region ist fast vollständig kultiviert und Baumbestand findet sich nur noch in Form von schattigen Alleen und kleinen Hainen. Liegt der Hauptort der Baronie noch auf einem Hügel, so steigt das Land gen Norden deutlich an, um schließlich eine Reihe von Erhebungen zu bilden, deren höchste die Wasser- und Falkenkuppe sind. Letztere liegt etwa eine Viertelmeile östlich Yasamirs und weist eine Bruchkante von fünfzehn Schritt Höhe auf. Auf ihm erhebt sich auch die stolze Falkenburg, die zuletzt unter Baron Wahnfried erheblich erweitert wurde. Der Palas und der trutzige Bergfried, in dem sich in den heutigen Tagen das Alchimistenlabor Baron Elvek Idas befindet, thronen direkt über der Klippenkante und gewähren von dort aus einen wunder-baren Blick über das Auf und Ab der Gassen der Stadt und das rot- und purpurfarbene Land im Norden.
Nördlich von Yasamir, beim Weiler '''Barancavito''', befinden sich die Grundmauern einer alten Befestigung aus Horaszeiten, die allenthalben nur als ''Alte Horasfestung'' bekannt ist und an Feiertagen als Freilichttheater und Kulisse für diverse Darbietungen von Schauspielern und Sängern benutzt wird.
'''Wirtschaft:''' Es sind vor allem wogende Getreidefelder, die das Bild der Region bestimmen, wenn auch im Norden, auf den Hügeln des Yaquirmassivs, Schafzucht betrieben wird, die auch die Rohmaterialien für die kleine Tuchmanufaktur der Familie Lärchenfeld in Yasamir liefert, deren Produkte sich in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeiten konnten.<br>
Destillen gibt es derer gleich zwei. Eine in Yasamir und eine im Weiler Feldsteen westlich der Stadt – Spezialität ist ein lokal sehr beliebter Valposella. Ebenfalls bedeutend ist das Gast-gewerbe in Yasamir, das sich ganz auf die Bedürfnisse Durchreisender eingestellt hat.


'''Kultur:''' Etwa sieben Meilen nördlich von Yasamir, beim Weiler Vitosklamm, befinden sich die Grundmauern einer alten Befestigung aus Horaszeiten, die allenthalben nur als Alte Horasfestung bekannt ist und an Feiertagen als Freilichttheater und Kulisse für diverse Darbietungen von Schauspielern und Sängern benutzt wird. An örtlichen Künstlern leben in Yasamir zudem ein Bildhauer, ein Gelehrter, ein Kunstschmied, sowie eine kleine Musi-kantentruppe und ein Mechanikus im Solde des Barons.
'''Wichtige Feiertage:''' Schwertfest (15./16. RON, u.a. Immanspiel zwischen den Valverder Greifen und den Falken von Yasamir), Tag der Eingebrachten Ernte (1.-3. TRA), Tag der Helden (4. TRA, Erinnerung an die Herrschaft der Yasamirer Statthalter), Weinfeste (15. TRA, Valverder Region), Fest der Freuden (1.-7. RAH, Alljährlich Bühnenstücke in der Alten Horasfestung)


'''Wichtige Feiertage:''' Schwertfest (15./16. RON, u.a. Immanspiel zwischen den Grünauer Greifen und den Falken von Yasamir), Tag der Eingebrachten Ernte (1.-3. TRA), Tag der Helden (4. TRA, Erinnerung an die Herrschaft der Yasamirer Statthalter), Weinfeste (15. TRA, Grünauer Region), Fest der Freuden (1.-7. RAH, Alljährlich Bühnenstücke in der Alten Horasfestung)
'''Der Nordwesten - Region Torrefalcó'''


'''Region Grünau'''
'''Ortschaften:''' Torrefalcó (490)
Torrefalcó liegt am Rande der Bergwälder, die den Amboß begrenzen. Zwar ist auch hier die Heide prägend, doch ein etwa fünf Rechtmeilen großes Gebiet um den Ort ist gutes Ackerland.


'''Ortschaften:''' Grünau (190)
Torrefalcó ist das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt.


'''Landschaft:''' Östlich der “grünen Au” liegen die größten Waldgebiete der Umgebung, namentlich der Sumiswald, der seinen Namen einer lange Jahre dort lebenden Druidin verdankt. Dort entspringt auch der Yaquir. Aus einer kleinen Felswand sprudelt das klare Wasser in ein Becken und sammelt sich in einem Brunnen in dessen Mitte die Statue eines bärtigen Mannes mit Dreizack steht - Flussvater Yaquir.
Nachdem vor einigen Jahrzehnten in der Nähe des verträumten Bauerndorfes Eisenerz gefunden hatte, wuchs der Ort rasch und erlebte eine kurze Blütezeit, die jedoch schon wenige Jahre später mit der Schließung der Mine ihr Ende fand. Zurück blieben die Bergarbeiter mit ihren Familien, die entweder abwanderten oder sich heute als Tagelöhner und Hirten verdingen.


'''Wirtschaft:''' Zentrum der Region ist der Ort Grünau mit dem ehemaligen Gutshof und Gestüt der [http://www.wiki.koenigreich-albernia.de/index.php?title=Familie_Toras-Wiallainen Familie Toras]. Nächstgrößter Landbesitzer ist der Freibauer Weiringer, der heute einen Gutshof sein eigen nennen kann. Verlässt man den Ort, so kann man bald das Rauschen riesiger Wasserfälle hören – die Yaquirfälle.
So besteht der Ort heute im Wesentlichen aus zwei Teilen - ''Villavieja'' und ''Villalloma''.


'''Region Throndheim'''
In der kleinen und wohl geordneten ''Villavieja'' leben etwa ein Dutzend eng verwandter Familien - zumeist Bauern wie die [[Familia Ouvici]] aber auch Handwerker. Eine kleine Taverne im Zentrum des Ortes lädt ein zum Rasten während der heißesten Tageszeit. Von hier kann man von einer überdachten Veranda aus auf die staubige Plaza blicken. An ihrem Ende erhebt sich der Torrefalcó (Falkenturm). Es handelt sich um einen uralten Wachturm der Barone von Yasamir, deren Symbol seit ewigen Zeiten der Falke ist.


'''Grenzen:''' Bergwälder des Amboß (W), Franfelder Hügelland (N), Grenze zur Baronie Falado (O), Albinger Wald (S)
Im Falkenturm residiert auch die angesehene Familie von [[Ramontis Bartholos]], einst Vogt der Baronie Yasamir. Ihr Gewerbe war ursprünglich die Schnapsbrennerei, ist sie doch eng verwandt mit der gleichnamigen Familie aus [[Yasamir]].


'''Ortschaften:''' Throndheim (auch: Throndesheim) (490)
Die ''Villalloma'' umfasst im Grunde genommen alle Häuser am Rande der Altstadt. Es handelt sich zumeist um die schnell errichteten Häuser der Bergarbeiter. Ärmliche Behausungen, die dort erbaut wurden, wo es gerade anbot - zumeist in den Hügeln nahe der Eisenmine.
'''Landschaft:''' Throndheim liegt am Rande der Bergwälder, die den Amboß begrenzen. Zwar ist auch hier schon die Heide prägend, doch ein etwa fünf Rechtmeilen großes Gebiet um Throndheim - die Throndheimer Senke - ist gutes Ackerland. Eine regionale Merkwürdigkeit ist der Bach Kraich, der in den Albinger See mündet, der jedoch wiederum keinen offensichtlichen Abfluss zu haben scheint. Wahrscheinlich, so Gelehrte aus Punin, liegt der Abfluss unter Wasser und speise ein unterirdisches Wasserbecken der Ambosszwerge.


'''Wirtschaft:''' Throndheim ist unumstritten das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt. Nachdem Baron Wahnfried in der Nähe des verträumten Bauerndorfes Eisenerz gefunden hatte, wuchs der Ort rasch und erlebte eine kurze Blütezeit, die bereits wenige Jahre später mit der Erschöpfung der Erzvorkommen und der Schließung der Mine ihr Ende fand. Zurück blieben die Bergarbeiter mit ihren Familien, die entweder abwanderten oder sich als Tagelöhner verdingten. Erst Baron Elvek Ida gelang es die größte Not zu beseitigen, indem er diesen Familien Ackerland zur Nutzung überließ und ihnen Schafe und Kleinvieh schenkte. Nach der letzten Zählung aus dem Herbst 1017 ließ sich für Throndheim folgende Bilanz ziehen: Der Ort beherbergt etwa fünfzehn Handwerker- und Bürgerfamilien, zwei Dutzend kleine und mittlere Höfe, den Freibauern [[Familia Ouvici|Ouvici]], dem ein großer Hof gehört und 4 Hirtenfamilien. Drei der vier Hirten und ein großer Teil der Kleinbauern waren früher Bergarbeiter. Im Umland von Throndheim findet sich  etwa ein Dutzend kleiner und mittlerer, sowie vier große Höfe.
Die alte Eisenmine selbst liegt am Ende eines Talkessels. Immer noch führen die Reste von Schienen aus dem Berg zu den Abraumhalden - und des Schmelzofens. Doch der allgegenwärtige Staub lässt es scheinen, als wäre das Bergwerk ewig nicht mehr betreten worden.


'''Besonderes:''' An der erst im Jahr 1016 errichteten Steinbrücke über den Bach Kraich liegt die Sommerresidenz des Barons, ein unter Kaiser Valpo errichtetes Jagdschlösschen in verspielten eslamidischen Stil. Erst im Jahre 1020 wurden die letzten Ausbesserungsarbeiten daran vollendet.
Baron [[Jan Ida|Jandur]] prüft schon lange, wie man die Mine wieder nutzen kann. Vorher jedoch muss ein Weg gefunden werden, das inzwischen in die untersten Stollen eingedrungene Wasser abzupumpen. Hier hofft er vor allem auf eine Idee von Hofmechanikus [[Ambrosch, S.d. Argax]].


'''Region Burgdorf'''
Wenig von der Stadt entfernt, an einer erst im Jahr 1016 errichteten Steinbrücke über eine Klamm, liegt das Jagdschlösschen des Barons. Das aus der Regierungszeit Kaiser Valpos stammende Anwesen wurde einst in verspieltem eslamidischen Stil errichtet. Nach einigen Umbauten, die sich von 1018 bis 1020 hinzogen, wird es gelegentlich vom Baron als Sommerresidenz fernab Yasamirs genutzt.


'''Grenzen:''' Yaquirmassiv (W+N), Burgdorfer Senke (O), Grenze zur Baronie Valpokrug (S)
'''Der Süden - Region San Therbûn und Grünau'''


'''Ortschaften:''' Burgdorf (225)
'''Ortschaften:''' San Therbûn (225), Grünau (190)


'''Landschaft:''' Burgdorf ist der Mittelpunkt eines der fruchtbarsten, wenn auch kleinsten Gebietes der ganzen Baronie. Wie auch in Yasamir prägt Kulturland das Erscheinungsbild, das nach Westen hin in die Ausläufer des Amboß und seiner Bergwälder übergeht.
San Therbûn ist der Mittelpunkt eines der fruchtbarsten, wenn auch kleinsten Gebietes der ganzen Baronie. Wie auch in Yasamir prägt Kulturland das Erscheinungsbild.
   
   
'''Wirtschaft:''' In Burgdorf befindet sich das Zentrum des Weinanbaus der Baronie. Das größte Weingut mit der Kellerei ist das der [[Familia Eltzek]] und wird bereits in fünfter Generation von der Familie bewirtschaftet. Hier wird auch der liebliche Yasamirer Weiße auf Flaschen gezogen. Während im Dorf jedoch neben der großen Zahl von Bürgerfamilien nur eine Handvoll Höfe, sowie eine Hirtenstelle zu finden ist, wird das Umland intensiv bewirtschaftet. Dort finden dann auch fast zwanzig, zum Teil recht große, Höfe, sowie vier Gutshöfe, darunter die der Familien [[Familia Eltzek|Eltzek]] und [[Famila Duban|Duban]] sowie das [[Caballerogut Antequera|Gut Antequera]] ihr Auskommen und können fast in jedem Götterlauf reiche Ernten einholen. Dies war auch der Grund warum die Region den größten Zustrom an Flüchtlingen erlebt hat, die vornehmlich auf bestehende Höfe verteilt wurden.
In San Therbûn, das seinen Namen vom nahegelegenen Perainekloster unter [[Bruder Adran]] hat, leben vor allem Handwerker. Außerhalb finden sich jedoch viele große Höfe. Darunter das Weingut der [[Familia Eltzek]], bekannt für ihren ''Yasamirer Weißen'', der Hof der [[Familia Duban]] sowie das [[Caballerogut Antequera|Gut Antequera]]. Insgesamt sind die Ernten in fast jedem Jahr reichlich.


'''Besonderheiten:'''  Bekannt ob der guten Heilerfolge ist das Perainekloster am Ortsrand. Hier kümmert sich [[Bruder Adran]], unterstützt von zwei weiteren Geweihten und drei Laien, um das Wohl der Kranken und Siechen nicht nur dieser Baronie.  
Östlich der "Grünen Au" liegen die größten Waldgebiete der Umgebung, namentlich der Sumiswald, der seinen Namen einer lange Jahre dort lebenden Druidin verdankt. Dort entspringt auch der Yaquir. Aus einer kleinen Felswand sprudelt das klare Wasser in ein Becken und sammelt sich in einem Brunnen in dessen Mitte die Statue eines bärtigen Mannes mit Dreizack steht - Flussvater Yaquir.


'''Region Albingen'''
Zentrum der Region ist der Ort Grünau mit dem ehemaligen Gutshof und Gestüt der [http://www.wiki.koenigreich-albernia.de/index.php?title=Familie_Toras-Wiallainen Familie Toras]. Nächstgrößter Landbesitzer ist die [[Familia Estanquero]] (eigentlich Weiringer). Verlässt man den Ort, so kann man bald das Rauschen riesiger Wasserfälle hören – die Yaquirfälle.


'''Grenzen:''' Bergwälder des Amboß (W), Albinger Wald (N+O), Yaquirmassiv (S)
'''Der Norden - Die Region Elforja und Pobleverde'''
 
'''Ortschaften:''' Albingen (55)
'''Ortschaften:''' Pobleverde (90), Elforja (55)


'''Landschaft:''' Die Region ist ein Stück des wahren Caldaia und wird im Norden durch die Nordhügel bzw. den Albinger Wald und im Süden durch das Yaquirmassiv (vormals Wahnfried-Kette genannt) begrenzt. Im Westen verläuft quer durch düstere Bergwälder die Grenze der Baronie.
Die Region ist ein Stück des wahren Caldaia und wird im Norden durch die Nordhügel bzw. den Wald von Elforja und im Süden durch das Yaquirmassiv begrenzt. Im Westen verläuft quer durch düstere Bergwälder die Grenze der Baronie.
Wirtschaft: Nur aufgrund seiner einsamen Lage gesondert erwähnt werden muss der kleine Weiler Albingen. Einzig ein recht schlechter Karrenweg führt durch das Dorf und verbindet es einerseits mit Yasamir und andererseits mit der Nachbarbaronie Emmersdâl. Der karge Boden erlaubt hier fast keinen Ackerbau, so dass im Ort neben dem halben Dutzend Bürgerfamilien nur zwei kleine Höfe und eine Hirtenstelle zu finden sind.


'''Besonderheiten:''' Im Namen Albingen verbinden sich die Worte Alb und Binge. Mit Alben sind hier jedoch keineswegs Elfen gemeint, sondern die Zwerge des Amboß, die die Albinger in Sagen auch Schwarzalben nennen, eine alte und wie man weiß, unzutreffende Bezeichnung.  
Erwähnenswert ist Elforja  eigentlich nur auf Grund seiner einsamen Lage. Einzig ein recht schlechter Karrenweg führt durch das Dorf und verbindet es mit Torrefalcó. Der karge Boden erlaubt hier fast keinen Ackerbau, so dass im Ort fast nur Hirten anzufinden sind.


'''Ort und Region Groningen'''
Östlich - abseits der Reichsstraße gelegen, befindet sich das kleine Dorf Pobleverde. Umgeben von der kargen Heidelandschaft und den lichten Heidewäldern nimmt sich das Dorf recht malerisch aus, doch ist das Leben der Bauern hier sogar noch härter als in Elforja.


'''Grenzen:''' Albinger Wald (W+N), Grenze zur Baronie Falado (O), Yaquirmassiv (S)
Der Weiler profitiert leider nur wenig von der Reichsstraße, da die meisten Durchreisenden lieber noch weiter reisen und erst in Yasamir übernachten.
'''Ortschaften:''' Groningen (90)


Abseits an der Reichsstraße von Gareth nach Punin und in der einzigen halbwegs fruchtbaren Senke der Region gelegen, befindet sich das kleine Dorf Groningen mit seinen 100 Einwohnern. Umgeben von der kargen Heidelandschaft und den lichten Heidewäldern nimmt sich das Dorf recht malerisch aus, doch ist das Leben der Bauern hier härter wie in den meisten anderen Regionen der Baronie.<br>
Das Dutzend Bürgerfamilien und Höfe profitieren leider nur wenig von der Reichsstraße, da die meisten Durchreisenden lieber noch weiter reisen und erst in Yasamir übernachten. Verstreut in der Heide finden sich noch ein kleiner, ein mittlerer und ein ärmlicher Gutshof. Im einzigen Waldstück dieser Region, einem hügeligen Landstrich liegt zudem noch der Hof der Waldbauern.


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