Madasee (Landstadt): Unterschied zwischen den Versionen

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Das landschaftlich wie architektonisch sehr reizvolle Landstädtchen '''Madasee''' am südwestlichen Ufer des gleichnamigen, verwunschenen Sees im Herzen der [[Stadtmark Punin]], ist mit knapp 1.500 Einwohnern die größte Stadt des ''Contados'', des ehemaligen Puniner Herrschaftsgebietes, und geht auf eine noch wesentlich ältere Ansiedlung der Auelfen an dieser Stelle zurück, deren Nachfahren bis heute in verhältnismäßig großer Zahl in harmonischer Eintracht mit den Menschen Madasees leben.
Das landschaftlich wie architektonisch sehr reizvolle Landstädtchen '''Madasee''' am südwestlichen Ufer des gleichnamigen, verwunschenen Sees im Herzen der [[Stadtmark Punin]], ist mit knapp 1.500 Einwohnern die größte Stadt des ''Contados'', des ehemaligen Puniner Herrschaftsgebietes, und geht auf eine noch wesentlich ältere Ansiedlung der Auelfen an dieser Stelle zurück, deren Nachfahren bis heute in verhältnismäßig großer Zahl in harmonischer Eintracht mit den Menschen Madasees leben.


==Derographie==
==Örtlichkeiten==
[[Bild:LandstadtMadasee.jpg|left|thumb|506px|Madasee am gleichnamigen See]]Madasee liegt in einer lieblichen, von Rebstockzeilen, Olivenbaumreihen und Lavendelfeldern dominierten Hügellandschaft auf zwei gerundeten, zum Ufer des [[Madasee (Gewässer)|Madasee]]s steil abfallenden Tuffhügeln, auf deren Rücken die [[Weinstraße]] als Haupt- und Achsstraße Madasees den gesamten Ort durchzieht. Von ihr zweigen schmale, querverlaufende Gassen hangabwärts zum Seeufer und hangaufwärts zu den Villen und Landhäusern der auswärtigen Patrizier und Erholungssuchenden ab, die sich Madasee in großer Zahl als ländlichen Rückzugsort auserkoren haben.
[[Bild:LandstadtMadasee.jpg|left|thumb|506px|Madasee am gleichnamigen See]]Madasee liegt in einer lieblichen, von Rebstockzeilen, Olivenbaumreihen und Lavendelfeldern dominierten Hügellandschaft auf zwei gerundeten, zum Ufer des [[Madasee (Gewässer)|Madasee]]s steil abfallenden Tuffhügeln, auf deren Rücken die [[Weinstraße]] als Haupt- und Achsstraße Madasees den gesamten Ort durchzieht. Von ihr zweigen schmale, querverlaufende Gassen hangabwärts zum Seeufer und hangaufwärts zu den Villen und Landhäusern der auswärtigen Patrizier und Erholungssuchenden ab, die sich Madasee in großer Zahl als ländlichen Rückzugsort auserkoren haben.


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Die Bewohner Madasees bringen ihrem See am liebevoll gepflegten '''Seeschrein''' direkt am Wasser efferdgefällige Opfer dar wie Seepflanzensamen, lebende Jungfische, Wallfahrtsversprechen usw. - wie die auswärtigen Badegäste etwas am '''Seestrand''' im zunächst kaum hüfthohen, angeblich heilkräftigen Wasser zu planschen, fällt ihnen nur selten ein, dafür ist der Respekt vor 'ihrem' See zu groß.
Die Bewohner Madasees bringen ihrem See am liebevoll gepflegten '''Seeschrein''' direkt am Wasser efferdgefällige Opfer dar wie Seepflanzensamen, lebende Jungfische, Wallfahrtsversprechen usw. - wie die auswärtigen Badegäste etwas am '''Seestrand''' im zunächst kaum hüfthohen, angeblich heilkräftigen Wasser zu planschen, fällt ihnen nur selten ein, dafür ist der Respekt vor 'ihrem' See zu groß.


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|Text=<center>'''Lied vom Mondensee'''<br>
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''Oh, Mondensee, oh Mondensee,<br>
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''Mein Lied sei dir Geschenk!</center>
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|Quellenangabe=Trovere Balbiano, [[Annalen:1024|1024]] BF}}
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|Text=Als die Fey’e nach den Sternen griffen und sich über das Sein erhoben, da legte sich Madahaloë nieder, um zu vergehen, denn der Schmerz nahm ihr Lebenssinn und Kraft, wusste sie doch, daß sie ihren Brüdern und Schwestern nicht helfen konnte, die sich vom Licht abgewandt hatten.
|Text=Als die Fey’e nach den Sternen griffen und sich über das Sein erhoben, da legte sich Madahaloë nieder, um zu vergehen, denn der Schmerz nahm ihr Lebenssinn und Kraft, wusste sie doch, daß sie ihren Brüdern und Schwestern nicht helfen konnte, die sich vom Licht abgewandt hatten.