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Alte Aufzeichnungen besagen, dass neben dem von den Sonnengebietern geschassten Baron nur noch zwei weitere Männer - nämlich seine Brüder - zu den anfangs zwanzig Rebellen gehörten, und dass die beiden Anführer in ständigem Streit miteinander lagen. Nach einer großen Auseinandersetzung, bei der sich eine große Mehrheit auf die Seite Aylas schlug, fasste Dom Izlav den Entschluß, den Geheimbund in [[Punin]] an die [[Suprema]] zu verraten und dadurch selbst Absolution und einen Gnadenerlass für die ihm zur Last gelegten Missetaten zu erlangen. Er und seine Brüder wurden jedoch von den Rebellen gestellt und getötet, noch ehe sie Punin erreicht hatten. | Alte Aufzeichnungen besagen, dass neben dem von den Sonnengebietern geschassten Baron nur noch zwei weitere Männer - nämlich seine Brüder - zu den anfangs zwanzig Rebellen gehörten, und dass die beiden Anführer in ständigem Streit miteinander lagen. Nach einer großen Auseinandersetzung, bei der sich eine große Mehrheit auf die Seite Aylas schlug, fasste Dom Izlav den Entschluß, den Geheimbund in [[Punin]] an die [[Suprema]] zu verraten und dadurch selbst Absolution und einen Gnadenerlass für die ihm zur Last gelegten Missetaten zu erlangen. Er und seine Brüder wurden jedoch von den Rebellen gestellt und getötet, noch ehe sie Punin erreicht hatten. | ||
Zurück blieb eine verschworene Gemeinschaft, die nur noch aus Frauen bestand und sich unter Ayla Al'Yeshinnas alleiniges Kommando stellte. Die Tulamidin führte die Kämpferinnen - nun, da der mäßigende Einfluss Baron Izlavs entfiel - zu überaus wagemutigen Taten: Das [[Landesarchiv (Punin)|Landesarchiv zu Punin]] besitzt noch heute Berichte aus den Regierungsjahren von Fürstprima und Sonnengebieterin [[Zerila II.]], in denen die Amazonen den roten Hahn auf das Dach des Puniner [[Gilbornshalle|Praios-Tempels]] setzten oder über das Verschwinden des eilends angeforderten Großinquisitors aus Gareth, der nie in Punin ankam - mutmaßlich, weil ihn die Amazonen mitsamt seiner goldenen Kutsche und seinem Gefolge in den Fluten des [[Yaquir]]s versenkten. | Zurück blieb eine verschworene Gemeinschaft, die nur noch aus Frauen bestand und sich unter Ayla Al'Yeshinnas alleiniges Kommando stellte. Die Tulamidin führte die Kämpferinnen - nun, da der mäßigende Einfluss Baron Izlavs entfiel - zu überaus wagemutigen Taten: Das [[Landesarchiv (Punin)|Landesarchiv zu Punin]] besitzt noch heute Berichte aus den Regierungsjahren von Fürstprima und Sonnengebieterin [[Zerila II. von Punin|Zerila II.]], in denen die Amazonen den roten Hahn auf das Dach des Puniner [[Gilbornshalle|Praios-Tempels]] setzten oder über das Verschwinden des eilends angeforderten Großinquisitors aus Gareth, der nie in Punin ankam - mutmaßlich, weil ihn die Amazonen mitsamt seiner goldenen Kutsche und seinem Gefolge in den Fluten des [[Yaquir]]s versenkten. | ||
Die Sonnengebieter ließen nahe des vermuteten Herkunftsortes der Amazonen eine eigene Garnisonsfestung der Sonnenlegion (das spätere [[Castillo Wildenfest]]) an der Porta Magra errichten, einer Gebirgspforte, durch die die Kriegerinnen immer wieder in die Kernlande ihrer Lichtei vorstießen. Es gelang ihnen jedoch nicht, deren Versteck ausfindig zu machen. | Die Sonnengebieter ließen nahe des vermuteten Herkunftsortes der Amazonen eine eigene Garnisonsfestung der Sonnenlegion (das spätere [[Castillo Wildenfest]]) an der Porta Magra errichten, einer Gebirgspforte, durch die die Kriegerinnen immer wieder in die Kernlande ihrer Lichtei vorstießen. Es gelang ihnen jedoch nicht, deren Versteck ausfindig zu machen. |