Chronik.Ereignis1036 Mescher Trubel 01: Unterschied zwischen den Versionen

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Rahjeïs von Lindholz begrüßte den Baron von Sindelsaum und dachte einen Augenblick nach. Dann nannte sie dem Begleiter zu ihrer Linken - einem hochgewachsenem Mann namens Espejo, der mit den gewellten, pechschwarzen Haaren und der bronzefarbenen Haut Klein-Alriks Bild eines Almadaners schon sehr nahe kam - die Kämpfer, die sie in der Vorhut zu sehen wünschte. Sie wusste nicht die Namen von allen ihr Untergebenen, doch musste sie ja nur solche nennen, die ihr schon zuvor durch gute Leistungen ins Auge gefallen waren. Zudem bestimmte sie die meisten der erfahreneren Männer und Frauen an ihre Seite, die zu den Haustruppen derer von Lindholz zählten und für die neu gebildete Miliz in den letzten Monden als Ausbilder fungiert hatten. Vier Veteranen beließ sie jedoch beim Lindholzer Hauptrupp, damit dieser sich nicht sämtlicher bewährten Leute beraubt sah. Espejo salutierte knapp und wandte sich dann ab, um die Soldaten entsprechend einzuteilen.
Rahjeïs von Lindholz begrüßte den Baron von Sindelsaum und dachte einen Augenblick nach. Dann nannte sie dem Begleiter zu ihrer Linken - einem hochgewachsenem Mann namens [[Espejo Trapani|Espejo]], der mit den gewellten, pechschwarzen Haaren und der bronzefarbenen Haut Klein-Alriks Bild eines Almadaners schon sehr nahe kam - die Kämpfer, die sie in der Vorhut zu sehen wünschte. Sie wusste nicht die Namen von allen ihr Untergebenen, doch musste sie ja nur solche nennen, die ihr schon zuvor durch gute Leistungen ins Auge gefallen waren. Zudem bestimmte sie die meisten der erfahreneren Männer und Frauen an ihre Seite, die zu den Haustruppen derer von Lindholz zählten und für die neu gebildete Miliz in den letzten Monden als Ausbilder fungiert hatten. Vier Veteranen beließ sie jedoch beim Lindholzer Hauptrupp, damit dieser sich nicht sämtlicher bewährten Leute beraubt sah. Espejo salutierte knapp und wandte sich dann ab, um die Soldaten entsprechend einzuteilen.


Während sich hinter ihr langsam zwei Einheiten aus der Schar aus Glevnern herausbildeten, stellte Rahjeïs von Lindholz ihre beiden verbliebenen Begleiter vor: "Dies sind Gilion und Delayar aus dem Lindholzer Forst. Sie sind in den Wäldern des Yaquirtals aufgewachsen und werden sich den gräflichen Spähern anschließen, um uns zu unterstützen. Ich verspreche mir viel von ihren scharfen Sinnen." Die Vorgestellten, im Gegensatz zu Espejo wohl kaum älter als ihre Befehlshaberin, verbeugten sich knapp vor den anwesenden Adligen. Weißblondes Haar, tannengrüne Augen - die Verwandschaft der beiden war kaum zu übersehen. Sie trugen Lederrüstungen und waren mit Bögen und Degen bewaffnet. Bei dem Anblick kam Erlan von Sindelsaum die Frage in den Sinn, ob sich die junge Anführerin nur gerne mit Männern umgab, die hübsch anzusehen waren, oder ob sich auch so etwas wie Eignung hinter den rahjagefälligen Zügen verbarg. Wie man hörte, spielten Äußerlichkeiten in der Akademie zu Rethis, an der die Caballera ihre Ausbildung absolviert hatte, durchaus eine Rolle. Wenigstens deuten die leicht spitzen Ohren darauf hin, dass an der unterstellten Sinnesschärfe etwas dran sein könnte.
Während sich hinter ihr langsam zwei Einheiten aus der Schar aus Glevnern herausbildeten, stellte Rahjeïs von Lindholz ihre beiden verbliebenen Begleiter vor: "Dies sind Gilion und Delayar aus dem Lindholzer Forst. Sie sind in den Wäldern des Yaquirtals aufgewachsen und werden sich den gräflichen Spähern anschließen, um uns zu unterstützen. Ich verspreche mir viel von ihren scharfen Sinnen." Die Vorgestellten, im Gegensatz zu Espejo wohl kaum älter als ihre Befehlshaberin, verbeugten sich knapp vor den anwesenden Adligen. Weißblondes Haar, tannengrüne Augen - die Verwandschaft der beiden war kaum zu übersehen. Sie trugen Lederrüstungen und waren mit Bögen und Degen bewaffnet. Bei dem Anblick kam Erlan von Sindelsaum die Frage in den Sinn, ob sich die junge Anführerin nur gerne mit Männern umgab, die hübsch anzusehen waren, oder ob sich auch so etwas wie Eignung hinter den rahjagefälligen Zügen verbarg. Wie man hörte, spielten Äußerlichkeiten in der Akademie zu Rethis, an der die Caballera ihre Ausbildung absolviert hatte, durchaus eine Rolle. Wenigstens deuten die leicht spitzen Ohren darauf hin, dass an der unterstellten Sinnesschärfe etwas dran sein könnte.
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