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„Domna Yessamina“, er betonte den Namen gekonnt und laut genug, um jetzt alle am Gespräch teilhaben zu lassen. „Euren Namen zu erfahren war mir eine Herzensangelegenheit. Verzeiht mein Ungestüm. Darf ich Euch bitten, an meiner Seite Platz zu nehmen. Natürlich nur, wenn es Eurem, von den Göttern gesegneten Gemahl recht ist.“ Er drehte sich leicht dem Gewinner des Tuniers und sah ihn an, die Hand seiner Frau nicht loslassend. | „Domna Yessamina“, er betonte den Namen gekonnt und laut genug, um jetzt alle am Gespräch teilhaben zu lassen. „Euren Namen zu erfahren war mir eine Herzensangelegenheit. Verzeiht mein Ungestüm. Darf ich Euch bitten, an meiner Seite Platz zu nehmen. Natürlich nur, wenn es Eurem, von den Göttern gesegneten Gemahl recht ist.“ Er drehte sich leicht dem Gewinner des Tuniers und sah ihn an, die Hand seiner Frau nicht loslassend. | ||
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'''Autorin:''' [[Benutzerin:Eliane|Eliane]] | |||
Dom Pasquallo, der die Szene beobachtet hatte, nickte dem Baron von Jurios und seiner Gemahlin leicht zu. | |||
Dom Antorio geleitete Domna Yessamina gen gräfliche Tribüne, dieses mal den Weg über die hinaufführenden Stufen statt das Geländer wählend. Derweil saß der Junker von Mestera ab, reichte einem herbeieilenden Pagen die Lanze und bedeutete seinem Knappen Emiglio Cordellesa, herüber zu kommen, um den jungen Mann vor allen Anwesenden wohlverdient in den Stand eines Caballero zu erheben. | |||
„Kätzchen, sag Domna Luciana, sie soll deine Mutter vertreten." Das Mädchen nickte und lenke das unter ihrer kleinen Gestalt geradezu riesig wirkende Schlachtross mit konzentriertem Gesichtsausdruck recht geschickt in Richtung des Gefolges ihres Vaters. | |||
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