Gualdo di Dalias y Gurnabán: Unterschied zwischen den Versionen

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|Eltern=[[Ippolito di Dalias]], [[Dunyaca von Gurnabán y Sin'Minur]]
|Eltern=[[Ippolito di Dalias]], [[Dunyaca von Gurnabán y Sin'Minur]]
|Geschwister=[[Lodovico di Dalias]] (Halbbruder)
|Geschwister=[[Lodovico di Dalias]] (Halbbruder)
|Travienstand=vermählt mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet-Marvinko|Yandriga von Urbet-Marvinko]]
|Travienstand=vermählt mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet|Yandriga von Urbet-Marvinko]]
|Nachkommen=[[lfwiki:Tharinda di Dalias y Urbet-Marvinko|Tharinda di Dalias y Urbet-Marvinko]] (Mundilla), [[lfwiki:Nepolemo di Dalias y Urbet-Marvinko|Nepolemo di Dalias y Urbet-Marvinko]]
|Nachkommen=[[lfwiki:Tharinda di Dalias y Urbet|Tharinda di Dalias y Urbet-Marvinko]] (Mundilla), [[lfwiki:Nepolemo di Dalias y Urbet|Nepolemo di Dalias y Urbet-Marvinko]]
|Verwandte und Schwager=[[Praiodana di Dalias]] (Tante), [[Caneya von Gurnabán]] (Cousine)
|Verwandte und Schwager=[[Praiodana di Dalias]] (Tante), [[Caneya von Gurnabán]] (Cousine)
|Freunde und Verbündete=Graf [[Praiodar von Streitzig ä. H.]], [[Familia Ordelassio]]
|Freunde und Verbündete=Graf [[Praiodar von Streitzig ä. H.]], [[Familia Ordelassio]]
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Während Gualdo fern der alten Familiengüter in den belagerten Mauern Omlads weilte, verstarb der alte Dom Ippolito auf mysteriöse Weise im Phexmond [[Annalen:1026|1026]] und der ungeliebte Sohn folgte dem Vater gemäß altem Recht als Erbe von Dominie und Soberanswürde nach und wurde Herr über 2.500 Seelen. Im Sommer [[Annalen:1027|1027]] erntete der nunmehr neue Soberan und Junker zudem die Früchte seiner geschickten und gnadenlosen Winkelzüge gegen die bisherigen Vögte und Verwalter der Marktflecken Sherbeth und Ratzingen: Der Graf von Yaquirtal bestallte ihn – dem Rat Banus Praiodars folgend – zum Castellan der beiden Gräflichen Märkte.   
Während Gualdo fern der alten Familiengüter in den belagerten Mauern Omlads weilte, verstarb der alte Dom Ippolito auf mysteriöse Weise im Phexmond [[Annalen:1026|1026]] und der ungeliebte Sohn folgte dem Vater gemäß altem Recht als Erbe von Dominie und Soberanswürde nach und wurde Herr über 2.500 Seelen. Im Sommer [[Annalen:1027|1027]] erntete der nunmehr neue Soberan und Junker zudem die Früchte seiner geschickten und gnadenlosen Winkelzüge gegen die bisherigen Vögte und Verwalter der Marktflecken Sherbeth und Ratzingen: Der Graf von Yaquirtal bestallte ihn – dem Rat Banus Praiodars folgend – zum Castellan der beiden Gräflichen Märkte.   
      
      
Prachtvoll und doch vom maßlosen Grauen des Feuerjahres überschattet vermählte sich der Daliaser Junker am 30ten des Ingerimmondes 1027 mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet-Marvinko|Yandriga Geronya von Urbet-Marvinko]], Schwester des Gransignor von Urbet und Nachfahrin der Rondrahochheiligen [[lfwiki:Lutisana von Kullbach|Lutisana von Kullbach]]. Wie der Traviabund seiner Eltern war auch dieser rein dynastisch motiviert und entbehrte jeglicher emotionaler Bindung der beiden Ehepartner zueinander.  
Prachtvoll und doch vom maßlosen Grauen des Feuerjahres überschattet vermählte sich der Daliaser Junker am 30ten des Ingerimmondes 1027 mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet|Yandriga Geronya von Urbet-Marvinko]], Schwester des Gransignor von Urbet und Nachfahrin der Rondrahochheiligen [[lfwiki:Lutisana von Kullbach|Lutisana von Kullbach]]. Wie der Traviabund seiner Eltern war auch dieser rein dynastisch motiviert und entbehrte jeglicher emotionaler Bindung der beiden Ehepartner zueinander.  


So ließ der Junker von Dalias seine Gattin, nachdem diese ihre Pflicht erfüllt und ihm zwei gesunde Kinder geboren hatte, zurück in den Schoss ihrer horasischen Familie ziehen, nicht zuletzt auch um sich wieder ungestörter seiner nunmehr volljährigen Geliebten, seiner Cousine [[Caneya von Gurnabán]], widmen zu können. Das überaus gespannte Verhältnis zwischen Gattin und Mätresse war dem Hausfrieden deutlich abträglich gewesen und hatte den Junker mehr als einmal in Verlegenheit gebracht. Doch reicht das auf gesunden Geschäftssinn fußende Vertrauen zu seiner Gattin doch immerhin soweit, dass er seine Tochter und Erbin [[Tharinda di Dalias-Marvinko|Tharinda]] vorzeitig als Pagin an den Hof der [[lfwiki:Haus Urbet-Marvinko|Familia Urbet-Marvinko]] gab, wo sie die feinere und höhere Kultur des Horasreiches kennen lernen soll.  
So ließ der Junker von Dalias seine Gattin, nachdem diese ihre Pflicht erfüllt und ihm zwei gesunde Kinder geboren hatte, zurück in den Schoss ihrer horasischen Familie ziehen, nicht zuletzt auch um sich wieder ungestörter seiner nunmehr volljährigen Geliebten, seiner Cousine [[Caneya von Gurnabán]], widmen zu können. Das überaus gespannte Verhältnis zwischen Gattin und Mätresse war dem Hausfrieden deutlich abträglich gewesen und hatte den Junker mehr als einmal in Verlegenheit gebracht. Doch reicht das auf gesunden Geschäftssinn fußende Vertrauen zu seiner Gattin doch immerhin soweit, dass er seine Tochter und Erbin [[Tharinda di Dalias-Marvinko|Tharinda]] vorzeitig als Pagin an den Hof der [[lfwiki:Haus Urbet|Familia Urbet-Marvinko]] gab, wo sie die feinere und höhere Kultur des Horasreiches kennen lernen soll.  


Der Belehnung seines Gönners Praiodar von Streitzig ä. H. mit der Grafschaft Yaquirtal folgte die Ernennung Dom Gualdos zum Oberstallmeister und Gräflichen Rat auf dem Fuße. Dabei ist die schmeichelnde Stimme Gualdos eine der mäßigenden und vorsichtigen am Ohr Graf Praiodars: Im Fahrwasser des alten und erfahrenen Streitzigs möglichst weit und möglichst hoch zu kommen ist sein vornehmstes Ziel. Die Baronswürde von [[Baronie Artésa|Artésa]], [[Baronie Imrah|Imrah]], [[Baronie Nemento|Nemento]] oder [[Baronie Khabosa|Khabosa]] für seine Familia, nicht zwangsläufig für ihn selbst, wäre dabei die Krönung seines Strebens. Der Höhepunkt seiner politischen Laufbahn war die Ernennung zum Banus der [[Grafschaft Yaquirtal]] im Frühjahr 1033 BF. Wenig später erlag im Feldlager in [[Artésa]] dem Fieber.  
Der Belehnung seines Gönners Praiodar von Streitzig ä. H. mit der Grafschaft Yaquirtal folgte die Ernennung Dom Gualdos zum Oberstallmeister und Gräflichen Rat auf dem Fuße. Dabei ist die schmeichelnde Stimme Gualdos eine der mäßigenden und vorsichtigen am Ohr Graf Praiodars: Im Fahrwasser des alten und erfahrenen Streitzigs möglichst weit und möglichst hoch zu kommen ist sein vornehmstes Ziel. Die Baronswürde von [[Baronie Artésa|Artésa]], [[Baronie Imrah|Imrah]], [[Baronie Nemento|Nemento]] oder [[Baronie Khabosa|Khabosa]] für seine Familia, nicht zwangsläufig für ihn selbst, wäre dabei die Krönung seines Strebens. Der Höhepunkt seiner politischen Laufbahn war die Ernennung zum Banus der [[Grafschaft Yaquirtal]] im Frühjahr 1033 BF. Wenig später erlag im Feldlager in [[Artésa]] dem Fieber.  
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