Valdemoro von Streitzig-Madjani: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn es um sein Erbe geht, ist Valdemoro zu keinerlei Abstrichen bereit. Eine unvorsichtige schöne Bauerntochter aus Albesh, die ihm im letzten Jahr als eines der (zahlreichen) "Liebchen" seines Großvaters Gonzalo ihr kleines Kind als dessen angeblichen Bankertsohn präsentierte, ließ er durch seine beiden zwielichtigen Leibwächter [[Mugello und Baldaccio]] mitsamt ihrem Kind still und heimlich mit Gewichten an den Füßen im Yaquir versenken. Sollte nach dem Tod seines Großvaters Praiodar, den Valdemoro aufrichtig bewunderte, nicht sein Vater Gendahar, sondern eines von dessen Geschwistern zum neuen Soberan gekürt werden, so müssten sich auch diese darauf einstellen, dass Valdemoro in dynastischen Fragen buchstäblich keine Verwandten kennt.  
Wenn es um sein Erbe geht, ist Valdemoro zu keinerlei Abstrichen bereit. Eine unvorsichtige schöne Bauerntochter aus Albesh, die ihm im letzten Jahr als eines der (zahlreichen) "Liebchen" seines Großvaters Gonzalo ihr kleines Kind als dessen angeblichen Bankertsohn präsentierte, ließ er durch seine beiden zwielichtigen Leibwächter [[Mugello und Baldaccio]] mitsamt ihrem Kind still und heimlich mit Gewichten an den Füßen im Yaquir versenken. Sollte nach dem Tod seines Großvaters Praiodar, den Valdemoro aufrichtig bewunderte, nicht sein Vater Gendahar, sondern eines von dessen Geschwistern zum neuen Soberan gekürt werden, so müssten sich auch diese darauf einstellen, dass Valdemoro in dynastischen Fragen buchstäblich keine Verwandten kennt.  


Die jüngste Revolte und der Sturz seines jahrelangen Vorbilds und Vertrauten Selindian-Hal haben Valdemoro zutiefst erschüttert. Er hat für die Garetierin Rohaja und ihre landesverräterischen [[Disente]]s-Gefolgsleute insgeheim nur Verachtung übrig und hält (wie die meisten Yaquirtaler) wenig bis gar nichts von einem Ragatier wie Harmamund auf dem Rebenthron der almadanischen Fürsten. Er zieht sich deshalb - nach außen reumütig und vom [[Massaker zu Al'Muktur]] geschockt - für einige Jahre vom Eslamidenhof in Punin zurück und besucht auch seinen Palacio in der Capitale nur noch selten, da er sich die meiste Zeit des Jahres am Grafenhof seines Vaters in [[Al'Muktur]] aufhält. Über kurz oder lang ist Valdemoro bestrebt, zum ''Fürst des Eises'' im Kreis der Almadinhüter aufzusteigen (die Boltankarte, die einst seinen Großvater Gonzalo zugeordnet war) und [[Stordan von Culming]] den Rang als Oberhaupt des Bundes streitig zu machen.
Die jüngste Revolte und der Sturz seines jahrelangen Vorbilds und Vertrauten Selindian-Hal haben Valdemoro zutiefst erschüttert. Er hat für die Garetierin Rohaja und ihre landesverräterischen [[Disente]]s-Gefolgsleute insgeheim nur Verachtung übrig und hält (wie die meisten Yaquirtaler) wenig bis gar nichts von einem Ragatier wie Harmamund auf dem Rebenthron der almadanischen Fürsten. Er zieht sich deshalb - nach außen reumütig und vom [[Massaker von Al'Muktur|Massaker zu Al'Muktur]] geschockt - für einige Jahre vom Eslamidenhof in Punin zurück und besucht auch seinen Palacio in der Capitale nur noch selten, da er sich die meiste Zeit des Jahres am Grafenhof seines Vaters in [[Al'Muktur]] aufhält. Über kurz oder lang ist Valdemoro bestrebt, zum ''Fürst des Eises'' im Kreis der Almadinhüter aufzusteigen (die Boltankarte, die einst seinen Großvater Gonzalo zugeordnet war) und [[Stordan von Culming]] den Rang als Oberhaupt des Bundes streitig zu machen.


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