Pfalzgrafschaft Geiersgau: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute dient die ebenso wehrhafte wie ungastliche [[Kaiserpfalz Geierschrei]] im Herzen des Lehens - obwohl sie natürlich nach wie vor Besitztum und Wohnstätte der Kaiser des Neuen Reiches ist - Pfalzgraf [[Ragnus von Bonladur]] und seinen ungeliebten Zehntleuten als Amtssitz, die für die Eintreibung von Großem und Kleinem Zehnt, Blutzehnt und Kopfsteuer, sowie diversen landesspezifischen Sondersteuern wie z.B. der [[Castelleria]] verantwortlich sind. Ihr Einzugsgebiet umfasst den gesamten westlichen Teil Almadas bis zur [[Brigella]].
Heute dient die ebenso wehrhafte wie ungastliche [[Kaiserpfalz Geierschrei]] im Herzen des Lehens - obwohl sie natürlich nach wie vor Besitztum und Wohnstätte der Kaiser des Neuen Reiches ist - Pfalzgraf [[Ragnus von Bonladur]] und seinen ungeliebten Zehntleuten als Amtssitz, die für die Eintreibung von Großem und Kleinem Zehnt, Blutzehnt und Kopfsteuer, sowie diversen landesspezifischen Sondersteuern wie z.B. der [[Castelleria]] verantwortlich sind. Ihr Einzugsgebiet umfasst den gesamten westlichen Teil Almadas bis zur [[Brigella]].


Durch den Zerfall der Südpforte in dutzende kleiner Taifasreiche ist das in Almada schon immer gefährliche Steuereintreiben zum sprichwörtlichen ''Anbändeln mit Marbo'' geworden. Neue wie alteingesessene lokale Machthaber verweigern der Krone den ihr zustehenden Zehnt oder sie lauern gar den Zehntleute in heimtückischen Hinterhalten auf, um ihnen die beim Lehnsnachbar eingetriebenen Steuergelder gleich wieder abzujagen. Pfalzgraf Ragnus als pragmatisch denkender Mann - korrupt und korrumpierbar wie alle anderen almadanischen Beamten auch -, versucht das Beste aus der verfahrenen Situation zu machen, was in seinem Falle bedeutet, zunächst einmal die eigenen Pfründe zu sichern und die Geiersgau frei von Eindringlingen jeglicher Art zu halten.
Durch den Zerfall der Südpforte in dutzende kleiner Taifasreiche war das in Almada schon immer gefährliche Steuereintreiben zwischenzeitig zum sprichwörtlichen ''Anbändeln mit Marbo'' geworden. Neue wie alteingesessene lokale Machthaber verweigerten der Krone den ihr zustehenden Zehnt oder sie lauern gar den Zehntleute in heimtückischen Hinterhalten auf, um ihnen die beim Lehnsnachbar eingetriebenen Steuergelder gleich wieder abzujagen. Pfalzgraf Ragnus als pragmatisch denkender Mann - korrupt und korrumpierbar wie alle anderen almadanischen Beamten auch -, versuchte das Beste aus der verfahrenen Situation zu machen, was in seinem Falle bedeutete, zunächst einmal die eigenen Pfründe zu sichern und die Geiersgau frei von Eindringlingen jeglicher Art zu halten. Mit der Befriedung der Südpforte durch [[Gerone vom Berg]] sind aber auch für ihn wieder ruhigere Zeiten eingekehrt.


==Derographie==
==Derographie==
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