Talfan von Ragathsquell: Unterschied zwischen den Versionen

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Dom '''Talfan Escalio Amado von Ragathsquell zu Ragathsquell''' ist ein ragatischer Pferdejunker, dessen [[Junkergut Ragathsquell|Gestüt]] im königlichen Lehensland [[Königlich Franfeld|Franfeld]] liegt.
Dom '''Talfan Escalio Amado von Ragathsquell zu Ragathsquell''' ist ein ragatischer Pferdejunker, dessen [[Junkergut Ragathsquell|Gestüt]] im königlichen Lehensland [[Königlich Franfeld|Franfeld]] liegt.
==Charakter==
==Charakter==
Mit seinem illegitimen Halbbruder [[Harden von Ragathsquell|Harden]] teilt der derzeitige Junker von Ragathsquell und Soberan der [[Familia von Ragathsquell]] lediglich sein auffallend großes und breites Riechorgan sowie eine gewisse dichterische Begabung. Seine Fähigkeiten im Umgang mit Säbel oder Degen sind dagegen -  gelinde ausgedrückt - eher gering entwickelt, was indes weniger am mangelnden Erbe seiner Mutter als an der Tatsache liegen dürfte, dass er anstrengende körperliche Tätigkeiten nicht unmittelbar rahjagefälliger Natur schon immer systematisch zu vermeiden wusste. Seine große Leidenschaft für Speis und Trank schlagen sich denn auch in einer entsprechend großen Leibesfülle nieder, und wenn er dennoch ein an diesem Umstand gemessen überraschend guter Reiter ist, dann findet dies seinen Grund wohl vor allem darin, dass Laufen immer noch anstrengender ist als Reiten und man sich als Herr über eines der ältesten Gestüte Almadas schlechterdings nicht zu jedem Anlass einer Karosse bedienen kann.
[[Bild:Talfanvragathsquell.jpg|left|thumb|304px|Dom Talfan Escalio Amado von Ragathsquell]]Mit seinem illegitimen Halbbruder [[Harden von Ragathsquell|Harden]] teilt der derzeitige Junker von Ragathsquell und Soberan der [[Familia von Ragathsquell]] lediglich sein auffallend großes und breites Riechorgan sowie eine gewisse dichterische Begabung. Seine Fähigkeiten im Umgang mit Säbel oder Degen sind dagegen -  gelinde ausgedrückt - eher gering entwickelt, was indes weniger am mangelnden Erbe seiner Mutter als an der Tatsache liegen dürfte, dass er anstrengende körperliche Tätigkeiten nicht unmittelbar rahjagefälliger Natur schon immer systematisch zu vermeiden wusste. Seine große Leidenschaft für Speis und Trank schlagen sich denn auch in einer entsprechend großen Leibesfülle nieder, und wenn er dennoch ein an diesem Umstand gemessen überraschend guter Reiter ist, dann findet dies seinen Grund wohl vor allem darin, dass Laufen immer noch anstrengender ist als Reiten und man sich als Herr über eines der ältesten Gestüte Almadas schlechterdings nicht zu jedem Anlass einer Karosse bedienen kann.


Wo immer es um den Ruf der Ragathsqueller Zucht geht, wird man Dom Talfan redlich bemüht finden, der Verpflichtung seines Erbes gerecht zu werden. Offenbar fehlen ihm hierbei jedoch die Gunst der Schönen Göttin oder das Geschick seiner Rivalin [[Aldea von Harmamund]]. Jedenfalls hat unter seiner Ägide schon lange mehr kein Ross aus den eigenen Stallungen gegen die Konkurrenz der Harmamunds in einem Wettkampf obsiegen können. Dom Talfans Glück liegt eben einfach nicht auf dem Rücken der Pferde, sondern auf den Tellern und in den Schüsseln, Schalen und Terrinen, die seine Tafel decken. So hält der Soberan gleich drei Meisterköche in seinen Diensten, und für vielversprechende Rezepte und exotische Zutaten ist ihm kaum ein Preis zu hoch.
Wo immer es um den Ruf der Ragathsqueller Zucht geht, wird man Dom Talfan redlich bemüht finden, der Verpflichtung seines Erbes gerecht zu werden. Offenbar fehlen ihm hierbei jedoch die Gunst der Schönen Göttin oder das Geschick seiner Rivalin [[Aldea von Harmamund]]. Jedenfalls hat unter seiner Ägide schon lange mehr kein Ross aus den eigenen Stallungen gegen die Konkurrenz der Harmamunds in einem Wettkampf obsiegen können. Dom Talfans Glück liegt eben einfach nicht auf dem Rücken der Pferde, sondern auf den Tellern und in den Schüsseln, Schalen und Terrinen, die seine Tafel decken. So hält der Soberan gleich drei Meisterköche in seinen Diensten, und für vielversprechende Rezepte und exotische Zutaten ist ihm kaum ein Preis zu hoch.
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