Lucrann da Vanya: Unterschied zwischen den Versionen

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Dom '''Lucrann da Vanya von Schrotenstein''' ({{TSA}} [[Annalen:990|990]] BF) ist der Baron von [[Baronie Schrotenstein|Schrotenstein]] und Ritter von Gravensperg in der Baronie [http://www.herzogtum-weiden.net/politik/baronien/90-herzogenthal.html Herzogenthal] in Weiden. Er gilt als aufrechter Ritter alter Schule und der [[avwik:Gareth|Gareth]]er Krone treuer Vasall.
Dom '''Lucrann da Vanya von Schrotenstein''' ({{TSA}} [[Annalen:990|990]] BF) ist der Baron von [[Baronie Schrotenstein|Schrotenstein]] und Ritter von Gravensperg in der Baronie [http://www.herzogtum-weiden.net/index.php?view=article&id=90:herzogenthal Herzogenthal] in Weiden. Er gilt als aufrechter Ritter alter Schule und der [[avwik:Gareth|Gareth]]er Krone treuer Vasall.
   
   
==Äußeres==
==Äußeres==
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Lucrann da Vanya wurde im Jahr [[Annalen:990|990]] BF in [[Ragath]] von der holden Domna [[Belisetha da Vanya]] geboren, und er verbrachte seine Kindheit größtenteils auf dem [[Castillo Quazzano]] nahe Ragath. Sein Vater, [[Caldaios di Quirod-Bosquiria]], fiel im Jahr [[Annalen:1003|1003]] in der [[avwik:Ogerschlacht|Ogerschlacht]].
Lucrann da Vanya wurde im Jahr [[Annalen:990|990]] BF in [[Ragath]] von der holden Domna [[Belisetha da Vanya]] geboren, und er verbrachte seine Kindheit größtenteils auf dem [[Castillo Quazzano]] nahe Ragath. Sein Vater, [[Caldaios di Quirod-Bosquiria]], fiel im Jahr [[Annalen:1003|1003]] in der [[avwik:Ogerschlacht|Ogerschlacht]].
   
   
Mit der Vollendung seines siebten Lebensjahres ging DomnitoLucrann in die Pagenschaft nach [[avwik:Trallop|Trallop]] an den Hof von Herzog [[avwik:Waldemar der Bär|Waldemar]] und lernte früh, was Disziplin, Aufrichtigkeit und Ehre bedeuten. Mit einem Empfehlungsschreiben in der Tasche ging er auf die Kriegerschule [[avwik:Schwert und Schild|''Schwert und Schild'']] zu Baliho, die er als einer der Besten seines Jahrgangs abschloss. Er pflegte stets [[avwik:RaidriConchobair|RaidriConchobairs]] Spuren zu folgen, der seinerzeit auch an dieser Schule lernte und lehrte. Ebenso wie der 'Schwertkönig' schaffte es Lucrann, aus eigener Kraft im Kettenhemd aus dem Burggraben zu steigen, nachdem man ihn hineingeworfen hatte; eine Prüfung, die bei weitem nicht jeder Schüler bestand.
Mit der Vollendung seines siebten Lebensjahres ging Domnito Lucrann in die Pagenschaft nach [[avwik:Trallop|Trallop]] an den Hof von Herzog [[avwik:Waldemar der Bär|Waldemar]] und lernte früh, was Disziplin, Aufrichtigkeit und Ehre bedeuten. Mit einem Empfehlungsschreiben in der Tasche ging er auf die Kriegerschule [[avwik:Schwert und Schild|''Schwert und Schild'']] zu Baliho, die er als einer der Besten seines Jahrgangs abschloss. Er pflegte stets [[avwik:Raidri Conchobair|Raidri Conchobairs]] Spuren zu folgen, der seinerzeit auch an dieser Schule lernte und lehrte. Ebenso wie der 'Schwertkönig' schaffte es Lucrann, aus eigener Kraft im Kettenhemd aus dem Burggraben zu steigen, nachdem man ihn hineingeworfen hatte; eine Prüfung, die bei weitem nicht jeder Schüler bestand.
   
   
===Auf Aves Spuren===
===Auf Aves Spuren===
Mit dem Herannahen der Abschlussprüfung und dem Erhalt des Kriegerbriefes kam die Zeit der Entscheidung für den jungen Recken: Was sollte er nun tun, wie sollte sein weiterer Weg aussehen? Angebote gab es reichlich von den Kriegshaufen und Regimentern des Neuen Reiches. Doch hörte DomnitoLucrann während seiner Zeit auf der Akademie von den vielen gastierenden Barden und Erzählern von der weiten Welt, die Abenteuer, Ruhm und Ehre für ihn bereithielt.
Mit dem Herannahen der Abschlussprüfung und dem Erhalt des Kriegerbriefes kam die Zeit der Entscheidung für den jungen Recken: Was sollte er nun tun, wie sollte sein weiterer Weg aussehen? Angebote gab es reichlich von den Kriegshaufen und Regimentern des Neuen Reiches. Doch hörte Domnito Lucrann während seiner Zeit auf der Akademie von den vielen gastierenden Barden und Erzählern von der weiten Welt, die Abenteuer, Ruhm und Ehre für ihn bereithielt.
   
   
So kam es, dass er nach einem kurzen Besuch im heimatlichen Almada auf den Spuren der großen Helden wandelte und die Örtlichkeiten von deren Großtaten aufsuchte, um dort Kraft und Inspiration zu schöpfen. Von der [[avwik:Answinkrise|answinistischen Usurpation]] und der [[avwik:Erste Schlacht auf den Silkwiesen|Schlacht auf den Silkwiesen]] hörte er erst ein Jahr, nachdem alles vorbei war, da er sich zu diesem Zeitpunkt im tiefen Süden Aventuriens aufgehalten hatte.
So kam es, dass er nach einem kurzen Besuch im heimatlichen Almada auf den Spuren der großen Helden wandelte und die Örtlichkeiten von deren Großtaten aufsuchte, um dort Kraft und Inspiration zu schöpfen. Von der [[avwik:Answinkrise|answinistischen Usurpation]] und der [[avwik:Erste Schlacht auf den Silkwiesen|Schlacht auf den Silkwiesen]] hörte er erst ein Jahr, nachdem alles vorbei war, da er sich zu diesem Zeitpunkt im tiefen Süden Aventuriens aufgehalten hatte.
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===Ehre, Land und Titel ===
===Ehre, Land und Titel ===
Für besondere Dienste für Götter, Reich und Recht erhielt Lucrann da Vanya [[Annalen:1022|1022]] den Ehrenritterschlag und ein Lehen in der Weidener [http://www.herzogtum-weiden.net/politik/baronien/90-herzogenthal.html Baronie Herzogenthal] und durfte fortan den Titel ''Ritter von Gardelsprung'' führen. Die Erhebung zum Baron in seiner almadanischen Heimat folgte an seinem Tsatag, dem 14. Boron 1022 – offiziell für eben diese Dienste. Gerüchten zufolge hatte jedoch sein Onkel [[AmandoLaconda da Vanya]] bei der Neuvergabe des Lehens Schrotenstein seine Finger im Spiel. Immerhin war es Dom Amando, der im selben Monat den "falschen" [[Landständesprecher]] – in Wahrheit ein dämonischer [[avwik:Quitslinga|Quitslinga]] mit einem heiligen Bannfluch aus der Hofkanzlei getrieben hatte.
Für besondere Dienste für Götter, Reich und Recht erhielt Lucrann da Vanya [[Annalen:1022|1022]] den Ehrenritterschlag und ein Lehen in der Weidener [http://www.herzogtum-weiden.net/index.php?view=article&id=90:herzogenthal Baronie Herzogenthal] und durfte fortan den Titel ''Ritter von Gardelsprung'' führen. Die Erhebung zum Baron in seiner almadanischen Heimat folgte an seinem Tsatag, dem 14. Boron 1022 – offiziell für eben diese Dienste. Gerüchten zufolge hatte jedoch sein Onkel [[Amando Laconda da Vanya]] bei der Neuvergabe des Lehens Schrotenstein seine Finger im Spiel. Immerhin war es Dom Amando, der im selben Monat den "falschen" [[Landständesprecher]] – in Wahrheit ein dämonischer [[avwik:Quitslinga|Quitslinga]] mit einem heiligen Bannfluch aus der Hofkanzlei getrieben hatte.
   
   
Die Anwesenheit des neuen Herrn von Schrotenstein machte sich für die Schrotensteiner zunächst dadurch bemerkbar, dass man ihn in einem für Almada ungewöhnlichen Streitwagen durch seine Baronie preschen sah. In unregelmäßigen Abständen unternahm er diese Inspektionsfahrten, nicht zuletzt, um sich nach dem Befinden der Bevölkerung zu erkundigen und allerorts nach dem Rechten zu schauen.
Die Anwesenheit des neuen Herrn von Schrotenstein machte sich für die Schrotensteiner zunächst dadurch bemerkbar, dass man ihn in einem für Almada ungewöhnlichen Streitwagen durch seine Baronie preschen sah. In unregelmäßigen Abständen unternahm er diese Inspektionsfahrten, nicht zuletzt, um sich nach dem Befinden der Bevölkerung zu erkundigen und allerorts nach dem Rechten zu schauen.
   
   
===Der abwesende Baron===
===Der abwesende Baron===
Der neue Herr von Schrotenstein war jedoch nicht oft auf seinem Anwesen oder überhaupt in Schrotenstein anzutreffen. Verwaltet wird das Lehen kommissarisch von Dom Lucranns greiser Mutter Belisetha da Vanya, der Junkerin von [[Castillo Wildenfest|Wildenfest]], sowie in deren Abwesenheit von Vogt WolpertDragentodt, dem Freund und Kameraden des Barons, den dieser vom Schlachtfeld an der Trollpforte rettete. Ebenso wie Dom Lucrann legt auch dieser einen barschen und militärisch harten Kommandoton an den Tag, der dem Zungenschlag nach auf seine Herkunft aus dem [[avwik:HerzogtumWeiden|Herzogtum Weiden]] schließen lässt.
Der neue Herr von Schrotenstein war jedoch nicht oft auf seinem Anwesen oder überhaupt in Schrotenstein anzutreffen. Verwaltet wird das Lehen kommissarisch von Dom Lucranns greiser Mutter Belisetha da Vanya, der Junkerin von [[Castillo Wildenfest|Wildenfest]], sowie in deren Abwesenheit von Vogt Wolpert Dragentodt, dem Freund und Kameraden des Barons, den dieser vom Schlachtfeld an der Trollpforte rettete. Ebenso wie Dom Lucrann legt auch dieser einen barschen und militärisch harten Kommandoton an den Tag, der dem Zungenschlag nach auf seine Herkunft aus dem [[avwik:Herzogtum Weiden|Herzogtum Weiden]] schließen lässt.
   
   
Der fähigen Führung des Lehens durch Mutter und Vogt ist es zu verdanken, dass die Klagen über Dom Lucranns Abwesenheit in Almada nicht allzu laut wurden. Gleichwohl kursieren die abenteuerlichsten Gerüchte, warum der Schrotensteiner sich lieber in Weiden aufhält als in Almada. Manch einer behauptet, die lange Lehrzeit in Weiden habe ihn seiner Heimat zunehmend entfremdet, andere sehen in ihm einen unverbesserlichen Glücksritter, und böse Zungen behaupten, er habe zwar gelernt, mit Schwert und Schild zu kämpfen, auf dem politischen Parkett oder gar in der heimischen Schreibstube mache er jedoch eine ungleich schlechtere Figur als im Sattel, weshalb er lieber in den Krieg ziehe als sich um sein Lehen zu kümmern.
Der fähigen Führung des Lehens durch Mutter und Vogt ist es zu verdanken, dass die Klagen über Dom Lucranns Abwesenheit in Almada nicht allzu laut wurden. Gleichwohl kursieren die abenteuerlichsten Gerüchte, warum der Schrotensteiner sich lieber in Weiden aufhält als in Almada. Manch einer behauptet, die lange Lehrzeit in Weiden habe ihn seiner Heimat zunehmend entfremdet, andere sehen in ihm einen unverbesserlichen Glücksritter, und böse Zungen behaupten, er habe zwar gelernt, mit Schwert und Schild zu kämpfen, auf dem politischen Parkett oder gar in der heimischen Schreibstube mache er jedoch eine ungleich schlechtere Figur als im Sattel, weshalb er lieber in den Krieg ziehe als sich um sein Lehen zu kümmern.
   
   
===Verluste===
===Verluste===
Als im Jahr [[Annalen:1027|1027]] das Mittelreich gegen die Truppen des selbsternannten Dämonenkaisers [[avwik:GaiusCordovanEslamGalotta|Galotta]] mobil machte, war Lucrann einer der ersten, der seinen Schwertarm in den gebeutelten Nordprovinzen des Reiches zur Verfügung stellte. Als einer der wenigen teilnehmenden Almadaner überlebte er die [[avwik:Schlacht auf dem Mythraelsfeld|Schlacht auf dem Mythraelsfeld]] vor [[avwik:Wehrheim|Wehrheim]] am 24. Peraine [[Annalen:1027|1027]]. Er wurde dabei jedoch so schwer verletzt, dass er ein ganzes Jahr im Garether [[avwik:Therbûniten|Therbûnitenspital]] verbrachte, um zu genesen.
Als im Jahr [[Annalen:1027|1027]] das Mittelreich gegen die Truppen des selbsternannten Dämonenkaisers [[avwik:Gaius Cordovan Eslam Galotta|Galotta]] mobil machte, war Lucrann einer der ersten, der seinen Schwertarm in den gebeutelten Nordprovinzen des Reiches zur Verfügung stellte. Als einer der wenigen teilnehmenden Almadaner überlebte er die [[avwik:Schlacht auf dem Mythraelsfeld|Schlacht auf dem Mythraelsfeld]] vor [[avwik:Wehrheim|Wehrheim]] am 24. Peraine [[Annalen:1027|1027]]. Er wurde dabei jedoch so schwer verletzt, dass er ein ganzes Jahr im Garether [[avwik:Therbûniten|Therbûnitenspital]] verbrachte, um zu genesen.
   
   
Nach seiner Wiederherstellung musste Lucrann einen weiteren schweren Schlag hinnehmen: Während seiner Abwesenheit hatten Goblins sein Lehen in Herzogenthal beinahe vollständig zerstört: Der Herrensitz war bis auf die Grundmauern niedergebrannt, die Felder und Gehöfte verwüstet worden, sogar Teile des Waldes waren den Flammen zum Opfer gefallen.
Nach seiner Wiederherstellung musste Lucrann einen weiteren schweren Schlag hinnehmen: Während seiner Abwesenheit hatten Goblins sein Lehen in Herzogenthal beinahe vollständig zerstört: Der Herrensitz war bis auf die Grundmauern niedergebrannt, die Felder und Gehöfte verwüstet worden, sogar Teile des Waldes waren den Flammen zum Opfer gefallen.
   
   
Lucrann zögerte nicht lange und schloss sich [[Annalen:1030|1030]] dem Feldzug des Sichelwachter Grafen wider die Rotpelze an. Seine unermüdlichen Dienste beeindruckten auch seinen direkten Lehnsherrn, der ihn [[Annalen:1031|1031]] mit dem Rittergut [http://www.herzogtum-weiden.net/politik/gueter/598-gravensperg Gravensperg] neu belehnte.
Lucrann zögerte nicht lange und schloss sich [[Annalen:1030|1030]] dem Feldzug des Sichelwachter Grafen wider die Rotpelze an. Seine unermüdlichen Dienste beeindruckten auch seinen direkten Lehnsherrn, der ihn [[Annalen:1031|1031]] mit dem Rittergut [http://www.herzogtum-weiden.net/index.php?view=article&id=598:rittergut-gravensperg Gravensperg] neu belehnte.
   
   
Während dieser Jahre machte Lucrann sich in Almada rar, war nicht nur selten, sondern fast gar nicht mehr in Schrotenstein anzutreffen. Manche schrieben dies den politischen Unruhen zu, die Almada nach der Inthronisation des [[Hal II.|Mondenkaisers]] zunahmen. Es wurde gar angenommen, dass Lucrann vermeiden wollte, dem selbsternannten Kaiser die Treue schwören zu müssen, hatte er doch seit jeher als reichstreu gegolten – und die Mehrheit des Reiches folgte noch immer der Kaiserin [[avwik:Rohaja von Gareth|Rohaja von Gareth]].
Während dieser Jahre machte Lucrann sich in Almada rar, war nicht nur selten, sondern fast gar nicht mehr in Schrotenstein anzutreffen. Manche schrieben dies den politischen Unruhen zu, die Almada nach der Inthronisation des [[Hal II.|Mondenkaisers]] zunahmen. Es wurde gar angenommen, dass Lucrann vermeiden wollte, dem selbsternannten Kaiser die Treue schwören zu müssen, hatte er doch seit jeher als reichstreu gegolten – und die Mehrheit des Reiches folgte noch immer der Kaiserin [[avwik:Rohaja von Gareth|Rohaja von Gareth]].
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Dass Dom Lucrann sich so selten in Almada aufhält, liegt nicht daran, dass er sich seiner Heimat nicht verbunden fühlte, sein Herz nicht – auch – fürs unwirtliche Bosquirtal schlüge, in dem er aufwuchs. Doch die Sehnsucht, die den wortkargen, wenn auch um Worte nicht verlegenen Hünen nach Weiden treibt, ist nicht mit der rauen Schönheit des nördlichen Landes zu begründen. Nein, es ist die raue Schönheit einer Frau, die Lucranns Herz seit Langem gefangen hält.
Dass Dom Lucrann sich so selten in Almada aufhält, liegt nicht daran, dass er sich seiner Heimat nicht verbunden fühlte, sein Herz nicht – auch – fürs unwirtliche Bosquirtal schlüge, in dem er aufwuchs. Doch die Sehnsucht, die den wortkargen, wenn auch um Worte nicht verlegenen Hünen nach Weiden treibt, ist nicht mit der rauen Schönheit des nördlichen Landes zu begründen. Nein, es ist die raue Schönheit einer Frau, die Lucranns Herz seit Langem gefangen hält.
   
   
Im Jahr [[Annalen:1018|1018]] verschlug es den abenteuerlustigen Krieger gemeinsam mit einigen Gefährten in die Sichelwacht, wo er von Wegelagerern angegriffen und gefangen genommen wurde. Diese wurden angeführt von [http://www.herzogtum-weiden.net/personen/sichler-adel/357-mirnhilde-von-hahnfels.html Mirnhilde von Hahnfels], der Tochter des unter Reichsacht stehenden Herrn der gleichnamigen  
Im Jahr [[Annalen:1018|1018]] verschlug es den abenteuerlustigen Krieger gemeinsam mit einigen Gefährten in die Sichelwacht, wo er von Wegelagerern angegriffen und gefangen genommen wurde. Diese wurden angeführt von [http://www.herzogtum-weiden.net/index.php?view=article&id=357:mirnhilde-von-hahnfels Mirnhilde von Hahnfels], der Tochter des unter Reichsacht stehenden Herrn der gleichnamigen  
Baronie. Lucrann fand sich alsbald als letzter Überlebender in den Händen der Raubritterin, die für ihn, der sich als Gefolgsmann des Herzogs zu erkennen gab, ein hübsches Sümmchen zu erpressen hoffte. Statt sich aber in sein Schicksal zu ergeben, forderte er sie zum Zweikampf heraus: Sollte er gewinnen, müsse sie ihn ziehen lassen und ihm nicht nur seine eigene Habe zurückgeben, sondern zudem eine Entschädigung für seine gefallenen Gefährten zahlen. Sollte er verlieren, dürfe sie mit ihm machen, was immer ihr beliebe.
Baronie. Lucrann fand sich alsbald als letzter Überlebender in den Händen der Raubritterin, die für ihn, der sich als Gefolgsmann des Herzogs zu erkennen gab, ein hübsches Sümmchen zu erpressen hoffte. Statt sich aber in sein Schicksal zu ergeben, forderte er sie zum Zweikampf heraus: Sollte er gewinnen, müsse sie ihn ziehen lassen und ihm nicht nur seine eigene Habe zurückgeben, sondern zudem eine Entschädigung für seine gefallenen Gefährten zahlen. Sollte er verlieren, dürfe sie mit ihm machen, was immer ihr beliebe.
   
   
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