Caneya von Gurnabán: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Person
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|Wappen=Auf silbernem Grund drei silberne Sporen auf schrägrechtem roten Balken|Wahlspruch=
|Wappen=[[Datei:Familia-von-Gurnaban-nur-Schild.png]]<br>Auf silbernem Grund drei silberne Sporen auf schrägrechtem roten Balken.
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|Familia=[[Familia von Gurnabán]]
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|Tsatag=7. Rondra [[Annalen:1011|1011]] BF|Boronstag=
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|Größe=172 Halbfinger|Gewicht=66 Stein
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|Haare=dunkelbraun|Augenfarbe=braun
|Größe=172 Halbfinger
|Kurzcharakteristik=meisterliche Fechterin und Pferdezüchterin, gefürchtete Leuteschinderin|Herausragende Eigenschaften=IN 14, GE 16, KK 14|Herausragende Talente=Fechtwaffen (Rapier) 13, Reiten 14, Etikette 8, Kriegskunst 9, Heraldik 8, Viehzucht (Pferde) 10
|Gewicht=66 Stein
|Vorteile=Adlige Abstammung|Nachteile=Arroganz, Neugier, Jähzorn, Rachsucht|Beziehungen=hinlänglich|Finanzkraft=hinlänglich
|Haare=dunkelbraun
|Eltern=|Geschwister=|Travienstand=ledig|Nachkommen=
|Augenfarbe=braun
|Verwandte und Schwager=[[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] (verstorbener Cousin, Geliebter, Patron)|Freunde und Verbündete=[[Yppolita di Dalias y las Dardas]] (Freundin und Waffengefährtin), [[Tsaya de Quentulán]] (Freundin und Waffengefährtin)
|Kurzcharakteristik=meisterliche Fechterin und Pferdezüchterin, gefürchtete Leuteschinderin
|Freunde und Verbündete=[[Tsaya de Quentulán]] und [[Yppolita di Dalias y las Dardas]], ein Stück weit [[Rasdan di Vascara]]
|Herausragende Eigenschaften=IN 14, GE 16, KK 14
|Herausragende Zauberfertigkeiten=
|Liturgien=
|Herausragende Talente=Fechtwaffen (Rapier) 13, Reiten 14, Etikette 8, Kriegskunst 9, Heraldik 8, Viehzucht (Pferde) 10
|Vorteile=Adlige Abstammung
|Ausbildung=
|Zöglinge=
|Nachteile=Arroganz, Neugier, Jähzorn, Rachsucht
|Beziehungen=hinlänglich
|Finanzkraft=hinlänglich
|Eltern=
|Geschwister=
|Travienstand=ledig
|Nachkommen=
|Verwandte und Schwager=[[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] (verstorbener Cousin, Geliebter, Patron)
|Freunde und Verbündete=[[Yppolita di Dalias y las Dardas]] (Freundin und Waffengefährtin), [[Tsaya de Quentulán]] (Freundin und Waffengefährtin)
|Feinde und Konkurrenten=[[Familia von Lindholz]], [[Alvaro Manticco]], [[Alrico di Dalias y las Dardas]]
|Feinde und Konkurrenten=[[Familia von Lindholz]], [[Alvaro Manticco]], [[Alrico di Dalias y las Dardas]]
|Verwendung im Spiel=Bodenständige Pferdezüchterin und freie Klinge in Opposition zum [[Baronie Nemento|Baron von Nemento]]. Als ehemalige Alfereza der Familia di Dalias hat sie auch heute noch gehörigen Einfluss auf Diener und Gefolgsleute der Familia.|Zitate=„Zurück ins Glied, sandschluckender Hundesohn!“
|Verwendung im Spiel=Bodenständige Pferdezüchterin und freie Klinge in Opposition zum [[Baronie Nemento|Baron von Nemento]]. Als ehemalige Alfereza der Familia di Dalias hat sie auch heute noch gehörigen Einfluss auf Diener und Gefolgsleute der Familia.
|Spielstatus=SC ([[Benutzer:Dom Gualdo|dalias]])
|Zitate=„Zurück ins Glied, sandschluckender Hundesohn!“
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Domna '''Caneya Ilmica Misteria von Gurnabán''' ist Caballera und Pferdezüchterin in der [[Baronie Nemento]]. Über zehn Götterläufe lang war sie die Geliebte ihres Cousins [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] und trotz ihrer Jugend der Panzerhandschuh der [[Familia di Dalias]]. Bei all ihren Untergegebenen steht sie im Ruf, eine rechte Leuteschinderin zu sein. Von ihren Eigenhörigen wird sie wegen ihrer Härte und Grausamkeit gehasst.  
Domna '''Caneya Ilmica Misteria von Gurnabán de Dos Puentes''' ist Caballera und Pferdezüchterin in der [[Baronie Nemento]]. Über zehn Götterläufe lang war sie die Geliebte ihres Cousins [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] und trotz ihrer Jugend der Panzerhandschuh der [[Familia di Dalias]]. Bei all ihren Untergegebenen steht sie im Ruf, eine rechte Leuteschinderin zu sein. Von ihren Eigenhörigen wird sie wegen ihrer Härte und Grausamkeit gehasst.  
Diese harte Dominanz brachte sie allerdings immer näher in die Fänge von archaischen Kulten, voran getrieben durch ihre Freunden Tsaya de Quentulán. Und mündet mittlerweile in der Verehrung von Stiergöttern und vorallem den Kultistenkreis um [[Rasdan di Vascara]].
 
Diese harte Dominanz und Lust auf das Ausgefallene brachte sie allerdings immer näher in die Fänge von archaischen Kulten, voran getrieben durch ihre Freunden Tsaya de Quentulán. Welche immer weiter in einen Stierkult um [[Rasdan di Vascara]] hieinrutscht und ihre NOCH unwissende Freundin mit hineinzieht, allerdings darüber auch im Dunkeln gelassen wird, da Tsaya sie für nicht ernsthaft interessiert hält.  


==Äußeres==
==Äußeres==
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In recht jungen Jahren wurde Donmita Caneya ihrer Tante [[Dunyaca von Gurnabán]], der ausgesprochen streitbaren Gattin des Junkers von [[Junkergut Dalias|Dalias]], zur Erziehung gegeben. Hier lernte das kleine Mädchen den zehn Jahre älteren Erben des Namens Dalias kennen. Nach dem Tod Domna Dunyacas ([[Annalen:1017|1017]] BF) sollten Jahre vergehen ehe sich Dom Gualdo und Domnita Caneya wiedersahen; zu diesem Zeitpunkt war sie bereits zu einer jungen Frau erblüht, die das Herz des jungen [[Mundillo]] zu gewinnen verstand.  
In recht jungen Jahren wurde Donmita Caneya ihrer Tante [[Dunyaca von Gurnabán]], der ausgesprochen streitbaren Gattin des Junkers von [[Junkergut Dalias|Dalias]], zur Erziehung gegeben. Hier lernte das kleine Mädchen den zehn Jahre älteren Erben des Namens Dalias kennen. Nach dem Tod Domna Dunyacas ([[Annalen:1017|1017]] BF) sollten Jahre vergehen ehe sich Dom Gualdo und Domnita Caneya wiedersahen; zu diesem Zeitpunkt war sie bereits zu einer jungen Frau erblüht, die das Herz des jungen [[Mundillo]] zu gewinnen verstand.  


[[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] setzte alles daran, die Erziehung seiner geliebten Caneya weiter voranzutreiben und zu vollenden. So ließ er sie in Dalias nicht nur im Fechten, Tanzen und Reiten, sondern auch im Bosparanischen, in der Juristerei, in der Verwaltung von Gütern und in den Rechenkünsten unterweisen. Einer Ehe zwischen beiden standen die enge Verwandtschaft und das Streben Dom Gualdos nach Höherem im Wege: Die Ehe ihres geliebten Gualdo mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet-Marvinko|Yandriga von Urbet-Marvinko]] schmerzte Domnita Caneya sehr. Obwohl oder gerade weil sich beide Frauen sehr wesensähnlich sind, kam es nie zu einer Form von Einverständnis und Nähe.  
[[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] setzte alles daran, die Erziehung seiner geliebten Caneya weiter voranzutreiben und zu vollenden. So ließ er sie in Dalias nicht nur im Fechten, Tanzen und Reiten, sondern auch im Bosparanischen, in der Juristerei, in der Verwaltung von Gütern und in den Rechenkünsten unterweisen. Einer Ehe zwischen beiden standen die enge Verwandtschaft und das Streben Dom Gualdos nach Höherem im Wege: Die Ehe ihres geliebten Gualdo mit [[lfwiki:Yandriga von Urbet|Yandriga von Urbet-Marvinko]] schmerzte Domnita Caneya sehr. Obwohl oder gerade weil sich beide Frauen sehr wesensähnlich sind, kam es nie zu einer Form von Einverständnis und Nähe.  


Caballera Caneya aber behauptete das Feld und Domna Yandriga kehrte nach Unteryaquirien zurück – dies zumindest ist Caneyas Sichtweise auf die Ereignisse im Herbst [[Annalen:1030|1030]]. Bald aber schon sollte auch Caballera Caneya ins Liebliche Feld reisen, um dort – dem Wunsch Dom Gualdos folgend – ihrer Ausbildung bei yaquirischen Fechtmeistern den letzten Schliff zu geben und das kulturell reiche Erbe dieses Landes zu erfahren: Zwischen dem Frühsommer 1030 und dem Herbst [[Annalen:1032|1032]] bereiste sie die Lande zwischen [[lfwiki:Grangor|Grangor]] und [[lfwiki:Neetha|Neetha]].
Caballera Caneya aber behauptete das Feld und Domna Yandriga kehrte nach Unteryaquirien zurück – dies zumindest ist Caneyas Sichtweise auf die Ereignisse im Herbst [[Annalen:1030|1030]]. Bald aber schon sollte auch Caballera Caneya ins Liebliche Feld reisen, um dort – dem Wunsch Dom Gualdos folgend – ihrer Ausbildung bei yaquirischen Fechtmeistern den letzten Schliff zu geben und das kulturell reiche Erbe dieses Landes zu erfahren: Zwischen dem Frühsommer 1030 und dem Herbst [[Annalen:1032|1032]] bereiste sie die Lande zwischen [[lfwiki:Grangor|Grangor]] und [[lfwiki:Neetha|Neetha]].
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Caneya wurde in der Post-Selindian-Ära rehabilitert und erbte das [[Caballerogut Dos Puentes]] in der Baronie Nemento von einem in den Selindianischen Wirren erloschenen Ast [[Familia von Gurnabán|derer von Gurnabán]]. Doch zeigte sich [[Ranudo di Dalias y las Dardas|Baron Ranudo IV. Eslamo]] ihr gegenüber wenig gnädig und entkleidete sie ihrer Daliaser Ämter als Administradora von Niverocca und als Alfereza der Daliaser Waffenknechte. Im selben Maße wie sie sich von ihrem neuen Baron entfremdete, wuchs aber ihre Freundschaft und Zuneigung zu dessen Schwester [[Yppolita di Dalias y las Dardas|Yppolita]], welche ihr heute die wichtigste Stütze ist.  
Caneya wurde in der Post-Selindian-Ära rehabilitert und erbte das [[Caballerogut Dos Puentes]] in der Baronie Nemento von einem in den Selindianischen Wirren erloschenen Ast [[Familia von Gurnabán|derer von Gurnabán]]. Doch zeigte sich [[Ranudo di Dalias y las Dardas|Baron Ranudo IV. Eslamo]] ihr gegenüber wenig gnädig und entkleidete sie ihrer Daliaser Ämter als Administradora von Niverocca und als Alfereza der Daliaser Waffenknechte. Im selben Maße wie sie sich von ihrem neuen Baron entfremdete, wuchs aber ihre Freundschaft und Zuneigung zu dessen Schwester [[Yppolita di Dalias y las Dardas|Yppolita]], welche ihr heute die wichtigste Stütze ist.  


Diese brachte sie auch mit [[Tsaya de Quentulán]] zusammen und zu dritt verlor man sich immer häufiger und tiefer in diversen heimlichen Kultriten, welche letztlich zum Kultistenkreis um den heimlichen Stierkultisten Rasdan di Vascara führten, dem die drei am meisten nachhängen. Doch einjede eher mit anderen Absichten.
Diese brachte sie auch mit [[Tsaya de Quentulán]] zusammen und zu dritt verlor man sich immer häufiger und tiefer (aus Spaß und Neugier) in diversen heimlichen Kultriten, welche letztlich zum Kultistenkreis um den heimlichen Stierkultisten Rasdan di Vascara führten, dem Tsaya tatsächlich anhängt und ihre unwissenden Freundinnen darüber im Dunkeln lässt, während diese von einfachen Spielchen und profanen Bündnissen ausgehen.


==Charakter==
==Charakter==
Ihrer eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Stahl und Ross ist sich die junge Caballera sehr bewusst. Für die Rusticalen und die neureichen Pfeffersäcke hat sie zumeist nur Verachtung übrig. So ist sie wenig zimperlich mit dem Gesinde und den Eigenhörigen ihres Gutes. Ebenso verfuhr sie mit den Waffenknechten der Familia Dalias als sie deren Alfereza war – und auch heute noch haben diese raubeinigen Waffenknechte und Mietklingen einen gehörigen Respekt vor Domna Caneya. Denn trotz ihres jungen Alters verstand sie sich durchzusetzen. Wer ihren Zorn geweckt hat – sei er Mensch, Pferd oder Gegenstand –, bekommt den Rohrstock zu spüren.  
Ihrer eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Stahl und Ross ist sich die junge Caballera sehr bewusst. Für die Rusticalen und die neureichen Pfeffersäcke hat sie zumeist nur Verachtung übrig. So ist sie wenig zimperlich mit dem Gesinde und den Eigenhörigen ihres Gutes. Ebenso verfuhr sie mit den Waffenknechten der Familia Dalias als sie deren Alfereza war – und auch heute noch haben diese raubeinigen Waffenknechte und Mietklingen einen gehörigen Respekt vor Domna Caneya. Denn trotz ihres jungen Alters verstand sie sich durchzusetzen. Wer ihren Zorn geweckt hat – sei er Mensch, Pferd oder Gegenstand –, bekommt den Rohrstock zu spüren.  


An den neuen [[Soberan]] der Familia Dalias ist sie nur lose gebunden. Im Vergleich zu ihrem geliebten Gualdo verblasst Dom Ranudo zu einer bedeutungslosen und lächerlichen Figur. Ihre Verachtung bringt sie ab und an durch zottige Bemerkungen und beißenden Spott zum Ausdruck. Und ihre Freundin Yppolita, die Schwester des derart verhöhnten Barons, findet nichts dabei mit Caneya zu lachen. Die Interessen der Familia Dalias, der Caneya sich immer noch in Treue verbunden fühlt, sieht sie bei Ranudo und [[Alvaro Manticco]] in denkbar schlechten Händen. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie letzteren für einen böswilligen Intriganten hält, der ihren geliebten Cousin zu Fall brachte. Umso mehr schmerzt es sie, mit diesem Puppenspieler gemeinsame Sache gemacht zu haben. Auch deshalb ist sie an diversen, meist blutigen Kulten interessiert, auf der losen Suche nach Vergeltung und Macht.
An den neuen [[Soberan]] der Familia Dalias ist sie nur lose gebunden. Im Vergleich zu ihrem geliebten Gualdo verblasst Dom Ranudo zu einer bedeutungslosen und lächerlichen Figur. Ihre Verachtung bringt sie ab und an durch zottige Bemerkungen und beißenden Spott zum Ausdruck. Und ihre Freundin Yppolita, die Schwester des derart verhöhnten Barons, findet nichts dabei mit Caneya zu lachen. Die Interessen der Familia Dalias, der Caneya sich immer noch in Treue verbunden fühlt, sieht sie bei Ranudo und [[Alvaro Manticco]] in denkbar schlechten Händen. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie letzteren für einen böswilligen Intriganten hält, der ihren geliebten Cousin zu Fall brachte. Umso mehr schmerzt es sie, mit diesem Puppenspieler gemeinsame Sache gemacht zu haben. Auch deshalb ist sie an diversen, (meist blutigen) Kulten interessiert, auf der losen Suche nach Vergeltung und Macht und Kurzweyl.
 
==Geschichten==


==Geschichten und Artikel über {{PAGENAME}}==
===Geschichten===
*[[Media:Chronik.Ereignis1028.Ausflug in die Daliaza.pdf|Ausflug in die Daliaza]]
*[[Media:Chronik.Ereignis1028.Ausflug in die Daliaza.pdf|Ausflug in die Daliaza]]
*[[Chronik:1032#Willkommen_in_Almada.21|Willkommen in Almada!]]
*[[Chronik:1032#Willkommen_in_Almada!]]
*[[Chronik.Ereignis1035 Der bornländische Graf|Der bornländische Graf]]
*[[Chronik.Ereignis1035 Der bornländische Graf]]
   
   


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