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Luciana wurde, mit Ausnahme ihrer [[Elea de Verlez|Ziehmutter]], von ihrer Familia als vollwertiges Familienmitglied behandelt und wuchs recht behütet auf. Einzig die Sticheleien ihrer Ziehmutter, die sie als lebendes Zeichen der Untreue ihres Mannes ansah, mußte sie über sich ergehen lassen. | Luciana wurde, mit Ausnahme ihrer [[Elea de Verlez|Ziehmutter]], von ihrer Familia als vollwertiges Familienmitglied behandelt und wuchs recht behütet auf. Einzig die Sticheleien ihrer Ziehmutter, die sie als lebendes Zeichen der Untreue ihres Mannes ansah, mußte sie über sich ergehen lassen. | ||
Nach dem Tod ihres [[Jacopo de Verlez|Ziehvaters]], schickte man sie, zur Verbesserung der nachbarschaftlichen Beziehungen, nach [[Junkergut Tyras|Tyras]] um bei [[Rashida di Vascara]] in die Lehre zu gehen. Dort zeigt sie zwar Talent für Lesen und Schreiben, aber nicht für die Verwaltungsarbeiten eines Junkerguts. Sie interessierte sich mehr für das Gestüt und verbesserte dort ihre Reitkünste. Ebenso fühlte sie sich zu der Auelfensiedlung am Ufer der Yaquirs hingezogen und verbrachte dort sehr viel Zeit. Während ihre | Nach dem Tod ihres [[Jacopo de Verlez|Ziehvaters]], schickte man sie, zur Verbesserung der nachbarschaftlichen Beziehungen, nach [[Junkergut Tyras|Tyras]] um bei [[Rashida di Vascara]] in die Lehre zu gehen. Dort zeigt sie zwar Talent für Lesen und Schreiben, aber nicht für die Verwaltungsarbeiten eines Junkerguts. Sie interessierte sich mehr für das Gestüt und verbesserte dort ihre Reitkünste. Ebenso fühlte sie sich zu der Auelfensiedlung am Ufer der Yaquirs hingezogen und verbrachte dort sehr viel Zeit. Während ihre deutlich gemäßigte Lehrherrin recht großes Verständnis für ihr Verhalten zeigte und es mit sanfter, gütiger Strenge und Nachsicht versuchte, gab es immer mehr Konflikte mit [[Rasdan di Vascara]] dem Soberan der Famila. Dieser warf "dem faulenzerischen und kraftlosen Mädchen niederer Herkunft" Dummheit und Faulheit vor. Dafür prangerte sie offen seine Art und Weise mit Fellachen und Tieren umzugehen an. Ein Affront. Besonders seine Leidenschaft als Toreroquestor war ihr ein Dorn im Auge. Der Zwist schwelte soweit bis der Soberan, nach einem abermaligen Affront, bei einem Wutausbruch die Hand gegen sie erhob. Daraufhin kehrte sie Tyras den Rücken und ging nach [[Mandana]] zurück. Sie verlor nie wieder ein Wort über diesen Vorfall. | ||
Zurück auf dem Gutshof übernahm sie Arbeiten auf den Feldern und versuchte das erworbene Wissen der Auelfen dort umzusetzen. Sie erhielt öfters Besuch aus der Auelfensiedlung und war dann mit diesem über mehrere Tage in den Wäldern der Dubianer Höhen verschwunden. | Zurück auf dem Gutshof übernahm sie Arbeiten auf den Feldern und versuchte das erworbene Wissen der Auelfen dort umzusetzen. Sie erhielt öfters Besuch aus der Auelfensiedlung und war dann mit diesem über mehrere Tage in den Wäldern der Dubianer Höhen verschwunden. |
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