Santa Catalina im Taubental (Kloster): Unterschied zwischen den Versionen

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|Entstehung=[[Annalen:787|787]]-[[Annalen:806|806]] BF, einige Fundamente auch vom dem Ende des VI. nachbosparanischen Jahrhunderts|Baustil=Eslamidischer Stil|Bewohner=45|Bewaffnete=|Besonderheiten=Rosentempel, Grab der [[Santa Catalina]]
|Entstehung=[[Annalen:787|787]]-[[Annalen:806|806]] BF, einige Fundamente auch vom dem Ende des VI. nachbosparanischen Jahrhunderts|Baustil=Eslamidischer Stil|Bewohner=45|Bewaffnete=|Besonderheiten=Rosentempel, Grab der [[Santa Catalina]]
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Das '''Kloster der Allerheiligsten Catalina im Taubental''' ist ein Zentrum der Rahjaverehrung in der [[Baronie Taubental]], dessen spirituelle und kulturelle Bedeutung in die gesamte [[Grafschaft Waldwacht]] und teilweise auch darüber hinaus austrahlt. Es ist im Besitz des Rahjagefälligen Ordens der [[Catalinenser]] und wird vom einem Abt geleitet, derzeit [[Bonaventura XXV. Colombi]]. In seiner heutigen Form ist der Klosterbau das Werk der Baronsäbte im Taubental, die von [[Annalen:772|772]] bis [[Annalen:834|834]] BF über die Baronie herrschten. Heutzutage ist den Catalinensern ein kleinerer, aber nichtsdestotrotz bedeutender Teil der Baronie zu Eigen - das [[Rahjastift Taubental]].
Das '''Kloster der Allerheiligsten Catalina im Taubental''' ist ein Zentrum der Rahjaverehrung in der [[Baronie Taubental]], dessen spirituelle und kulturelle Bedeutung in die gesamte [[Grafschaft Waldwacht]] und teilweise auch darüber hinaus austrahlt. Es ist im Besitz des Rahjagefälligen Ordens der [[Catalinenser]] und wird vom einem Abt oder einer Äbtissin geleitet, derzeit [[Bonaventura XXVI. Vasari]]. In seiner heutigen Form ist der Klosterbau das Werk der Baronsäbte im Taubental, die von [[Annalen:772|772]] bis [[Annalen:834|834]] BF über die Baronie herrschten. Heutzutage ist den Catalinensern ein kleinerer, aber nichtsdestotrotz bedeutender Teil der Baronie zu Eigen - das [[Rahjastift Taubental]].


==Derographie==
==Derographie==
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Verlässt man den Tempel gen Efferd, so führt eine Freitreppe hinab in den Klausurbereich, der den Bewohnern des Kloster vorbehalten ist. Direkt in den Hang hineingebaut sind die '''Stallungen (C)''', in denen - obwohl Santa Catalina keine eigene Zucht besitzt - einige feine Rösser stehen.  
Verlässt man den Tempel gen Efferd, so führt eine Freitreppe hinab in den Klausurbereich, der den Bewohnern des Kloster vorbehalten ist. Direkt in den Hang hineingebaut sind die '''Stallungen (C)''', in denen - obwohl Santa Catalina keine eigene Zucht besitzt - einige feine Rösser stehen.  


Das - abgesehen vom Rosentempel - prächtigste Gebäude des Komplexes ist das '''Haus des Abtes (D)'''. Der dreistöckige, geschwungene, marmorverkleidete Palacio samt Freitreppe, Dachgauben und vier Türmchen ist eines Kirchenfürsten würdig, wie es einst die Baronsäbte im Taubental waren. Er wird im Winter durch ein Hypokaustum geheizt und verfügt neben repräsentativen Gemächern und Salons auch über ein eigenes Dampfbad, eine eigene Küche und einen Mauergarten, an dessen efferdwärtigen Ende die Privatkapelle der Äbte liegt - eine kreisrunde Gloriette, deren Kuppeldach von zwölf Säulen getragen wird -, die einen hervorragenden Ausblick auf das Kloster und das nördliche Taubental bietet.
Das - abgesehen vom Rosentempel - prächtigste Gebäude des Komplexes ist das '''Haus der Äbtissin (D)'''. Der dreistöckige, geschwungene, marmorverkleidete Palacio samt Freitreppe, Dachgauben und vier Türmchen ist eines Kirchenfürsten würdig, wie es einst die Baronsäbte im Taubental waren. Er wird im Winter durch ein Hypokaustum geheizt und verfügt neben repräsentativen Gemächern und Salons auch über ein eigenes Dampfbad, eine eigene Küche und einen Mauergarten, an dessen efferdwärtigen Ende die Privatkapelle der Äbte liegt - eine kreisrunde Gloriette, deren Kuppeldach von zwölf Säulen getragen wird -, die einen hervorragenden Ausblick auf das Kloster und das nördliche Taubental bietet.


Während der Abt - und bisweilen seine Gefährten und Gefährtinnen - die Nacht im Abthaus verbringt, schlafen die einfachen Catalinenser in den großen Schlafsälen des langgezogenenen, ebenfalls dreistöckigen '''Dormitoriums (E)'''. Hier finden sich auch ein Badehaus samt Badezubern und Dampfbad sowie die Klosterbibliothek, die vor allem aufgrund ihrer reichhaltigen Sammlung an Liebeslyrik, Theaterdichtung und Prosa einen Besuch lohnt.
Während die Äbtissin - und bisweilen ihre Gefährten - die Nacht im Abthaus verbringt, schlafen die einfachen Catalinenser in den großen Schlafsälen des langgezogenenen, ebenfalls dreistöckigen '''Dormitoriums (E)'''. Hier finden sich auch ein Badehaus samt Badezubern und Dampfbad sowie die Klosterbibliothek, die vor allem aufgrund ihrer reichhaltigen Sammlung an Liebeslyrik, Theaterdichtung und Prosa einen Besuch lohnt.


Im Stil den anderen Zwiebeltürmen des Klosters gleich, unterscheidet sich der '''Taubenturm (F)''' vor allem dadurch von ihnen, dass er sich freistehend im Klosterhof erhebt. In dem Turm werden weiße Tauben gezüchtet und gehalten - ganz in der Tradition der Santa Catalina, die stets von den Tieren umgeben gewesen sein soll. Dabei dient nur eine kleine Anzahl als Brieftauben. Die weltabgewandte Einstellung der Catalinenser bringt es mit sich, dass nur selten die Notwendigkeit besteht, schnellen Kontakt mit Orten außerhalb des Taubentals aufrecht zu erhalten. Der Großteil der Tauben dagegen wird aus kulinarischen Gründen gezüchtet - die Vögel und ihre Eier gelten als Delikatesse.
Im Stil den anderen Zwiebeltürmen des Klosters gleich, unterscheidet sich der '''Taubenturm (F)''' vor allem dadurch von ihnen, dass er sich freistehend im Klosterhof erhebt. In dem Turm werden weiße Tauben gezüchtet und gehalten - ganz in der Tradition der Santa Catalina, die stets von den Tieren umgeben gewesen sein soll. Dabei dient nur eine kleine Anzahl als Brieftauben. Die weltabgewandte Einstellung der Catalinenser bringt es mit sich, dass nur selten die Notwendigkeit besteht, schnellen Kontakt mit Orten außerhalb des Taubentals aufrecht zu erhalten. Der Großteil der Tauben dagegen wird aus kulinarischen Gründen gezüchtet - die Vögel und ihre Eier gelten als Delikatesse.
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In einem geschwungenen Säulengang um den Turm drängen sich mehrere '''Ateliers (G)''', in denen die Mönche und Nonnen den Schönen Künsten nachgehen: Hier entstehen Gemälde, Gedichte, Statuen, Liebeslieder und so fort, alles zum Lobpreis der göttlichen Schönheit.  
In einem geschwungenen Säulengang um den Turm drängen sich mehrere '''Ateliers (G)''', in denen die Mönche und Nonnen den Schönen Künsten nachgehen: Hier entstehen Gemälde, Gedichte, Statuen, Liebeslieder und so fort, alles zum Lobpreis der göttlichen Schönheit.  


Der Klausurbereich und der '''Hof der Gäste''' werden durch eine große Pforte und das '''Kapitelhaus (H)''' von einander getrennt, das von beiden Seiten betretbar ist. Das Erdgeschoss wird von der Klosterküche und dem schlichten Refektorium eingenommen, wo die Catalinenser ihre drei täglichen Mahlzeiten einzunehmen pflegen. Während beim Mittagmahl die Stimmung häufig laut und ausgelassen ist, wird das Abendmahl schweigend eingenommen, begleitet von einem Gedicht- oder Kammermusikvortrag. Im Obergeschoss liegt der weit imposantere Kapitelsaal. Sein Dachgebälk in vier Schritt Höhe aus Zedernholz ist mit silbernen Intarsienarbeiten - Weinreben, Rösser, Rosen und andere rahjagefällige Motive - verziert. Am Kopfende, als Zentrum einer von großen grünlichen Glasfenstern erhellten Apsis, nimmt in der Regel der Abt auf einem Lehnstuhl Platz, der ebenso reichhaltig geschmückt ist wie die Dachbalken. Bisweilen sitzt jedoch auch der Baron an dieser Stelle, denn da das Kloster das Herz der Baronie ist, halten die Taubentaler Barone seit der Zeit der Baronsäbte in diesem Saal Gericht. Im Keller werden Vorräte für die Klosterküche gelagert.
Der Klausurbereich und der '''Hof der Gäste''' werden durch eine große Pforte und das '''Kapitelhaus (H)''' von einander getrennt, das von beiden Seiten betretbar ist. Das Erdgeschoss wird von der Klosterküche und dem schlichten Refektorium eingenommen, wo die Catalinenser ihre drei täglichen Mahlzeiten einzunehmen pflegen. Während beim Mittagmahl die Stimmung häufig laut und ausgelassen ist, wird das Abendmahl schweigend eingenommen, begleitet von einem Gedicht- oder Kammermusikvortrag. Im Obergeschoss liegt der weit imposantere Kapitelsaal. Sein Dachgebälk in vier Schritt Höhe aus Zedernholz ist mit silbernen Intarsienarbeiten - Weinreben, Rösser, Rosen und andere rahjagefällige Motive - verziert. Am Kopfende, als Zentrum einer von großen grünlichen Glasfenstern erhellten Apsis, nimmt in der Regel die Äbtissin auf einem Lehnstuhl Platz, der ebenso reichhaltig geschmückt ist wie die Dachbalken. Bisweilen sitzt jedoch auch der Baron an dieser Stelle, denn da das Kloster das Herz der Baronie ist, halten die Taubentaler Barone seit der Zeit der Baronsäbte in diesem Saal Gericht. Im Keller werden Vorräte für die Klosterküche gelagert.


Direkt an das Kapitelhaus schließt sich die '''Klosterpforte (I)''' an. Im Obergeschoss des Gebäudes ist eine weitere beheizte Badkammer (für die Pilger) untergebracht. Damit verfügt der Klosterkomplex über insgesamt vier Bäder.
Direkt an das Kapitelhaus schließt sich die '''Klosterpforte (I)''' an. Im Obergeschoss des Gebäudes ist eine weitere beheizte Badkammer (für die Pilger) untergebracht. Damit verfügt der Klosterkomplex über insgesamt vier Bäder.


Dass die Schöne Kunst der Gastfreundschaft in Santa Catalina in allerhöchsten Ehren gehalten wird, beweist das mit reichem ornamentalem Schmuck verzierte '''Hospitium (J)''', der Trakt für die Gäste und Pilger, das so prunkvoll wie das Haus des Abtes ist, aber obendrein über den besseren Ausblick (an guten Tagen über das südliche Taubental, den Katzenwald, Las Dardas, Flogglond und die Flogglonder Wälder) und den größeren Garten verfügt. Das Gebäude ist zweistöckig in den Hang hinein gebaut und bietet auch Bediensteten Platz. Zwar ist die Gastfreundschaft der Catalinenser umsonst, eine großzügige Spende wird jedoch erwartet, so dass hier in der Regel nur die bestgestelltesten Gäste unterkommen.
Dass die Schöne Kunst der Gastfreundschaft in Santa Catalina in allerhöchsten Ehren gehalten wird, beweist das mit reichem ornamentalem Schmuck verzierte '''Hospitium (J)''', der Trakt für die Gäste und Pilger, das so prunkvoll wie das Haus der Äbtissin ist, aber obendrein über den besseren Ausblick (an guten Tagen über das südliche Taubental, den Katzenwald, Las Dardas, Flogglond und die Flogglonder Wälder) und den größeren Garten verfügt. Das Gebäude ist zweistöckig in den Hang hinein gebaut und bietet auch Bediensteten Platz. Zwar ist die Gastfreundschaft der Catalinenser umsonst, eine großzügige Spende wird jedoch erwartet, so dass hier in der Regel nur die bestgestelltesten Gäste unterkommen.


Letztendlich schließt sich südlich des Kapitelhauses noch ein '''Wirtschaftshof (K)''' mit Scheunen und Heustadeln an.
Letztendlich schließt sich südlich des Kapitelhauses noch ein '''Wirtschaftshof (K)''' mit Scheunen und Heustadeln an.
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==Bewohner==
==Bewohner==
*Abt [[Bonaventura XXV. Colombi]]
*Äbtissin [[Bonaventura XXVI. Vasari]] (seit Travia [[Annalen:1043|1043]])
*6 Lehrer der Schönheit, darunter Zeremoniarin [[Paloma Vasari]] und [[Elena de las Dardas y Sangrín]]
*6 Lehrer der Schönheit, darunter [[Elena de las Dardas y Sangrín]]
*18 Diener der Schönheit, darunter Hospitiar [[Zafir Contador]]
*18 Diener der Schönheit, darunter Hospitiar [[Zafir Contador]]
*6 Schüler der Schönheit, darunter [[lfwiki:Rahjalina Carinia|Rahjalina Carinia de Vivar]] (seit Travia [[Annalen:1038|1038]]), eine Bastardtochter des Barons [[León Dhachmani de Vivar]]
*6 Schüler der Schönheit, darunter [[lfwiki:Rahjalina Carinia|Rahjalina Carinia de Vivar]] (seit Travia [[Annalen:1038|1038]]), eine Bastardtochter des Barons [[León Dhachmani de Vivar]]
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