Chronik.Ereignis1040 Der Kult des gehörnten Herren 04: Unterschied zwischen den Versionen

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"BRAVO, Yeza!" raunte der Junker noch ein weiteres Mal, als sie sich zum Kreis der Sieger gesellte.  Sie nickte ihm schnaubend grinsend zu und nahm den Becher Wein an, den man ihr reichte. <br>
"BRAVO, Yeza!" raunte der Junker noch ein weiteres Mal, als sie sich zum Kreis der Sieger gesellte.  Sie nickte ihm schnaubend grinsend zu und nahm den Becher Wein an, den man ihr reichte. <br>


Rasdan betrachtete seine Kämpfer und Gäste. Die meisten hatten sich bewiesen, auf die eine oder andere Art. Außer Yeza, hatten noch einige den waghalsigen Kampf mit den Stieren gewagt. [[Tsaya de Quentulán|Tsaya de Quentulán]], eine junge Caballeira aus [[Baronie Nemento|Nemento]] wäre ihrem Tier beinahe unter die Hufe gekommen, doch hatte es letztlich doch noch besiegen können, auch wenn sie selber kurz vor der Ohnmacht gestanden und ziemlich rampuniert ausgesehen hatte. Aber auch ein [[Kaseymir von Blutauge|Krieger]] aus dem fernen [[gar:Perricum:Markgrafschaft Perricum|Perricum]], der gerade auf der Reise und auf der Suche nach Herausforderungen war, hatte seinen Gegner besiegen können, indem er ihn einfach niedergeritten hatte. Das hatte Rasdan beeindruckt und er wollte den jungen [[gar:Perricum:Nebachoten|Nebachoten]] und Pferdekenner in seiner Nähe wissen und ihn deshalb auf Weiteres als Gast eingeladen. Dieser beeindruckt von den Gebräuchen in Almada hatte begeistert eingewillt. Aber derjenige der ihn am meisten imponiert hatte, war ebenso raffiniert wie er undurchschaubar war. Der junge Mann hieß [[Dulcinea di Alina|Dulcineo]] und hatte wohl einige Zeit im [[gar:Reichsstadt Gareth|Herz des Reiches]] verbracht und lebte jetzt in [[Punin|Punin]]. Doch mehr hatte Rasdan noch nicht über den almadander Burschen in Erfahrung bringen können, der seinen Stier immer wieder geschickt ins leere hatte laufen lassen, so dass dieser sich verausgabt hatte und Dulcineo ihm letztlich nur noch zwei finalen Streiche hatte versetzen müssen.<br>
Rasdan betrachtete seine Kämpfer und Gäste. Die meisten hatten sich bewiesen, auf die eine oder andere Art. Außer Yeza, hatten noch einige den waghalsigen Kampf mit den Stieren gewagt. [[Tsaya de Quentulán|Tsaya de Quentulán]], eine junge Caballeira aus [[Baronie Nemento|Nemento]] wäre ihrem Tier beinahe unter die Hufe gekommen, doch hatte es letztlich doch noch besiegen können, auch wenn sie selber kurz vor der Ohnmacht gestanden und ziemlich rampuniert ausgesehen hatte. Aber auch ein [[Kaseymir von Blutauge|Krieger]] aus dem fernen [[gar:Perricum:Markgrafschaft Perricum|Perricum]], der gerade auf der Reise und auf der Suche nach Herausforderungen war, hatte seinen Gegner besiegen können, indem er ihn einfach niedergeritten hatte. Das hatte Rasdan beeindruckt und er wollte den jungen [[gar:Perricum:Nebachoten|Nebachoten]] und Pferdekenner in seiner Nähe wissen und hatte ihn deshalb auf Weiteres als Gast eingeladen. Dieser, beeindruckt von den Gebräuchen in Almada, hatte begeistert eingewillt. Aber derjenige der ihn am meisten imponiert hatte, war ebenso raffiniert wie er undurchschaubar war. Der junge Mann hieß [[Dulcinea di Alina|Dulcineo]] und hatte wohl einige Zeit im [[gar:Reichsstadt Gareth|Herz des Reiches]] verbracht und lebte jetzt in [[Punin|Punin]]. Doch mehr hatte Rasdan noch nicht über den almadander Burschen in Erfahrung bringen können, der seinen Stier immer wieder geschickt ins leere hatte laufen lassen, so dass dieser sich verausgabt hatte und Dulcineo ihm letztlich nur noch zwei finalen Streiche hatte versetzen müssen.<br>
Mit diesem versprach er sich in Kontakt zu bleiben, auch wenn er ihm eine seltsame Adresse eines Gasthauses im Puniner Südwesten nannte. Doch der junge Mann war ganz vom brennenden Eifer erfüllt wie auch er es war. Und irgendwas sagte Rasdan, dass er den Fremden kannte, nur wusste er ihn nicht einzuordnen. Was ebenso ein gutes Zeichen wie auch Gefahr bedeuten konnte - und der tyraner Junker liebte die Gefahr.
Mit diesem versprach er sich in Kontakt zu bleiben, auch wenn er ihm eine seltsame Adresse eines Gasthauses im Puniner Südwesten nannte. Doch der junge Mann war ganz vom brennenden Eifer erfüllt wie auch er es war. Und irgendwas sagte Rasdan, dass er den Fremden kannte, nur wusste er ihn nicht einzuordnen. Was ebenso ein gutes Zeichen wie auch Gefahr bedeuten konnte - und der tyraner Junker liebte die Gefahr.


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