Rohalija von Streitzig ä. H.: Unterschied zwischen den Versionen

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==Meisterinformationen: Die Intrigantin==
==Meisterinformationen: Die Intrigantin==
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Um die Interessen des Hauses zu vertreten und seinen Einfluss in der Reichspolitik zu mehren, scheut Domna Rohalija nicht davor zurück, andere Magnaten, ihren Gemahl oder gar ihre Töchtern bespitzeln zu lassen. Gute Dienste als Informant und Handlanger erweist ihr dabei der unscheinbare Beilunker Botenreiter und Bastard des Hauses di Lacara, [[Dario di Lacara]], der im Grafenhaus ein und aus geht und sie auch über Briefgeheimnisse anderer Magnaten zu informieren weiß. Was Domna Rohalija selbst nicht ahnt, ist, dass ihre inzwischen verheiratete mittlere Tochter Rahjada eine ebenso zweckgebundene wie unziemliche Affäre mit dem Mann pflegte, um ihrer Mutter Geheimnisse aus bester Quelle zu erfahren.
Um die Interessen des Hauses zu vertreten und seinen Einfluss in der Reichspolitik zu mehren, scheut Domna Rohalija nicht davor zurück, andere Magnaten, ihren Gemahl oder gar ihre Töchtern bespitzeln zu lassen. Gute Dienste als Informant und Handlanger erweist ihr dabei der unscheinbare Beilunker Botenreiter und Bastard des Hauses di Lacara, [[Dario di Lacara]], der im Grafenhaus ein und aus geht und sie auch über Briefgeheimnisse anderer Magnaten zu informieren weiß. Was Domna Rohalija selbst nicht ahnt, ist, dass ihre inzwischen verheiratete mittlere Tochter Rahjada den Mann seinerzeit in ihr Bett geholt hatte, um ihrer Mutter Geheimnisse aus bester Quelle zu erfahren.


Domna Rohalija verzichtete auf ihren Anspruch als Soberana und stimmte bei der Wahl des Familienoberhauptes zugunsten ihres Bruders Gendahar, in der Hoffnung, dieser werde dadurch endlich besonnener, auch aber, in der Annahme, ihren Bruder vergleichsweise einfach manipulieren zu können. In dieser Hinsicht jedoch täuschte sie sich bislang. Im Jahr [[Annalen:1036|1036]] versuchte Rohalija, ihren Bruder mit der Kaiserin selbst zu verloben. Sie hatte alles genau geplant: Der Hoftag sollte in Ragath abgehalten werden, Gelegenheiten geschaffen werden, um Gendahar der Kaiserin schmackhaft zu machen. Allein, weder Rohalijas Bruder, noch – wie sich herausstellen sollte – die Kaiserin, zeigten sich geneigt, den Plänen zu folgen. Gendahar lachte über Rohalijas Ehrgeiz. Als diese erfuhr, dass er eine gänzlich unstandesgemäße Liebelei zu einer Landedlen unterhielt, setzte sie alles daran, die Liebschaft durch Erpressung und Verleumdung zu zerstören, ohne dass ihr Bruder bis heute eine Ahnung von ihrer Einflussnahme hätte. Gleichwohl: Die Kaiserin verlobte sich mit einem anderen, was Rohalija nicht zuletzt dem mangelnden Ehrgeiz ihres Bruders zuschreibt. Seine zunehmende Emanzipation von ihrem Einfluss beobachtet sie mit wachsender Verärgerung.
Domna Rohalija verzichtete auf ihren Anspruch als Soberana und stimmte bei der Wahl des Familienoberhauptes zugunsten ihres Bruders Gendahar, in der Hoffnung, dieser werde dadurch endlich besonnener, auch aber, in der Annahme, ihren Bruder vergleichsweise einfach manipulieren zu können. In dieser Hinsicht jedoch täuschte sie sich bislang. Im Jahr [[Annalen:1036|1036]] versuchte Rohalija, ihren Bruder mit der Kaiserin selbst zu verloben. Sie hatte alles genau geplant: Der Hoftag sollte in Ragath abgehalten werden, Gelegenheiten geschaffen werden, um Gendahar der Kaiserin schmackhaft zu machen. Allein, weder Rohalijas Bruder, noch – wie sich herausstellen sollte – die Kaiserin, zeigten sich geneigt, den Plänen zu folgen. Gendahar lachte über Rohalijas Ehrgeiz. Als diese erfuhr, dass er eine gänzlich unstandesgemäße Liebelei zu einer Landedlen unterhielt, setzte sie alles daran, die Liebschaft durch Erpressung und Verleumdung zu zerstören, ohne dass ihr Bruder bis heute eine Ahnung von ihrer Einflussnahme hätte. Gleichwohl: Die Kaiserin verlobte sich mit einem anderen, was Rohalija nicht zuletzt dem mangelnden Ehrgeiz ihres Bruders zuschreibt. Seine zunehmende Emanzipation von ihrem Einfluss beobachtet sie mit wachsender Verärgerung.
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