Junkergut Dalias: Unterschied zwischen den Versionen

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==Landschaft==
==Landschaft==
Im Süden der Dominie, im alten Daliser Ländchen, auch Daliaza genannt, im Norden des [[Grillenbusch|Grillenbuschs]] gelegen, gedeihen auf terrassierten Hängen edle Weine und knorrige Olivenbäume spenden den Winzern und Tagelöhnern Schatten während des Boronsstündchens. Abertausende von Zikaden geben hier ihre allabendlichen Konzerte und an den Hängen gedeiht der Daliaser Sandwein, welcher nur seinem Vetter, dem Rebenthaler Sandwein, in Fragen des vollen Geschmacks und des Preises nachsteht. Der Hauptort und Stammsitz der Familia, '''Dalias''', befindet sich in diesem jahrtausendealten Kulturland und ist selbst Teil der Geschichte, der das 250 Seelen zählende Dörfchen kaum entrinnen kann, liegt es doch eingebettet in die Zeugnisse längst vergangener eigener Pracht und Herrlichkeit. Die Mauerstümpfe, teils kniehoch und von Dornensträuchern umrankt, umgeben den heutigen Ort mit seinem '''Praiostempel''' großzügig. Ständig gemahnen diese Überreste vergangener Größe daran, dass hier einst eine kleine Stadt stand, von welcher Wirren, Fehden und Feuer nur wenig übrig ließen. Ab und an finden spielende Kinder, Bauern oder Questadores noch alte Münzen, geziert mit den Häuptern längst vergangener Kaiser und Fürsten, Knochensplitter oder Scherben. Gekrönt wird der Ort von der Ruine des Castillos der Junkerfamilia.  
[[Datei:Alm-I-05 Junkergut Dalias.jpg|thumb|left|300px|Das Junkergut Dalias (rot) in der [[Baronie Artésa]] (grau).]]Im Süden der Dominie, im alten Daliser Ländchen, auch Daliaza genannt, im Norden des [[Grillenbusch|Grillenbuschs]] gelegen, gedeihen auf terrassierten Hängen edle Weine und knorrige Olivenbäume spenden den Winzern und Tagelöhnern Schatten während des Boronsstündchens. Abertausende von Zikaden geben hier ihre allabendlichen Konzerte und an den Hängen gedeiht der Daliaser Sandwein, welcher nur seinem Vetter, dem Rebenthaler Sandwein, in Fragen des vollen Geschmacks und des Preises nachsteht. Der Hauptort und Stammsitz der Familia, '''Dalias''', befindet sich in diesem jahrtausendealten Kulturland und ist selbst Teil der Geschichte, der das 250 Seelen zählende Dörfchen kaum entrinnen kann, liegt es doch eingebettet in die Zeugnisse längst vergangener eigener Pracht und Herrlichkeit. Die Mauerstümpfe, teils kniehoch und von Dornensträuchern umrankt, umgeben den heutigen Ort mit seinem '''Praiostempel''' großzügig. Ständig gemahnen diese Überreste vergangener Größe daran, dass hier einst eine kleine Stadt stand, von welcher Wirren, Fehden und Feuer nur wenig übrig ließen. Ab und an finden spielende Kinder, Bauern oder Questadores noch alte Münzen, geziert mit den Häuptern längst vergangener Kaiser und Fürsten, Knochensplitter oder Scherben. Gekrönt wird der Ort von der Ruine des Castillos der Junkerfamilia.  


Weiter gen Efferd liegt das Hauptgestüt der di Dalias beim Dorf '''[[Niverocca]]''', wo es – so will es eine alte Legende – jedes Jahr am 30. Hesinde schneit, weil vor Jahrhunderten eine Hexe dem Erzinquisitor und dem ganzen Ländchen hier einen Fluch entgegen geschleudert hat. Noch heute weinen die guten Götter gefrorene Tränen über die Boshaftigkeit und Unreinheit der Menschen, die Hexen und andere Zaukerkundige unter sich dulden. Unter diesen unheilvollen arkanen Vorzeichen stehend darf es kaum verwundern, dass die Daliaser Pferdezucht seit mehreren Pferdegenerationen die großen Kenner dieser Zunft nicht mehr recht zu überzeugen weiß.
Weiter gen Efferd liegt das Hauptgestüt der di Dalias beim Dorf '''[[Niverocca]]''', wo es – so will es eine alte Legende – jedes Jahr am 30. Hesinde schneit, weil vor Jahrhunderten eine Hexe dem Erzinquisitor und dem ganzen Ländchen hier einen Fluch entgegen geschleudert hat. Noch heute weinen die guten Götter gefrorene Tränen über die Boshaftigkeit und Unreinheit der Menschen, die Hexen und andere Zaukerkundige unter sich dulden. Unter diesen unheilvollen arkanen Vorzeichen stehend darf es kaum verwundern, dass die Daliaser Pferdezucht seit mehreren Pferdegenerationen die großen Kenner dieser Zunft nicht mehr recht zu überzeugen weiß.
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