Namqih Solshid: Unterschied zwischen den Versionen

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Da ihm der Fluchtweg gen Norden über den Yaquir verstellt war, musste er notgedrungen praioswärts fliehen - in Richtung der Wüste. Verwundet und völlig entkräftet, ohne jedes Zeichen von Wasser weit und breit, musste er schließlich in einem staubtrockenen Talkessel am Fuße der rötlichen Amhallassihkuppen Halt machen und beschloss weinend, die heilige Klinge lieber an einem Felsbrocken zu zerschlagen, als dass sie der Feind dereinst neben seiner verdursteten Leiche finden würde.  
Da ihm der Fluchtweg gen Norden über den Yaquir verstellt war, musste er notgedrungen praioswärts fliehen - in Richtung der Wüste. Verwundet und völlig entkräftet, ohne jedes Zeichen von Wasser weit und breit, musste er schließlich in einem staubtrockenen Talkessel am Fuße der rötlichen Amhallassihkuppen Halt machen und beschloss weinend, die heilige Klinge lieber an einem Felsbrocken zu zerschlagen, als dass sie der Feind dereinst neben seiner verdursteten Leiche finden würde.  


Allein, durch ein Wunder der Rondra zersplitterte bei seinem Versuch nicht die heilige Klinge, sondern stattdessen der Fels - der mächtige Felsbrocken war in der Mitte gespalten, wo ihn der geweihte Säbel getroffen hatte.
Allein, durch ein Wunder der Rondra zersplitterte bei seinem Versuch nicht die heilige Klinge, sondern stattdessen der Fels - der mächtige Felsbrocken war in der Mitte gespalten, wo ihn der geweihte Säbel getroffen hatte, und frisches Quellwasser sprudelte hervor.


Da fasste der Knappe der Gräfin, der in späteren Tagen zum Stammvater des [[Familia Chella|Hauses Chella]] werden sollte, neuen Mut und Göttinnenvertrauen und kehrte auf der Stelle gen Firun um. Lebend und unversehrt erreichte er das Yaquirtal, wo der Säbel seiner Herrin seither als kostbare Reliquie das Standeszeichen der königlichen Marschälle Almadas ist.
Solchermaßen gestärkt, fasste der Knappe der Gräfin, der in späteren Tagen zum Stammvater des [[Familia Chella|Hauses Chella]] werden sollte, neuen Mut und Göttinnenvertrauen und kehrte auf der Stelle gen Firun um. Lebend und unversehrt erreichte er das Yaquirtal, wo der Säbel seiner Herrin seither als kostbare Reliquie das Standeszeichen der königlichen Marschälle Almadas ist.


[[Kategorie:Tempel/Heiliger Ort]][[Kategorie:Legende]][[Kategorie:Amhallassih]]
[[Kategorie:Tempel/Heiliger Ort]][[Kategorie:Legende]][[Kategorie:Amhallassih]]
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