Junkergut Aranjuez: Unterschied zwischen den Versionen

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==Derographie==
==Derographie==
===Lage===
===Lage===
[[Bild:JunkergutAranjuez.jpg|left|thumb|500px|Das Junkergut Aranjuez in der Mark Ragathsquell]] Wer das Junkergut Aranjuez sucht, der wird vom kundigen Ragatier in die [[Mark Ragathsquell]] verwiesen, deren nordöstliche Ecke es bildet. Durchschnitten von der bei [[Wilsemund]] von der [[Reichsstraße II]] abzweigenden Straße gen [[Valenca]] grenzt es im Norden an die [[Baronie Valpokrug]] und im Osten an die [[Baronie Falado]], wo sich der nordöstliche Zipfel an deren westlichen Wald schmiegt. Im Süden verläuft die Grenze teilweise entlang des [[Harmamunder Forst]]es.  
Wer das Junkergut Aranjuez sucht, der wird vom kundigen Ragatier in die [[Mark Ragathsquell]] verwiesen, deren nordöstliche Ecke es bildet. Durchschnitten von der bei [[Wilsemund]] von der [[Reichsstraße II]] abzweigenden Straße gen [[Valenca]] grenzt es im Norden an die [[Baronie Valpokrug]] und im Osten an die [[Baronie Falado]], wo sich der nordöstliche Zipfel an deren westlichen Wald schmiegt. Im Süden verläuft die Grenze teilweise entlang des [[Harmamunder Forst]]es.  


===Landschaft===
===Landschaft===
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==Örtlichkeiten==
==Örtlichkeiten==
===Der Gutshof===
===Der Gutshof===
[[Bild:JunkergutAranjuez.jpg|left|thumb|500px|Das Junkergut Aranjuez in der Mark Ragathsquell]]
Im über die Jahrhunderte gewachsenen, üppigen Grün zahlreicher Akazien, Pinien, Zypressen, Bosparanien und sonstigen Pflanzenwerks mehr zu erahnen als zu erkennen, befindet sich das im tulamidischen Stil gehaltene Hauptgebäude: zwei außen weiß getünchte, innen säulen- und balustradengeschmückte Stockwerke mit einem flachen Dach aus roten Ziegeln, errichtet um einen geräumigen, zentralen Innenhof.
Im über die Jahrhunderte gewachsenen, üppigen Grün zahlreicher Akazien, Pinien, Zypressen, Bosparanien und sonstigen Pflanzenwerks mehr zu erahnen als zu erkennen, befindet sich das im tulamidischen Stil gehaltene Hauptgebäude: zwei außen weiß getünchte, innen säulen- und balustradengeschmückte Stockwerke mit einem flachen Dach aus roten Ziegeln, errichtet um einen geräumigen, zentralen Innenhof.
[[Bild:AranjuezFalk.JPG|right|thumb|250px|Einer von zahlreichen Holzstichen im Aranjuezer Falkenhaus]]


Jener ist erfüllt vom Duft zahlreicher Blüten und Kräuter, welche in den großzügig bemessenen Beeten oder an Ranken an den Säulengängen hinauf wachsen, in Kübeln und Kästen an der Balustrade hängen, oder in den Gängen stehen. Inmitten der Pflanzenpracht findet sich eine Art Brunnen, dessen Becken aus der steinernen Amphore der Statue [[Valpo I. von Almada|Kaiser Valpos]] gespeist wird, ganz so, als wolle jener dem Gast persönlich erquickenden Trunk einschenken. Der Grund des nicht allzu tiefen Beckens besteht aus einem bunten Mosaikboden, sodass die sich stetig kräuselnde Wasseroberfläche durch die zu jeder Tageszeit einfallenden Praiosmalsstrahlen facettenreich glitzert. Gegenüber jener Statue stehen jeweils schräg zu den beiden Ecke des Beckens eine steinerne Bank unter einer Laube aus Grün, und laden etwaig Parlierende, des Lustwandelns durch die ebenso engen wie konzentrisch angelegten Wege müde, zum Verweilen ein.
Jener ist erfüllt vom Duft zahlreicher Blüten und Kräuter, welche in den großzügig bemessenen Beeten oder an Ranken an den Säulengängen hinauf wachsen, in Kübeln und Kästen an der Balustrade hängen, oder in den Gängen stehen. Inmitten der Pflanzenpracht findet sich eine Art Brunnen, dessen Becken aus der steinernen Amphore der Statue [[Valpo I. von Almada|Kaiser Valpos]] gespeist wird, ganz so, als wolle jener dem Gast persönlich erquickenden Trunk einschenken. Der Grund des nicht allzu tiefen Beckens besteht aus einem bunten Mosaikboden, sodass die sich stetig kräuselnde Wasseroberfläche durch die zu jeder Tageszeit einfallenden Praiosmalsstrahlen facettenreich glitzert. Gegenüber jener Statue stehen jeweils schräg zu den beiden Ecke des Beckens eine steinerne Bank unter einer Laube aus Grün, und laden etwaig Parlierende, des Lustwandelns durch die ebenso engen wie konzentrisch angelegten Wege müde, zum Verweilen ein.
[[Bild:AranjuezFalk.JPG|right|thumb|250px|Einer von zahlreichen Holzstichen im Aranjuezer Falkenhaus]]


Keine Tür, kein Tor hindert einen Gast am Eintreten, sodass er sich nach dem kurzen Weg durch die Eingangshalle sofort in jenem Garten wiederfindet. Überhaupt lässt der Gutshof jede Art von Flur vermissen, sodass die Räumlichkeiten auf beiden Stockwerken nur über die zum Innenhof offenen Gänge zu erreichen sind. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass der gesamte Bau über einer heißen Quelle errichtet wurde, was einen luxuriösen Badetrakt im Stil tulamidischer Badehäuser ermöglicht.
Keine Tür, kein Tor hindert einen Gast am Eintreten, sodass er sich nach dem kurzen Weg durch die Eingangshalle sofort in jenem Garten wiederfindet. Überhaupt lässt der Gutshof jede Art von Flur vermissen, sodass die Räumlichkeiten auf beiden Stockwerken nur über die zum Innenhof offenen Gänge zu erreichen sind. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass der gesamte Bau über einer heißen Quelle errichtet wurde, was einen luxuriösen Badetrakt im Stil tulamidischer Badehäuser ermöglicht.
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==Brauchtum==
==Brauchtum==
[[Bild:AranjuezCharDraw.jpg|right|thumb|500px|Das Junkergut Aranjuez in der Mark Ragathsquell]]
Einer gar skurril anmutenden Tradition begegnet der Reisende hin und wieder in dieser Ecke der Grafschaft, fallen einem doch die ungewöhnlich bunt dekorierten Vogelscheuchen auf, die in den wogenden Kornfeldern stehen. Ein jedes Kind in diesem Landstrich kann einem erklären, dass es sich dabei um die sogenannten ''Steifen Horasier'' (oder in Unkenntnis jüngerer Ereignisse auch gerne noch ''[[:lfwiki:Amene III. Firdayon|Amenes]] Beste'') handelt, wobei freilich meist die ungläubige Frage hinzugefügt wird, wie man denn bitteschön in der Heimat des Reisenden Samen und Feld vor Vögeln schütze, wenn nicht mit jenen.
Einer gar skurril anmutenden Tradition begegnet der Reisende hin und wieder in dieser Ecke der Grafschaft, fallen einem doch die ungewöhnlich bunt dekorierten Vogelscheuchen auf, die in den wogenden Kornfeldern stehen. Ein jedes Kind in diesem Landstrich kann einem erklären, dass es sich dabei um die sogenannten ''Steifen Horasier'' (oder in Unkenntnis jüngerer Ereignisse auch gerne noch ''[[:lfwiki:Amene III. Firdayon|Amenes]] Beste'') handelt, wobei freilich meist die ungläubige Frage hinzugefügt wird, wie man denn bitteschön in der Heimat des Reisenden Samen und Feld vor Vögeln schütze, wenn nicht mit jenen.


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