Pfalzgrafschaft Geiersgau: Unterschied zwischen den Versionen

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|Castillos=[[Kaiserpfalz Geierschrei]]
|Castillos=[[Kaiserpfalz Geierschrei]]
|Bewaffnete=60 Zehntleute und Waffenknechte des Pfalzgrafen, etwa 160 Wehrbauern und Rengorer Dispuestos im Kriegsfall, 18 Waffenkechte des "Seegrafen" Agnello
|Bewaffnete=60 Zehntleute und Waffenknechte des Pfalzgrafen, etwa 160 Wehrbauern und Rengorer Dispuestos im Kriegsfall, 18 Waffenkechte des "Seegrafen" Agnello
|Dominien=[[Junkergut Endivarol]], [[Landedlengut Busch]]
|Dominien=[[Junkergut Endivarol]], [[Landedlengut Busch]], [[Edlengut Strauch]]
|Bedeutende Familias=[[Familia di Barrizal|di Barrizal]], [[Familia von Bonladur|von Bonladur]], von Reiherfels (ausgestorben), von Rengor (ausgestorben)
|Bedeutende Familias=[[Familia di Barrizal|di Barrizal]], [[Familia von Bonladur|von Bonladur]], von Reiherfels (ausgestorben), von Rengor (ausgestorben), [[Familia von Toldoran|von Toldoran]]
|Landschaften=Brigellawälder, Schafberger Hügel, Tschelakoner Teersümpfe
|Landschaften=Brigellawälder, Schafberger Hügel, Tschelakoner Teersümpfe
|Forste=[[Paenolonforst]]
|Forste=[[Paenolonforst]]
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Der Weiler '''Schafberg''' im Zentrum des Lehens auf der Kuppe des gleichnamigen Hügels wird in regelmäßigen Abständen vom ''Wüterich vom Schafsberg'' heimgesucht - einem uralten, irrsinnigen Troll, bei dem sich Zeiten voller Melancholie (wegen seiner Einsamkeit) mit Anfällen wilder Raserei abwechseln. Die Schafsberger hoffen, dass irgendein tapferer durchziehender Recke dem Unhold irgendwann für immer den Garaus macht oder ihn zumindest vertreibt.
Der Weiler '''Schafberg''' im Zentrum des Lehens auf der Kuppe des gleichnamigen Hügels wird in regelmäßigen Abständen vom ''Wüterich vom Schafsberg'' heimgesucht - einem uralten, irrsinnigen Troll, bei dem sich Zeiten voller Melancholie (wegen seiner Einsamkeit) mit Anfällen wilder Raserei abwechseln. Die Schafsberger hoffen, dass irgendein tapferer durchziehender Recke dem Unhold irgendwann für immer den Garaus macht oder ihn zumindest vertreibt.


In dem Weiler '''Strauch''' scheint die Zeit stehen geblieben zu sein - die Bewohner leben immer noch wie im Eslamidischen Zeitalter von der Köhlerei, der Schweinezucht und dem Holzschlag. Von allen technischen und gesellschaftlichen Neuerungen der letzten einhundert Jahre hat man hier nicht viel mitbekommen - geschweige denn vom Tagesgeschehen im näheren Umland.
In dem Weiler '''Strauch''' scheint die Zeit stehen geblieben zu sein - die Bewohner leben immer noch wie im Eslamidischen Zeitalter von der Köhlerei, der Schweinezucht und dem Holzschlag. Von allen technischen und gesellschaftlichen Neuerungen der letzten einhundert Jahre hat man hier nicht viel mitbekommen - geschweige denn vom Tagesgeschehen im näheren Umland. Strauch ist das Stammland der [[Familia von Toldoran]], welche mindestens ebenso rückwärtsgewandt ist wie ihre Eigenhörigen.


Ganz anders im namensähnlichen Dorf '''Busch''' am Ufer des Tschelak-Sees an der Grenze zur [[Baronie Schelak]]. Der ehemalige Landedle [[Agnello di Barrizal]] hatte sich dem Kriegsherrn [[Stordan von Culming]] angedient und unterstützte diesen in seinem Kampf gegen andere Taifaherrscher. Dafür hatte er sich selbst - mit Duldung des Culmingers, aber natürlich in Unkenntnis seines eigenen Lehnsherrn - zum "Grafen vom See" ausgerufen und 'herrschte' von seiner befestigten [[Casa Barrizal]] am östlichen Seeufer aus über ein kleines Taifareich rund um den Tschelak-See. Da er es nur für eine Frage der Zeit hielt, bis es zu einem militärischen Aufeinandertreffen mit der Familia Bonladur oder anderen Kriegshaufen käme, hielt "Graf" Agnello händeringend nach weiteren Verbündeten Ausschau. Dieses Bestreben war auch der Grund für seine Entscheidung, [[Annalen:1033|1033]] BF die Ambitionen des [[Remigius von Alstingen]] auf die [[Baronie Taubental]] zu unterstützen. Dabei fand Graf Agnello jedoch auf höchst unrühmliche Weise den Tod. Fürst [[Gwain von Harmamund]] belehnte [[Annalen:1034|1034]] BF an Stelle der Barrizals den horasischen Baron [[Nicolo Faellan di Onerdi]] mit dem Landedlengut, welches dieser sich im Jahr darauf gewaltsam anzueignen wusste.
Ganz anders im namensähnlichen Dorf '''Busch''' am Ufer des Tschelak-Sees an der Grenze zur [[Baronie Schelak]]. Der ehemalige Landedle [[Agnello di Barrizal]] hatte sich dem Kriegsherrn [[Stordan von Culming]] angedient und unterstützte diesen in seinem Kampf gegen andere Taifaherrscher. Dafür hatte er sich selbst - mit Duldung des Culmingers, aber natürlich in Unkenntnis seines eigenen Lehnsherrn - zum "Grafen vom See" ausgerufen und 'herrschte' von seiner befestigten [[Casa Barrizal]] am östlichen Seeufer aus über ein kleines Taifareich rund um den Tschelak-See. Da er es nur für eine Frage der Zeit hielt, bis es zu einem militärischen Aufeinandertreffen mit der Familia Bonladur oder anderen Kriegshaufen käme, hielt "Graf" Agnello händeringend nach weiteren Verbündeten Ausschau. Dieses Bestreben war auch der Grund für seine Entscheidung, [[Annalen:1033|1033]] BF die Ambitionen des [[Remigius von Alstingen]] auf die [[Baronie Taubental]] zu unterstützen. Dabei fand Graf Agnello jedoch auf höchst unrühmliche Weise den Tod. Fürst [[Gwain von Harmamund]] belehnte [[Annalen:1034|1034]] BF an Stelle der Barrizals den horasischen Baron [[Nicolo Faellan di Onerdi]] mit dem Landedlengut, welches dieser sich im Jahr darauf gewaltsam anzueignen wusste.
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