Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 35: Unterschied zwischen den Versionen

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"Domna Rifada, welch Glück, dass ich Euch treffe!", rief Amaros von Lindholz der adligen Reckin zu und brachte sein Roß zum Stehen, welches mehr als dankbar ob dieses Umstands zu sein schien. "Der Wagenzug, von dem ihr sprecht, ist keine Meile von hier in einen Hinterhalt geraten. Wegelagerer, keine Barbaren aus den Bergen, doch mit ebensowenig Respekt vor der Kirche. Ich bin auf dem Weg, um in Schrotenstein Bericht zu erstatten und Hilfe zu ersuchen."
"Domna Rifada, welch Glück, dass ich Euch treffe!", rief Amaros von Lindholz der adligen Reckin zu und brachte sein Roß zum Stehen, welches mehr als dankbar ob dieses Umstands zu sein schien. "Der Wagenzug, von dem ihr sprecht, ist keine Meile von hier in einen Hinterhalt geraten. Wegelagerer, keine Barbaren aus den Bergen, doch mit ebensowenig Respekt vor der Kirche. Ich bin auf dem Weg, um in Schrotenstein Bericht zu erstatten und Hilfe zu ersuchen."
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'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Der Wind hatte zugenommen und blies Abelardo Mansarez von Leuendâl direkt ins Gesicht. Obwohl er sich ein Wolltuch um Nase, Mund und Hals geschlungen hatte, stachen feine Eiskristalle in seine Haut, die vom verharschten Boden aufstoben. Trotz der Kälte rann der Schweiß dem alten Kämpen den Nacken hinunter. Die Vanyadâlerin war beinahe ohne Pause geritten, und selbst, als sie gerastet hatte, hatte er sie nicht eingeholt, da er die Spur verloren hatte und erst im Morgengrauen auf ihr Lager gestoßen war. Er selbst hatte kaum geschlafen, nur einmal war er im Sattel eingenickt und erwacht, als er vom Pferd zu rutschen begann. Die Müdigkeit brannte ihm in den alten Knochen, aber er hatte nicht aufgeben wollen, zu wichtig erschien es ihm, die Fehde nicht auf die Grafschaft übergreifen zu lassen, ja, selbst: die nächste Bluttat möglicherweise ganz zu verhindern.
Keuchend hielt Abelardo einen Moment inne und beschirmte die Augen mit der Linken. Da, weiter oben auf dem verschneiten Weg, sah er die Junkerin. Sie hatte ihr Pferd angehalten und sprach mit einem Reiter. Abelardo trotzte der Erschöpfung und trieb sein Ross erneut zur Eile an.


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