Junkergut Melanor: Unterschied zwischen den Versionen

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==Derographie==
==Derographie==
Im äußersten Westen reicht das Land der [[Familia Melanor|Melanors]] bis zu den Ausläufern des [[Amboss]]gebirges, deren schattige Nadelwälder in den Hochtälern dem erfahrenen Waidmann so manches Jagdwild bieten - und zuweilen auch von lichtscheuem menschlichen oder goblinesken Gesindel als Versteck missbraucht wird. Im Norden grenzt das Land entlang einem kleinen Bachlaufs an die [[kos:Grafschaft Ferdok|Grafschaft Ferdok]]. Die Grenzen zum [[gar:Garetien:Baronie Fremmelsfelde|Eslamsgrunder Land]] im Nordosten hingegen ist weniger leicht an derographischen Merkmalen auszumachen und so ist es seit altersher umstritten, wo genau diese Grenze verläuft. Im Südenosten grenzt das Junkergut direkt an das Baronsland [[Familia von Jurios|derer von Jurios]], deren Grenzsteine seit über 200 Jahren unangetastet langsam aber sicher von Moos überwuchert werden. Die Passstraße von [[Jurios]] via [[Ranuch]] nach [[kos:Tallon|Tallon]] im [[kos:Fürstentum Kosch|Kosch]] ist nicht besonders gut ausgebaut und wird deutlich weniger benutzt als die Reichsstraße zwischen [[Ragath]] und [[gar:Garetien:Reichsstadt_Eslamsgrund]] oder dem [[Roterzpass]]. Wenn im Winter aber die anderen Pässe unpassierbar sind, ist sie für einen guten Reiter immer noch die schnellste Verbindung von Ragath nach Ferdok.
Im äußersten Westen reicht das Land der [[Familia Melanor|Melanors]] bis zu den Ausläufern des [[Amboss]]gebirges, deren schattige Nadelwälder in den Hochtälern dem erfahrenen Waidmann so manches Jagdwild bieten - und zuweilen auch von lichtscheuem menschlichen oder goblinesken Gesindel als Versteck missbraucht wird. Im Norden grenzt das Land entlang einem kleinen Bachlaufs an die [[kos:Grafschaft Ferdok|Grafschaft Ferdok]]. Die Grenzen zum [[gar:Garetien:Baronie Fremmelsfelde|Eslamsgrunder Land]] im Nordosten hingegen ist weniger leicht an derographischen Merkmalen auszumachen und so ist es seit altersher umstritten, wo genau diese Grenze verläuft. Im Südosten grenzt das Junkergut direkt an das Baronsland [[Familia von Jurios|derer von Jurios]], deren Grenzsteine seit über 200 Jahren unangetastet langsam aber sicher von Moos überwuchert werden. Die Passstraße von [[Jurios]] via [[Ranuch]] nach [[kos:Tallon|Tallon]] im [[kos:Fürstentum Kosch|Kosch]] ist nicht besonders gut ausgebaut und wird deutlich weniger benutzt als die Reichsstraße zwischen [[Ragath]] und [[gar:Garetien:Reichsstadt_Eslamsgrund|Eslamsgrund]] oder dem [[Roterzpass]]. Wenn im Winter aber die anderen Pässe unpassierbar sind, ist sie für einen guten Reiter immer noch die schnellste Verbindung von Ragath nach Ferdok.


===Landschaft===
===Landschaft===
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Von all den Nachbarn pflegt man in Melanor die besten Beziehungen gen Westen, zu dem kleinen Volk. Man ist einander zwar nicht in Heerfolgepflichten verbunden, aber oft fand man ineinander verlässliche Waffenbrüder. Geradezu freundschaftliche Beziehungen sagt man den Junkern zu den Zwergen des Amboss nach. Mag es daran liegen, dass man hier immer einen verlässlichen Abnehmer für die geringen Erträge des Gutes findet, sei es, dass man die Arbeiten am Castillo am liebsten gänzlich von Zwergenhand erledigen lassen würde, allein dazu oft die Mittel fehlen. Immerhin die neue Schildwehrmauer samt Torhaus und die beiden mächtigen Wehrtürme beruhen auf zwergischen Pläne, wenn auch gerade neuere Arbeiten von Menschenhand ausgeführt wurden.
Von all den Nachbarn pflegt man in Melanor die besten Beziehungen gen Westen, zu dem kleinen Volk. Man ist einander zwar nicht in Heerfolgepflichten verbunden, aber oft fand man ineinander verlässliche Waffenbrüder. Geradezu freundschaftliche Beziehungen sagt man den Junkern zu den Zwergen des Amboss nach. Mag es daran liegen, dass man hier immer einen verlässlichen Abnehmer für die geringen Erträge des Gutes findet, sei es, dass man die Arbeiten am Castillo am liebsten gänzlich von Zwergenhand erledigen lassen würde, allein dazu oft die Mittel fehlen. Immerhin die neue Schildwehrmauer samt Torhaus und die beiden mächtigen Wehrtürme beruhen auf zwergischen Pläne, wenn auch gerade neuere Arbeiten von Menschenhand ausgeführt wurden.


Interessant ist auch, dass für viele Melanorer Ingerimm durchaus Züge eines zwergischen Angrosch hat. Die ist dem Umstand geschuldet, dass sich in den letzten Jahren deutlich häufiger ein reisender zwergischer Hüter der Wacht als ein menschlicher Geweihter des Ingerimms in das beschauliche Melanor verirrte.
Interessant ist auch, dass für viele Melanorer Ingerimm durchaus Züge eines zwergischen Angrosch hat. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass sich in den letzten Jahren deutlich häufiger ein reisender zwergischer Hüter der Wacht als ein menschlicher Geweihter des Ingerimms in das beschauliche Melanor verirrte.




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