Castillo Melanor: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
===Palais===
Das, was einmal als Kastell angelegt worden war, wäre heutzutage eine kaum nennenswerte Befestigung. So wurde das alte Kastell zum neuen Palais umgeformt. Der alte, steinige und halsbrecherisch steile Pfad wurde durch eine neuere, fünf Schritt hohe Treppe mit sicherem Geländer ausgetauscht. Ställe und Gesinderäume findet man heute keine mehr im Palais, dafür in der Mitte einen sauberen, gefliesten Innenhof, der gen Osten zu einer überdachten Terrasse übergeht mit Ausblick ins Dorf hinab. Der ehemalige Turm im Südwesten, um den sich die Treppen zur Vorburg hinabwinden muss, wurde zu einer Kapelle der Zwölfe umgeformt. Die Wirtschaftsräume, Schmiede, Stallungen und Unterkünfte des Gesindes finden sich heute in der Vorburg, direkte unterhalb des Kastells. Der alte Bergfried findet noch heute Verwendung als höchster Punkt, Ausguck und Kampfplattform um mit Langbögen (oder theoretisch Geschützen) die Passstraße zu bedecken.  
Das, was einmal als Kastell angelegt worden war, wäre heutzutage eine kaum nennenswerte Befestigung. So wurde das alte Kastell zum neuen Palais umgeformt. Der alte, steinige und halsbrecherisch steile Pfad wurde durch eine neuere, fünf Schritt hohe Treppe mit sicherem Geländer ausgetauscht. Ställe und Gesinderäume findet man heute keine mehr im Palais, dafür in der Mitte einen sauberen, gefliesten Innenhof, der gen Osten zu einer überdachten Terrasse übergeht mit Ausblick ins Dorf hinab. Der ehemalige Turm im Südwesten, um den sich die Treppen zur Vorburg hinabwinden muss, wurde zu einer Kapelle der Zwölfe umgeformt. Die Wirtschaftsräume, Schmiede, Stallungen und Unterkünfte des Gesindes finden sich heute in der Vorburg, direkte unterhalb des Kastells. Der alte Bergfried findet noch heute Verwendung als höchster Punkt, Ausguck und Kampfplattform um mit Langbögen (oder theoretisch Geschützen) die Passstraße zu bedecken.  


===Vorburg===
Da Vorburg und Palais zu drei Seiten hin mit sehr steilen, bis zu achtzig Schritt tiefen Hängen sehr unzugänglich sind, findet sich nur gen Nordwesten nennenswerte Befestigungen neueren Datums. Oder werden sich eines Tages mal befinden, denn heutzutage ist nur am westlichsten Punkt des Castillos ein neumodischer Wehrturm fertiggestellt. Fünfzehn Schritt im Durchmesser mit zwei Schritt dicken, massiven Mauern, Zinnen in zwölf Schritt Höhe und Schießscharten, die den ganzen Zugang zu Castillo und Dorf bedecken können, ist dies nur ein erster Ausblick auf die neue Wehrhaftigkeit, die einmal erreicht werden soll. Bewohnt wird er von den Reisigen der Familia, die ebenso wie die hohen Herrschaften den großen Saal im Erdgeschoss als Fechtboden nutzen. Das angrenzende Torhaus mit Zugbrücke und doppelten Fallgittern ist fast fertiggestellt. Die eigentliche Schildwehrmauer hat eine Dicke von zwei Schritt, im Fundament teilweise mehr und erstreckt sich über eine Länge von knapp dreißig Schritt. Bei Fertigstellung soll sie einmal neun Schritt in die Höhe ragen, heutzutage gibt es aber nur einen provisorischen Wehrgang in drei Schritt Höhe. Der zweite Turm am nördlichen Ende ragt kaum darüber hinaus, lässt aber schon erahnen, dass er einmal seinem Bruder gleichen soll. Einen richtigen Burggraben gibt es nicht, dafür ist das Gefälle aber an sich schon nicht zu verachten. Das darunter liegende Dorf mag keine hundert Schritt entfernt sein wie die Vögel fliegen, aber da der Pfad hinab sich in Serpentinen winden muss, wird er fast fünfmal so lang ohne jeglicher Deckung.
Da Vorburg und Palais zu drei Seiten hin mit sehr steilen, bis zu achtzig Schritt tiefen Hängen sehr unzugänglich sind, findet sich nur gen Nordwesten nennenswerte Befestigungen neueren Datums. Oder werden sich eines Tages mal befinden, denn heutzutage ist nur am westlichsten Punkt des Castillos ein neumodischer Wehrturm fertiggestellt. Fünfzehn Schritt im Durchmesser mit zwei Schritt dicken, massiven Mauern, Zinnen in zwölf Schritt Höhe und Schießscharten, die den ganzen Zugang zu Castillo und Dorf bedecken können, ist dies nur ein erster Ausblick auf die neue Wehrhaftigkeit, die einmal erreicht werden soll. Bewohnt wird er von den Reisigen der Familia, die ebenso wie die hohen Herrschaften den großen Saal im Erdgeschoss als Fechtboden nutzen. Das angrenzende Torhaus mit Zugbrücke und doppelten Fallgittern ist fast fertiggestellt. Die eigentliche Schildwehrmauer hat eine Dicke von zwei Schritt, im Fundament teilweise mehr und erstreckt sich über eine Länge von knapp dreißig Schritt. Bei Fertigstellung soll sie einmal neun Schritt in die Höhe ragen, heutzutage gibt es aber nur einen provisorischen Wehrgang in drei Schritt Höhe. Der zweite Turm am nördlichen Ende ragt kaum darüber hinaus, lässt aber schon erahnen, dass er einmal seinem Bruder gleichen soll. Einen richtigen Burggraben gibt es nicht, dafür ist das Gefälle aber an sich schon nicht zu verachten. Das darunter liegende Dorf mag keine hundert Schritt entfernt sein wie die Vögel fliegen, aber da der Pfad hinab sich in Serpentinen winden muss, wird er fast fünfmal so lang ohne jeglicher Deckung.
Nennenswerte Schwachstelle des Kastells war früher das Fehlen eines Brunnen. Unterhalb des Palais finden sich heute noch tiefe Vorratskeller und Zisternen. In der Mitte der Vorburg findet sich ein neu ausgeschachteter Brunnen, der von Regen unabhängig auch im heißesten Sommer das Castillo mit Trinkwasser versorgen kann.
Nennenswerte Schwachstelle des Kastells war früher das Fehlen eines Brunnen. Unterhalb des Palais finden sich heute noch tiefe Vorratskeller und Zisternen. In der Mitte der Vorburg findet sich ein neu ausgeschachteter Brunnen, der von Regen unabhängig auch im heißesten Sommer das Castillo mit Trinkwasser versorgen kann.
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