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Seit [[Annalen:752|752]] BF befindet sich das Gut im Besitz der [[Familia Melanor|Familia]], die heute nurnoch unter den Namen eben diesen Gutes bekannt ist. Zuvor gehörte das Land zum direkten Besitz der Barone von Jurios; deren Interesse für die Landschaft beschränkte sich aber auf den Grenzverlauf insbesondere hin nach [[gar:Garetien:Eslamsgrund|Eslamsgrund]] und den Ertrag der Handelsstraße gen Firun nach [[kos:Tallon|Tallon]] im [[kos:Fürstentum Kosch|Fürstentum Kosch]]. | Seit [[Annalen:752|752]] BF befindet sich das Gut im Besitz der [[Familia Melanor|Familia]], die heute nurnoch unter den Namen eben diesen Gutes bekannt ist. Zuvor gehörte das Land zum direkten Besitz der Barone von Jurios; deren Interesse für die Landschaft beschränkte sich aber auf den Grenzverlauf insbesondere hin nach [[gar:Garetien:Eslamsgrund|Eslamsgrund]] und den Ertrag der Handelsstraße gen Firun nach [[kos:Tallon|Tallon]] im [[kos:Fürstentum Kosch|Fürstentum Kosch]]. | ||
==Wirtschaft== | |||
Wie überall in Caldaia macht die Viehwirtschaft einen Großteil der Erträge des Gutes aus. Die Hirten ziehen das ganze Jahr über mit ihren Herden und Hunde von Ziegen oder Phraischafen über die karge Heide. In Melanor hat sich für diese Hütearbeit seit ein paar Generationen ein Mischling aus Bornländer und Tuzakern etabliert, wovon selbst die hohen Herrschaften auf Castillo Melanor ein paar ihr eigen nennen. | |||
Es gibt nur wenig Fläche, die für die Feldwirtschaft genutzt werden kann. Diese findet man vor allem entlang der Bachläufe in den geschützten Tälern. Wo der Boden etwas fruchtbarer ist, baut man Weizen an, aber genau so oft findet man nur Roggen oder Hafer. Die einzige Mühle des Gutes findet sich in Form einer Wassermühle zu Fußen des Castillos. Der zugehörige Mühlenteich wurde erst vor ein paar Jahren erweitert, so dass selbst im heißesten Sommer noch genug Kraft zu Mahlen gegeben ist. Außerdem züchtet man in den Teichen Karpfen, die zuweilen auch den einfachen Fellachen auf den Tisch kommen. So fern es der Boden und die Bewässerungsmöglichkeiten her geben, baut man dazu im kleinen Rahmen auch für den Eigenbedarf Gemüse an. Nahe dem Herrensitz findet man außerdem noch ein paar Apfelplantagen. | |||
An weiteren Ertrag wäre noch der Holzschlag zu nennen, den man gerade in den Ausläufern des Ambossgebirges saisonal betreibt. Bodenschätze werden auf dem Gut seit Generationen nicht abgebaut, allerdings hat man in den nahen Angroschim treue Abnehmer von Grubenholz, Äpfeln und Wollbündeln. | |||
==Land und Leute== | |||
Die meisten der Fellachen des Gutes leben im Schatten des herrschaftlichen Castillos. Die Bestellung der Felder und das Hüten der Herden bestimmen den Jahresablauf. Die meisten freien Landsassen leben auf ihren eigenen kleinen Wehrhöfen. Da das karge Land nur ein hartes Leben bieten kann und die meisten Familias nur mit Müh und Not am Leben erhalten kann, gibt es immer wieder junge Leute - Freie und Fellachen - die ihr Glück in der Ferne suchen. Es ist feste Tradition, dass die Eigenhörige des Gutes praiostags von den Gardisten der Familia im Kampf mit Bogen, Hakenspießen und Almadanersäbel Lektionen erhalten. Mit dieser Vorbildung ist es kaum verwunderlich, dass sich Landflüchtige in Ragath den Hakenspießen oder einem anderem Terzio anschließen wollen. Der einzige Tempel Melanors findet sich in Form eines kleinen Travientempels im Hauptort. Die alte Priesterin musste schon in jungen Jahren ihren Gemahl begraben und hat seither nichtmehr geheiratet. Sie sorgt sich um die schwachen und armen und erinnert ihre Schäfchen immer wieder an den Segen, den der Schutz der Gemeinschaft und die Schirmherrschaft der Junker bedeutet. Daneben sollte noch die kleine Kapelle im Castillo erwähnt werden, die keinem der Zwölfe im speziellen geweiht ist, aber von Priestern verschiedener Götter schon für Gottesdienste genutzt wurde. | |||
===Melanor und die Angroschim=== | |||
Von all den Nachbarn pflegt man in Melanor die besten Beziehungen gen Westen, zu dem kleinen Volk. Geradezu freundschaftliche Beziehungen sagt man den Junkern zu den Zwergen nach. Mag es daran liegen, dass man hier immer einen verlässlichen Abnehmer für die geringen Erträge des Gutes findet, sei es, dass man die Arbeiten am Castillo am liebsten von Zwergenhand erledigen lassen würde, allein dazu oft die Mittel fehlen. Immerhin die Pläne für die neue Schildmauer Man ist einander zwar nicht in Heerfolgepflichten verbunden, aber oft fand man ineinander verlässliche Waffenbrüder. Interessant ist auch, dass für viele Melanorer Ingerimm durchaus Züge eines zwergischen Angrosch hat. | |||
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-> Beziehungen zu den Nachbarn im Kosch und Eslamsgrund | |||
-> Beziehungen zu | |||
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