Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 29: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 257: Zeile 257:


"Ihr habt wohl recht", sagte sie. "Dem Wunsch des Fürsten soll umgehend nachgekommen werden.  Und je mehr Verstärkung meine Garde erhält, desto besser in dieser brisanten Angelegenheit. Auch wenn ich nach wie vor nicht glaube, dass es Grund zur Sorge gibt." Sie stellte ihren Weinkelch nieder und erhob sich. "Meine Herren, wenn Ihr noch irgendetwas für Eure Weiterreise benötigt, lasst es mich wissen."
"Ihr habt wohl recht", sagte sie. "Dem Wunsch des Fürsten soll umgehend nachgekommen werden.  Und je mehr Verstärkung meine Garde erhält, desto besser in dieser brisanten Angelegenheit. Auch wenn ich nach wie vor nicht glaube, dass es Grund zur Sorge gibt." Sie stellte ihren Weinkelch nieder und erhob sich. "Meine Herren, wenn Ihr noch irgendetwas für Eure Weiterreise benötigt, lasst es mich wissen."
----
'''Autoren:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
Der Dubianer schien die Meinung des Cronvogtes nicht recht zu teilen - zumindest wenn man in seinem Antlitz las - doch rang er wohl noch um die rechten Worte in dieser heiklen Situation, als sich dann auch schon die Junkerin einschaltete. So blieb ihm wenig anderes übrig, als sich gleichfalls zu erheben, und Morena von Harmamund einmal mehr für ihre, wenngleich nur kurz genossene, Gastfreundschaft zu danken.
Als man später jedoch hoch zu Ross das Castillo hinter sich gelassen hatte - Hernán von Aranjuez ließ sein Pferd eingedenk eines [[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 09|höchst unerfreulichen Vorfalls]] mit einem vom Fallgatter erschlagenen [[Mercenario]] vor einigen Götterläufen geradezu durch das Torhaus springen - neigte sich der eine Condottiere im Sattel zum anderen hinüber, sodass die Soldaten hinter ihnen ob des Hufschlages nichts zu hören vermochten, geschweige denn irgendwelche Wachen auf den Mauern von Burg Harmamund.
"Dom Boraccio...", sprach Hernán von Aranjuez ernst "...ich zweifle nicht an Eurer Loyalität zu Eurem Fürsten, der auch der meine ist. Daher will ich dieses eine Mal über dieses Gespräch hinaus kein Aufhebens um die Sache machen. Doch verlasst Euch nicht darauf, dass sich dies wiederholen wird, wenn Ihr noch einmal Eure persönlichen Befindlichkeiten, wie die Sorge um das Wohlergehen einer gleich wie teuren Freundin, über Eure Pflichten als Gefolgsmann unseres Fürsten stellt. Wie beispielsweise einer erklärten Feindin unseres Fürsten unverzüglich in den aufrührerischen Arm zu fallen."
Nachdem sie sich seiner Meinung nach wohl ausreichend vom Castillo entfernt hatten, richtete er sich wieder auf, und zuckte mit den Schultern: "Freilich solltet Ihr Euch nicht darauf verlassen, dass Domna Morena ähnliche Zurückhaltung an den Tag legen wird, wenn sie sich gegenüber ihrem fürstlichen Onkel in dieser Angelegenheit zu rechtfertigen hat. Und dabei die Sprache auf Eure Rolle in dieser Geschichte kommt."




Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Almada Wiki. Durch die Nutzung von Almada Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü