Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 29: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Aracener betrat den Saal und blieb an der Tür stehen, von wo aus er den Raum und die Personen in ihm musterte. Neben der Harmamunderin erspähte er auch Hernán von Aranjuez und seine Laune besserte sich. Der Fürst hatte sich anscheinend bereits der Angelegenheit angenommen und die Stimme der Vernunft mochte sich durchsetzen. Jetzt hieß es nur die Botschaft von der Entführung des Geweihten geschickt darzustellen und die unerfreuliche Geschichte zu einem erfreulichen Ende bringen.
Der Aracener betrat den Saal und blieb an der Tür stehen, von wo aus er den Raum und die Personen in ihm musterte. Neben der Harmamunderin erspähte er auch Hernán von Aranjuez und seine Laune besserte sich. Der Fürst hatte sich anscheinend bereits der Angelegenheit angenommen und die Stimme der Vernunft mochte sich durchsetzen. Jetzt hieß es nur die Botschaft von der Entführung des Geweihten geschickt darzustellen und die unerfreuliche Geschichte zu einem erfreulichen Ende bringen.


Er bewegte sich weiter zielstrebigen Schrittes auf die vermutliche Herrin des Hauses, wobei seine Rüstung vernehmlich klapperte. In angemessener Entfernung angekommen, verbeugte er sich höflich. "Domna Morena, wie ich vermute? Ich bin Boraccio D'Altea, Cronvogt zu Khahirios. Verzeiht bitte mein unangemeldetes Erscheinen, aber befürchte die Angelegenheit, in der ich Euch aufsuchen muss, entbehrt nicht einer gewissen Dringlichkeit."
Er bewegte sich weiter zielstrebigen Schrittes auf die vermutliche Herrin des Hauses, wobei seine Rüstung vernehmlich klapperte. In angemessener Entfernung angekommen, verbeugte er sich höflich. "Domna Morena, wie ich vermute? Ich bin Boraccio D'Altea, Cronvogt zu Khahirios. Verzeiht bitte mein unangemeldetes Erscheinen, aber ich befürchte die Angelegenheit, in der ich Euch aufsuchen muss, entbehrt nicht einer gewissen Dringlichkeit."
 
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'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
 
Morena von Harmamund musterte das narbenversehrte Gesicht des Vogtes ungerührt, ließ ihren Blick über Rüstung und Waffenrock gleiten und hielt dann den Blick seines gesunden Auges fest, während sie mit spitzen Fingern eine Fortunella aus der Bratensauce fischte, diese einen Moment mit Daumen und Mittelfinger vor ihrem Mund verweilen ließ, ohne ihre Augen von dem Junker abzuwenden, ehe sie die exotische Frucht über die Lippen schob, bedächtig kaute und schließlich eine verschnörkelte Handbewegung in Richtung eines der freien Stühle am Tisch machte.
 
"Setzt Euch!", sagte sie. "Ich empfange soeben den Gesandten meines Onkels, wie Ihr seht, aber es soll auch Platz an diesem Tische sein, um Eurem Anliegen Gehör zu schenken." Sie winkte dem Diener, Krug und Wein für den Aracener herbei zu schaffen.
 


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