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| '''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
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| "Ich gehe dorthin, wo es meinem [[Gwain von Harmamund|Fürsten]] gefällt mich hinzuschicken", lächelte der [[Condottiere]] schmal. "Wenn es ab und an nicht mit dem Schwert in der Hand wider wilde [[Ferkina]]s ist, sondern mit der Gabel gegen dies gebratene Reh ist, will ich über derlei Dienstplichten nicht Klage führen." Sprachs, und stieß die zweizinkige Gabel in das Stück Fleisch auf seinem Teller.
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| "Andererseits...", schürzte er vielsagend die Lippen, und wechselte mit den Augen zwischen dem aufgespießten und auf Mundhöhe gehaltenen Happen und der Gastgeberin gegenüber "...könnte man es auch als Entschädigung sehen, dass ich in dieser Tage [[:avwik:Firun|Firunskälte]] scheinbar nichts Besseres zu tun habe, als zwischen hier und [[Ragath]] hin und her zu reiten. Erinnert mich beizeiten daran, dass mir die [[Familia da Vanya|da Vanyas]] ein gleichermaßen oppulentes Mahl schuldig sind."
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| Im Gegensatz zur [[Junkergut Harmamund|Junkerin]] war Hernán von Aranjuez geradezu schlicht angezogen. Und das lag ausnahmsweise weniger am von ihm seit jeher bevorzugten Schwarz, sondern dass er ob der vielen Meilen der letzten Tage zwar frische, aber doch offensichtlich eher für die Reise denn fürs Bankett ausgelegte Kleidung trug.
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| Vor weiteren Erörterungen dieser Art jedoch wurden sie vom eingetretenen Diener unterbrochen, sodass der [[Baronie Dubios|Baron]] und [[Junkergut Aranjuez|Junker]] seine Gabel wieder sinken ließ, und ebenfalls das Haupt in Richtung des Eintretenden wandte.
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