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Kurz sah er zu den Resten der Holzbrücke, dann winkte er dem Unteroffizier der Partisanieri. "Das Fußvolk zu mir!", rief er, woraufhin die Frauen und Männer des Grafen vorsichtig das Eis betraten. Weit auseinandergezogen und in mehreren Gruppen, wohlgemerkt. Offensichtlich war niemand sonderlich erpicht darauf das Schicksal ihres Anführers und der zwei Kameraden zu teilen. Servando Cronbiegler indes griff die Zügel seines Rosses, und schien, ganz der Anführer, für einen Moment versucht, sich in den Sattel zu schwingen. Dann aber ließ er es in Anbetracht von Firuns kaltem Hauch doch lieber bleiben. Es war auch so trotz der Umhänge kalt genug, und ein wenig eigene Bewegung würde sicherlich schaden. | Kurz sah er zu den Resten der Holzbrücke, dann winkte er dem Unteroffizier der Partisanieri. "Das Fußvolk zu mir!", rief er, woraufhin die Frauen und Männer des Grafen vorsichtig das Eis betraten. Weit auseinandergezogen und in mehreren Gruppen, wohlgemerkt. Offensichtlich war niemand sonderlich erpicht darauf das Schicksal ihres Anführers und der zwei Kameraden zu teilen. Servando Cronbiegler indes griff die Zügel seines Rosses, und schien, ganz der Anführer, für einen Moment versucht, sich in den Sattel zu schwingen. Dann aber ließ er es in Anbetracht von Firuns kaltem Hauch doch lieber bleiben. Es war auch so trotz der Umhänge kalt genug, und ein wenig eigene Bewegung würde sicherlich schaden. | ||
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'''Autor:'''[[Benutzer:SteveT|SteveT]] | |||
"Auf Garobaldo! Du hast den Caballero des Grafens gehört. Die beiden Eigenleute werden dir helfen, den Verletzten auf unsere Burg zu bringen. Die Heilerin Ippalita soll sich seiner annehmen!", befahl Eslam der Jüngere dem Koch seines Vaters. Dann saß auch er - genau wie Servando Cronbiegler - wieder auf seinem Apfelschimmel auf. "Ich werde Euch selbstverständlich nach Quazzano begleiten, werter Dom!", klärte er den Ragather auf, der ihn überrascht und wenig begeistert anstarrte. "Schließlich befindet Ihr Euch ab jetzt auf dem Land meiner Familia, und auch Schloss Quazzano ist eigentlich eine unserer Besitzungen - hätte es nicht mein Großvater als Traviensgabe für einige Zeit an die Da Vanyas abgetreten. Da Euch als Diener unseres geschätzten Grafens hier an der Grenze zu unserem Grund und Boden dieses bedauerliche Malheur passiert ist, fühle ich mich verpflichtet, ab hier persönlich über Euer Wohlergehen zu wachen! Ich habe zwar meine Schwertleite bis jetzt noch nicht erhalten - aber ich versichere Euch, dass ich schon jetzt eine außerordentlich flinke Klinge führe und so nötigenfalls den Ausfall Eurer beiden Geleitreiter kompensieren kann!", fügte er stolz und etwas großspurig hinzu. | |||
"Äh - falls Ihr aber zum Großinquisitor wollt, so kann ich Euch sogleich sagen, dass Ihr ihn nicht antreffen werdet. Er und die anderen da Vanyas haben Quazzano vor ein paar Tagen in allerlei verschiedenen Himmelsrichtungen verlassen. Die einen munkeln, sie suchen nach einem Ketzer, der das Noionitenspital niedergebrannt hat - die anderen behaupten, sie rüsten sich zur Fehde gegen die Harmamunds, die zwei da Vanyas auf ihrer Burg gefangen halten sollen. Na ja, ich hoffe auf das Letztere und schätze mal, dass Ihr auch wegen dieses bevorstehenden Fehdenkrieges hier sein werdet, oder?", schaute er Servando Cronbiegler forschend an. | |||
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