Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 35: Unterschied zwischen den Versionen

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"Also ich kenn' keine Leute aus Schrotenstein und will auch niemand' von dort kennen!", stellte der muskulöse Steinbrecher Lechdan klar, der  früher ein Sträfling gewesen war, ehe ihn die Reichsvogtin vor über zwölf Jahren aus unbekannten Gründen begnadigt und zu einem freien Steinbrecher der Krone befördert hatte. Seither musste er nur – genau wie alle anderen Spitzel und Zuträger der Vogtin – unter dem gemeinen Volk und den Sträflingen ein wenig die Augen und Ohren offenhalten, um ein halbwegs menschenwürdiges Leben zu führen.  
"Also ich kenn' keine Leute aus Schrotenstein und will auch niemand' von dort kennen!", stellte der muskulöse Steinbrecher Lechdan klar, der  früher ein Sträfling gewesen war, ehe ihn die Reichsvogtin vor über zwölf Jahren aus unbekannten Gründen begnadigt und zu einem freien Steinbrecher der Krone befördert hatte. Seither musste er nur – genau wie alle anderen Spitzel und Zuträger der Vogtin – unter dem gemeinen Volk und den Sträflingen ein wenig die Augen und Ohren offenhalten, um ein halbwegs menschenwürdiges Leben zu führen.  


Seit ihr ursprünglicher Commandant, der eitle Geck [[Azzato von San Owilmar]], entschieden hatte, noch ein wenig länger auf dem fremden Castillo im See zu verbleiben, wie ihnen diese [[Morena Solivai von Harmamund|Morena von Harmamund]] und ihr Begleiter Berengar zu ihrer aller Verblüffung verkündet hatten, ehe sie selbst in Richtung Punin davongeritten waren, führte nun Lechdan das rat- und orientierungslose Selaquer Aufgebot nach Hause zurück. Niemand von ihnen wusste, was sie noch weiter in Schrotenstein sollten, wo man ihnen nicht wohlgesonnen war, wie die drei Verwundeten bezeugen konnten, die sie seit der Bataille mit den Bewohnern der Nachbarbaronie auf selbstgezimmerten Tragbahren mit sich schleppen mussten.  
Seit ihr ursprünglicher Commandant, der eitle Geck [[Azzato von San Owilmar]], entschieden hatte, noch ein wenig länger auf dem fremden Castillo im See zu verbleiben, wie ihnen diese [[Morena von Harmamund]] und ihr Begleiter Berengar zu ihrer aller Verblüffung verkündet hatten, ehe sie selbst in Richtung Punin davongeritten waren, führte nun Lechdan das rat- und orientierungslose Selaquer Aufgebot nach Hause zurück. Niemand von ihnen wusste, was sie noch weiter in Schrotenstein sollten, wo man ihnen nicht wohlgesonnen war, wie die drei Verwundeten bezeugen konnten, die sie seit der Bataille mit den Bewohnern der Nachbarbaronie auf selbstgezimmerten Tragbahren mit sich schleppen mussten.  


"Ich glaub', mich tritt ein Ochse!", stieß weiter hinten die Bauerstochter Guiseppa einen markanten Pfiff aus. "Ich erkenne den Mistkerl, der uns da winkt! Es ist der junge da Vanya – der Sohn der Verräterin Rifada! Er, seine Mutter und seine Schwester sind einmal mitten über unser Rübenfeld geritten, sodass mein Vater danach geschimpft hat: Der Namenlose hol' diese ganze Rasse!"
"Ich glaub', mich tritt ein Ochse!", stieß weiter hinten die Bauerstochter Guiseppa einen markanten Pfiff aus. "Ich erkenne den Mistkerl, der uns da winkt! Es ist der junge da Vanya – der Sohn der Verräterin Rifada! Er, seine Mutter und seine Schwester sind einmal mitten über unser Rübenfeld geritten, sodass mein Vater danach geschimpft hat: Der Namenlose hol' diese ganze Rasse!"
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