Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 09: Unterschied zwischen den Versionen

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Grordan löste ein Bündel von seinem Ross und Pechfackeln fielen auf den geforenen Boden aus dem die gebrochenen Stiele der Praiosblumen ragten. Eine Berührung seiner Brandleichen reichte, um sie lichterloh brennen zu lassen. Stöhnend reckten die Verbrannten das flammende Holz in den sternenlosen Himmel, wo die Geisterkrähen sie ihnen aus den Händen rissen. Die Flammen umfingen die flatternden schwarzen Körper, doch der Flug war nur kurz und sobald sie ihren Auftrag erledigt hatten, waren sie von ihrem Schicksal erlöst. ''Mögen sie die einzigen sein, die heute Nacht Erlösung finden'', beschwor Grordan die Mächte, denen er sich verschrieben hatte. Fast war ihm, als könne er ein knackendes Lachen, ohne jede Menschlichkeit vernehmen, doch war es sicher nur das Brennen der letzten Fackeln, die in die Luft aufstiegen, um auf die Hütten, das Kloster und dessen Stallungen zu regnen oder durch die Fenster ins Innere zu fallen.
Grordan löste ein Bündel von seinem Ross und Pechfackeln fielen auf den geforenen Boden aus dem die gebrochenen Stiele der Praiosblumen ragten. Eine Berührung seiner Brandleichen reichte, um sie lichterloh brennen zu lassen. Stöhnend reckten die Verbrannten das flammende Holz in den sternenlosen Himmel, wo die Geisterkrähen sie ihnen aus den Händen rissen. Die Flammen umfingen die flatternden schwarzen Körper, doch der Flug war nur kurz und sobald sie ihren Auftrag erledigt hatten, waren sie von ihrem Schicksal erlöst. ''Mögen sie die einzigen sein, die heute Nacht Erlösung finden'', beschwor Grordan die Mächte, denen er sich verschrieben hatte. Fast war ihm, als könne er ein knackendes Lachen, ohne jede Menschlichkeit vernehmen, doch war es sicher nur das Brennen der letzten Fackeln, die in die Luft aufstiegen, um auf die Hütten, das Kloster und dessen Stallungen zu regnen oder durch die Fenster ins Innere zu fallen.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Borlando di Aragança|di Aragança ]]
Rahjeline konnte ihr Glück kaum fassen!
Es sah wirklich so aus als wäre die Freiheit nun zum Greifen nahe.
Sie stammelte Worte des Dankes.
Das kleine Bündel mit ihren wenigen Habseligkeiten, alles Dinge mit denen man sich beim besten Willen nicht mal selber verletzen konnte, war schnell geschnürt. Mit schwankendem Gang folgte sie daraufhin ihren beiden Retterinnen.
Als Domna Rifada einen der Bewaffneten zur Rede stellte, mischte sich der Abt plötzlich ein. Plötzlich fühlte Rahjeline erneut die kalte Angst im Nacken, wieder in ihre Zelle geführt zu werden, obwohl der Abt eigentlich gerade ganz andere Probleme zu haben schien.
Von einem Boronsfrevler war die Rede. Was interessierte Rahjeline ein einzelner Boronsfrevler? Der war ihr herzlich egal.
Für sie waren die Priester hier selbst die größten Boronsfrevler, wenn sie eine unschuldige Frau nur wegen politischer Ränkespiele festhielten.
Ungeduldig wartete sie das Domna Rifada und Domna Richeza endlich aufsassen, und Rahjeline das Tor von la Dimenzia endlich hinter sich lassen konnte.




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