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{{Gebäude|Standort=[[Mark Ragathsquell]]|Eigentümer=[[avwik:Orden der Heiligen Noiona von Selem|Noioniten-Orden]]|Funktion=Spital zur Pflege und Heilung von Menschen mit Geisteskrankheiten aller Art|Hauptnutzer=Noioniten|Entstehung=ab [[Annalen:805|805]] BF|Baustil=Eslamidischer Stil|Bewohner=35 Noioniten und Bedienstete und ca. 80 Patienten, dazu etwa 400 Einwohner der umliegenden Ländereien in Klosterbesitz|Bewaffnete=|Besonderheiten= | {{Gebäude|Standort=[[Mark Ragathsquell]]|Eigentümer=[[avwik:Orden der Heiligen Noiona von Selem|Noioniten-Orden]]|Funktion=Spital zur Pflege und Heilung von Menschen mit Geisteskrankheiten aller Art|Hauptnutzer=Noioniten|Entstehung=ab [[Annalen:805|805]] BF|Baustil=Eslamidischer Stil|Bewohner=35 Noioniten und Bedienstete und ca. 80 Patienten, dazu etwa 400 Einwohner der umliegenden Ländereien in Klosterbesitz|Bewaffnete=|Besonderheiten= | ||
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[[Bild:KlosterDimenzia.jpg|right|thumb|512px|Das Noionitenkloster La Dimenzia und sein Abt Marbodano]]Das der Puniner Boronkirche zugehörige '''Kloster La Dimenzia der Heiligen Noiona zu Ragathsquell''', ist eines der größten und auch eines der reichsten Klöster der [[Grafschaft Ragath]]. Es befindet sich | [[Bild:KlosterDimenzia.jpg|right|thumb|512px|Das Noionitenkloster La Dimenzia und sein Abt Marbodano]]Das der Puniner Boronkirche zugehörige '''Kloster La Dimenzia der Heiligen Noiona zu Ragathsquell''', ist eines der größten und auch eines der reichsten Klöster der [[Grafschaft Ragath]]. Es befindet sich südlich vom [[Junkergut Aranjuez]], östlich vom [[Junkergut Harmamund]] und nördlich von [[Burginum]] in der [[Mark Ragathsquell]]. | ||
Den für die normalerweise der Bescheidenheit verpflichteten Boronis des Puniner Kultes eher unüblichen Reichtum verdankt das Kloster den großzügigen finanziellen Zuwendungen adliger Familias, die irrgewordene, überstrapazierte oder - wie böse Zungen behaupten - auch missliebige und unerwünschte Blutsverwandte gerne diskret hierhin abschieben. | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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Am Westrand des im eslamidischen Stil errichteten Klosters ragt finster ein ehemaliger Galgenturm auf, dessen schmale Fensteröffnungen zu klein sind, als das die dortigen Patienten, die gemeinhin als gefährkich gelten, hinaus klettern könnten. Anders als in den gepflegten Gärten im Innenhof des weiß getünchten Hauptgebäudes, ist der Turm von Brombeerranken und Disteln umgeben, und Gerüchte besagen, dass die Geister der ehemals an diesem Ort gerichteten, noch immer in diesem Turm spuken. Böse Zungen behaupten, dass manche der Patienten, die in bester geistiger Verfassung in diesen Turm gesperrt wurden, um zum Schweigen gebracht zu werden, nach einigen Jahren aufgrund der Geistererscheinungen tatsächlich verrückt wurden. | Am Westrand des im eslamidischen Stil errichteten Klosters ragt finster ein ehemaliger Galgenturm auf, dessen schmale Fensteröffnungen zu klein sind, als das die dortigen Patienten, die gemeinhin als gefährkich gelten, hinaus klettern könnten. Anders als in den gepflegten Gärten im Innenhof des weiß getünchten Hauptgebäudes, ist der Turm von Brombeerranken und Disteln umgeben, und Gerüchte besagen, dass die Geister der ehemals an diesem Ort gerichteten, noch immer in diesem Turm spuken. Böse Zungen behaupten, dass manche der Patienten, die in bester geistiger Verfassung in diesen Turm gesperrt wurden, um zum Schweigen gebracht zu werden, nach einigen Jahren aufgrund der Geistererscheinungen tatsächlich verrückt wurden. | ||
Das Kloster liegt inmitten meilenweiter Obstplantagen und Praiosblumenfelder unweit der staubigen Landstraße von Ragath nach [[Kaiserlich Selaque]]. Es untersteht mitsamt einigen Eigenhörigen-Hütten rundherum, die außerhalb der Klostermauer liegen, direkt der gefürchteten Mark-Vogtin [[Radia von Franfeld]] und steht auch unter deren Protektion. Vor allem diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, daß noch keiner der mächtigen Nachbarn die Hand nach dem Landbesitz des Klosters ausgestreckt hat, denn im Umkreis weniger Meilen liegen die Landgüter von almadaweit berühmten Geschlechtern wie Harmamumd | Das Kloster liegt inmitten meilenweiter Obstplantagen und Praiosblumenfelder unweit der staubigen Landstraße von Ragath nach [[Kaiserlich Selaque]]. Es untersteht mitsamt einigen Eigenhörigen-Hütten rundherum, die außerhalb der Klostermauer liegen, direkt der gefürchteten Mark-Vogtin [[Radia von Franfeld]] und steht auch unter deren Protektion. Vor allem diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, daß noch keiner der mächtigen Nachbarn die Hand nach dem Landbesitz des Klosters ausgestreckt hat, denn im Umkreis weniger Meilen liegen die Landgüter von almadaweit berühmten Geschlechtern wie Harmamumd, Ragathsquell oder Aranjuez und auch die Familias da Vanya sowie von Franfeld haben hier Besitzungen. | ||
==Geschichten und Artikel über {{PAGENAME}}== | ==Geschichten und Artikel über {{PAGENAME}}== |
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