Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 01: Unterschied zwischen den Versionen

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Steves Beitrag
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Der junge Mann huschte die restlichen Stufen hinab und eilte sich, aus dem Blickfeld der beiden Domnas zu entkommen. 'Diese da Vanya ist ja eine bedenklich rabiate Person!', dachte er bei sich und war irgendwo gefangen  zwischen Furcht und Lachen. Amaros von Lindholz ließ den Zauber fallen: Die Rüstung wurde zur Robe, die Hellebarde zum Stecken aus Lindenholz und das Gesicht des braven Torwächters verblasste, um den selbstzufriedenen Lächeln eines Yaquirtaler Gecken Platz zu machen. Das war eine wirklich interessante Übung für seine Talente gewesen: abenteuerlich und unberechenbar. So erlernte man die Zauberei! Da mochten die Staubbärte in Punin sagen, was sie wollten und auf die Magica Phantasmagorica herabblicken in Ihrer Arroganz! Amaros von Lindholz strich über seine Robe - mehr um sich zu beruhigen, als um das Kleidungsstück zu ordnen. Bei den nächsten Schritten, sollte er jedoch wohl etwas bedachter vorgehen; schließlich sollte das Anliegen seiner Schwester nicht in Misskredit geraten. Noch einmal atmete er durch und machte sich dann daran, das Treppenhaus erneut empor zu steigen.
Der junge Mann huschte die restlichen Stufen hinab und eilte sich, aus dem Blickfeld der beiden Domnas zu entkommen. 'Diese da Vanya ist ja eine bedenklich rabiate Person!', dachte er bei sich und war irgendwo gefangen  zwischen Furcht und Lachen. Amaros von Lindholz ließ den Zauber fallen: Die Rüstung wurde zur Robe, die Hellebarde zum Stecken aus Lindenholz und das Gesicht des braven Torwächters verblasste, um den selbstzufriedenen Lächeln eines Yaquirtaler Gecken Platz zu machen. Das war eine wirklich interessante Übung für seine Talente gewesen: abenteuerlich und unberechenbar. So erlernte man die Zauberei! Da mochten die Staubbärte in Punin sagen, was sie wollten und auf die Magica Phantasmagorica herabblicken in Ihrer Arroganz! Amaros von Lindholz strich über seine Robe - mehr um sich zu beruhigen, als um das Kleidungsstück zu ordnen. Bei den nächsten Schritten, sollte er jedoch wohl etwas bedachter vorgehen; schließlich sollte das Anliegen seiner Schwester nicht in Misskredit geraten. Noch einmal atmete er durch und machte sich dann daran, das Treppenhaus erneut empor zu steigen.
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'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|SteveT]]
"Warte!", hielt Rifada ihre Nichte am Arm zurück, da sie offenbar nicht die Absicht hatte, den angekündigten, ihr völlig unbekannten Yaquirtaler im großen Saal zu empfangen. Eine solche räumliche Ehrerweisung hielt sie offenbar nur bei geladenen, standesgemäßen Gästen für erforderlich.
"Was hast du mit der Schwester von diesem Burschen zu schaffen gehabt, dass sie glaubt, ein Schreiben von ihr sei ''das Letzte'', was du dir wünschst? Sieh zu, dass du den Laffen schnell abwimmelst, denn wir haben Wichtigeres zu besprechen! Wenn er zu lange herumdruckst, gehe ich dazwischen und bring ihm das Schnellreden bei. Diese Yaquirtaler neigen nämlich sonst dazu, große Reden wie die Helden aus den 1-Taler-Novellen zu schwingen – aber die kann er daheim unter Seinesgleichen zum Besten geben!"
Rifada beendete ihre gefauchten Ermahnungen, als leise näherkommende Schritte den unerwarteten Besucher ankündigten. Ihre beiden Augenbrauen schnellten erst in die Höhe und verengten dann die Augen zu schmalen Schlitzen, als sie sah, dass es sich bei ihm um einen studierten Magus handelte. Auch das noch! Ein Hokuspokus-Hexer wie der Bastard der Elenterin ... Instinktiv vergewisserte sie sich mit der linken Hand, dass sie Griphonis Solaris um den Hals trug.




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